Ergebnisse zum Suchbegriff „Russlanddeportation“
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Digitaler Heimattag 2020: Im Geist des Pfingstfestes innovativ in der Krise
Dinkelsbühl/Internet – Die Kamera streift über die Dächer Dinkelsbühls, zoomt rasant auf die Lindenallee der Alten Promenade. Zum Geläut der Kirchenglocken schreitet ein Zug von 15 Personen in Tracht, an der Spitze die beiden Kranzträger, zur Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen. Nora Engelhard, Bürgermeisterin der Stadt Dinkelsbühl, und Bundesvorsitzender Rainer Lehni treten an den niedergelegten Kranz heran, zupfen die blau-roten Bänder zurecht, verbeugen sich ehrfürchtig. Einen Wimpernschlag Nachhallen, dann verstummen die Glocken. mehr...
Digitaler Heimattag 2020: Ansprache des Bundesvorsitzenden Lehni an der Gedenkstätte in Dinkelsbühl
Die Deportation war „ein einschneidendes Ereignis nicht nur für jeden Betroffenen, sondern für die gesamte sächsische Gemeinschaft“, unterstrich Rainer Lehni bei der Eröffnung des Digitalen Heimattages 2020 an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl. Der Bundesvorsitzende erinnerte in seiner Ansprache, die im Folgenden im Wortlaut abgedruckt wird, an das Kriegsende vor 75 Jahren und an die Russlanddeportation. mehr...
Pfingstbotschaft des Bundesvorsitzenden Rainer Lehni
Liebe Landsleute, das Pfingstfest vereint die Siebenbürger Sachsen von nah und fern seit 1951 (mit zwei Ausnahmen 1952 Rothenburg o.T., 1953 Wels) in Dinkelsbühl, der Partnerstadt der Siebenbürger Sachsen. Jährlich treffen sich Tausende von Landsleuten, oft auch über 20000, in der ehemaligen Freien Reichsstadt. Die Stadt Dinkelsbühl öffnet gerne Jahr für Jahr ihre historischen Stadttore. Wir fühlen uns hier daheim, auch wenn Siebenbürgen über tausend Kilometer weit entfernt ist. Dinkelsbühl ist am Pfingstwochenende das Zentrum unseres siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaftslebens. So war das fast sieben Jahrzehnte, bis die Corona-Pandemie kürzlich über die ganze Welt hereinbrach. So können wir den 70. Heimattag nicht in diesem Jahr in Dinkelsbühl begehen, wir werden ihn hoffentlich 2021 feiern. mehr...
Keine Deportationsbücher mehr erhältlich
Die Gratis-Aktion des Vebandes wurde binnen weniger Tage beendet. Der Vorrat an Deportationsbüchern ist aufgebraucht! Bitte nicht mehr bestellen. Unter dem Titel „Neue Erkenntnisse über Deportation“ stellte die Siebenbürgische Zeitung in Folge 2 vom 5. Februar 2020 das Buch „Deportarea în fosta URSS a etnicilor germani din România“ von Dr. Ilie Schipor vor. Während seiner Zeit als Ministerialrat an der Botschaft Rumäniens in Moskau (2009-2019) hat der Historiker Schipor in mehreren russischen Archiven zur Russlanddeportation geforscht. Die Ergebnisse seiner Recherchen stellt er in diesem Buch vor. Es hat 199 Seiten und ist in rumänischer Sprache verfasst. mehr...
"Sie haben sich damit abgefunden": Ausstellung in Berlin erinnerte an die Russlanddeportation vor 75 Jahren
„Ein Gefangener hatte immer nur das Essen im Sinn, denn Hunger hatten wir jeden Tag. Mit Hunger standen wir auf, mit Hunger gingen wir schlafen.“ 75 Jahre nach der Deportation von rund 70.000 Rumäniendeutschen in die Sowjetunion brachte die Ausstellung „Order 7161 Zeitzeugenporträts einer Deportation“ ein Kapitel der Nachkriegsgeschichte ans Licht. Das Rumänische Kulturinstitut Berlin zeigte in einem Kooperationsprojekt mit der Kulturreferentin für Siebenbürgen vom 14. Januar bis 18. Februar eine Ausstellung mit Bildern des Luxemburger Fotografen Marc Schroeder. Seit 2012 besuchte und fotografierte er auf seinen Rumänienreisen 40 Opfer der Russlanddeportation. Aida Ivan führte das folgende Gespräch mit Marc Schroeder. mehr...
Gedenken an Russlanddeportation vor 75 Jahren
Reschitza – Am 24. Januar beging das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) die Veranstaltung zum Gedenken an 75 Jahre seit den ersten Deportationen der ethnisch Deutschen in die ehemalige Sowjetunion. Organisiert hatte das Großereignis in Reschitza der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen, Erwin Josef Țigla, der sich seit 1990 für das öffentliche Erinnern an dieses traumatische Ereignis im Nachgang des Zweiten Weltkriegs einsetzt. mehr...
Deportationsgedenken in Reschitza
Reschitza – Am 24. und 25. Januar findet in Reschitza eine Gedenkfeier des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) zum Anlass des 75. Jahrestags seit Beginn der Deportationen der deutschen Minderheit in die Arbeitslager der ehemaligen Sowjetunion im Januar 1945 statt. mehr...
Der Fall der Berliner Mauer
In diesem Jahr wurde bundesweit des Falls der Berliner Mauer vor 30 Jahren gedacht. Das Bild „Die Trompeten von B.“ des siebenbürgischen Malers Reinhardt Schuster von 1990 als prompte Reaktion darauf symbolisiert dieses epochale Ereignis auf originelle Weise. mehr...
Aufruf: Ausstellung zur Russlanddeportation
Im Januar 1945 begann die Verschleppung deutscher Zivilisten aus Rumänien in die Sowjetunion. Aus Anlass des 75-jährigen Gedenkens plant der Verband der Siebenbürger Sachsen zusammen mit dem Siebenbürgischen Museum Gundelsheim und unter Koordination von Dr. Irmgard Sedler eine Ausstellung, die beim Heimattag zu Pfingsten 2020 in Dinkelsbühl gezeigt werden soll. Dafür bitten wir um Erinnerungen und Erinnerungsstücke. mehr...
17. Nußbacher Treffen in Mittelfranken
„Es sind die Begegnungen mit Menschen, die unser Leben lebenswert machen“ (Guy de Maupassant) – dies erlebte die Heimatortsgemeinschaft Nußbach in Jahre 2019 gleich zwei Mal. Anfang August reisten über 80 HOG-Mitglieder zum zweiten Treffen „Gemeinsam in heimatlichen Gefilden“ nach Nußbach und bald danach, vom 20.-22. September, fand das 17. HOG-Treffen in Gerolfingen im Herzen Mittelfrankens statt. mehr...







