11. Dezember 2020
Hilfestellung für die Kinder von Russlanddeportierten
Rumänien hat die Wiedergutmachung für die politischen Opfer des Kommunismus auf deren Kinder ausgeweitet (siehe Schwerpunktthema in der SbZ Online). Belege für die erlittenen Maßnahmen befinden sich in den Archiven der Landesbehörde zur Verwaltung der Securitate-Akten (CNSAS). Rainer Lehni, Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen, hat daher bei der CNSAS in Bukarest angesucht, die dort aufbewahrten Listen der Russlanddeportierten zu untersuchen und aufzubereiten.

CNSAS-Präsident Constantin Buchet hat Rainer Lehni am 26. November 2020 geantwortet und die Unterstützung seiner Behörde für das Anliegen des Verbandes zugesichert. Buchet regt an, eine diesbezügliche Kooperationsvereinbarung zwischen dem Verband und der CNSAS abzuschließen und eine Tagung über die Russlanddeportation zu veranstalten. Der Verband beabsichtigt, diese Vorschläge zügig umzusetzen.
sb
Schlagwörter: Entschädigungszahlung, Russlanddeportation, CNSAS
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- 11.12.2020, 12:13 Uhr von Peter Otto Wolff: Spät, aber immerhin, spricht der Verband dieses Nadelöhr in der Umsetzung der Gesetze 130/2020 und ... [weiter]
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