Ergebnisse zum Suchbegriff „Sachsen Problem“
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Staatspräsident Klaus Johannis setzt neue Meilensteine in den deutsch-rumänischen Beziehungen
Staatspräsident Klaus Johannis ist es gelungen, innerhalb von zwei Wochen drei der mächtigsten Politiker der Welt zu treffen und sie für sich und sein Land zu gewinnen. Bei seinem Besuch am 9. Juni in Washington bekräftigte US-Präsident Donald Trump, Rumänien sei ein wichtiger strategischer Partner der Vereinigten Staaten (siehe Bericht in der SbZ Online). Bei einem dreitägigen Besuch in Berlin vom 19. Juni bis 21. Juni brillierte der Siebenbürger Sachse als Staatsmann, der Akzente in den bilateralen und europäischen Beziehungen setzt. Von dort ging es nach Brüssel zu einem bilateralen Treffen mit Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am 23. Juni und dann ebendort zum Europäischen Rat. Johannis erfreut sich dabei einhellig eines hohen Ansehens und Vertrauens und macht Rumänien als zuverlässigen europäischen und transatlantischen Partner sichtbar, so wie es keiner seiner Amtsvorgänger seit der Wende von 1989 auch nur annähernd geschafft hat. mehr...
Von der Ritterburg zum Kulturzentrum der Siebenbürger Sachsen: Aus der Geschichte von Schloss Horneck
Zweite Folge: Bedeutender Sitz des Deutschmeisters - Eberhard von Seinsheim (auch von Saunsheim genannt), der über zwanzig Jahre lang Deutschmeister des Deutschen Ordens gewesen ist und auf Schloss Horneck in Gundelsheim begraben wurde (siehe weiter unten Abbildung seines Grabdenkmals), spielte in der Geschichte des Deutschen Ordens und ganz besonders in jener von Gundelsheim eine herausragende Rolle. Sein Siegel von 1430 und eine Inschrift auf seinem Grabmal (siehe Bildunterschrift) weisen ihn als „preceptor Alemanie“ (Meister in deutschen Landen) aus. Das war der Titel eines der drei Landmeister des Ordens. Er hat entscheidende Schritte zur Verselbständigung und eigenen Gebietsherrschaft des ihm unterstellten Ordensgebietes unternommen. mehr...
Im WortWechsel: "Geht Politik ohne Geschichte?"
„Geht Politik ohne Geschichte?“ – Diese Frage stellte sich der Nürnberger Kulturbeirat zugewanderter Deutscher und lud am 13. November ein zu einem WortWechsel im historischen Hirsvogelsaal in Nürnberg mit Anneli Ute Gabanyi, Politikwissenschaftlerin aus Berlin, und Bernd Fabritius, Mitglied des Deutschen Bundestages, Präsident des Bundes der Vertriebenen (BdV), Verbandspräsident des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Jurist und CSU-Politiker aus München. mehr...
Bruno Fröhlich: "Optimierung der Kommunikation zwischen Heimatkirche und Heimatortsgemeinschaften"
Einen niveauvollen Vortrag zum Thema "Optimierung der Kommunikation zwischen der Heimatkirche und den Heimatortsgemeinschaften auf allen Ebenen" hielt der Schäßburger Stadtpfarrer und Bezirksdechant Bruno Fröhlich am 28. Oktober 2016 im Heiligenhof in Bad Kissingen (siehe Bericht über die Tagung „Getrennt und doch verbunden. Potentiale der Zusammenarbeit von Institutionen der Siebenbürger Sachsen in Deutschland mit Partnern in Rumänien“ in der Siebenbürgischen Zeitung Online vom 13. November 2016). Der Vortrag wird auf Wunsch zahlreicher Teilnehmer im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Wählen, Tanzen und Feiern – Jungsachsentag, Wettbewerb und Herbstball der SJD
Unter dieser Überschrift kann man den ereignisreichen 29. Oktober 2016 sehr gut zusammenfassen, an dem die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) ihren elften Jungsachsentag, ihren 24. Volkstanzwettbewerb und ihren alljährlichen Herbstball veranstaltete. Gleichzeitig rückte die SJD ihr 30-jähriges Jubiläum, das man bereits zu Pfingsten am Heimattag in Dinkelsbühl begonnen hatte zu feiern, in den Fokus der Veranstaltung in Pfungstadt. mehr...
Wunn ich sachsesch schreiwe wäll - Mundartseminar in Stuttgart
„Wunn ich sachsesch schreiwe wäll“ war der Titel eines Textes, der bei der Autorenlesung am 17. September im Haus der Heimat in Stuttgart vorgetragen wurde. Gleichzeitig eignet er sich auch als Überschrift der gesamten Veranstaltung, klingen in ihm doch deren beide Grundanliegen an: sich austauschen über die Freude am Siebenbürgisch-Sächsischen, aber auch über Unsicherheiten beim Schreiben desselben. Wobei Letzteres vor allem im Seminar am folgenden Tage zur Sprache kam, während der vertraute Laut in heiteren oder besinnlichen Beiträgen am Leseabend die 14 Autoren mit einem zahlreich erschienenen und dankbaren Publikum verband. Dass sich darunter viele neue Gesichter befanden, rechtfertigt den Ortswechsel nach Stuttgart. mehr...
Siebenbürger Sachsen tanzen bei internationalem Folklorefestival in Hermannstadt
Voller Vorfreude trafen sich am 30. Juli Musikanten und Tänzer in der Martinschule, in den Proberäumen der Musik- und Tanzgruppen Landshut, zur ersten gemeinsamen Probe für ihre Auftritte im Rahmen des Festivals „Lieder der Berge“ in Hermannstadt. Nach zwei Stunden schweißtreibendem Tanzen und Musizieren lud die Landshuter Erwachsenentanzgruppe alle zum gemeinsamen Mittagessen ein. Nach der Stärkung entschieden wir uns, im Innenhof das Gelernte zur Live-Musik zusammenzufügen. Es war für die Zaungäste ein schöner Anblick, als die Jungs bei der Sternpolka die Liegestützen und den Propeller probten!
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Festrede von Dr. Paul Jürgen Porr beim Mediascher Treffen in Dinkelsbühl
Dr. Paul Jürgen Porr, geboren am 2. Februar 1951 in Mediasch, blickt auf eine lange und sehr erfolgreiche Laufbahn als Arzt und Klinikleiter in Klausenburg und Hermannstadt zurück. Als „Mann der ersten Stunde“ im Demokratischen Forum der Deutschen in Rumänien leitete er zunächst das Klausenburger Lokalforum, stand dann 18 Jahre lang an der Spitze des Siebenbürgenforums und wirkt seit 2013 als Nachfolger von Klaus Johannis als Vorsitzender des Landesforums. In seiner Festrede beim Mediascher Treffen am 18. Juni in Dinkelsbühl (siehe Großes Mediascher Treffen in Dinkelsbühl) äußerte er sich optimistisch über die Zukunft der Sachsen, Rumäniens und Europas. Die Sachsen, so Porr, wünschten sich ein Zimmer im gemeinsamen Haus Europa – mit einem Fenster nach Osten und einem nach Westen. Seine Rede wird im Folgenden leicht gekürzt abgedruckt. mehr...
Bund der Vertriebenen ersucht um Mithilfe: Beschwerdefälle zu Personenstandsurkunden melden
Die Bundesgeschäftsstelle des Bundes der Vertriebenen (BdV) hat sich an den Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland gewendet mit dem folgenden Anliegen: „In der Vergangenheit hat es Beschwerden von Vertriebenen, Aussiedlern und Spätaussiedern gegeben, die sich auf die Eintragung ihrer Geburtsorte (ausländische statt deutsche Bezeichnung des Geburtsortes oder deutsche Bezeichnung / daneben Bezeichnung des Staates) in Personenstandsurkunden, Pässen und Personalausweisen beziehen." mehr...
Neuerschließung der Otto-Folberth-Stiftung auf Schloss Horneck
Sein reichhaltiges Privatarchiv und Teile seiner Privatbibliothek überließ Dr. Otto Folberth (1896-1991) der Siebenbürgischen Bibliothek und dem Archiv anlässlich der Tagung des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde e. V. im Jahr 1979 in Salzburg. Im März 1980, als die Otto-Folberth-Stiftung eingerichtet wurde, umfasste der Archivbestand zehn Regalmeter in 83 Bänden. mehr...