Ergebnisse zum Suchbegriff „Saechsisch-Regen“
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Retrospektive Jutta Pallos-Schönauer in Klausenburg
Anlässlich des 100. Geburtstags der Malerin und Grafikerin Jutta Pallos-Schönauer zeigt das Kunstmuseum Klausenburg vom 10. bis 28. September eine Jubiläums-Retrospektive mit über 50 Werken. Die Ausstellung würdigt in vier Räumen des historischen Bánffy-Palais das beeindruckende Lebenswerk der aus Siebenbürgen stammenden Künstlerin, deren zentrales Thema stets ihre Heimat war. mehr...
Philatelie-Sammlung Hermann Schmidts
ns Archiv der Siebenbürgischen Bibliothek gelangte im Vorjahr die kulturgeschichtlich wertvolle Philatelie-Sammlung von Hermann Schmidts aus Reinheim. Schmidts, 1937 in Brenndorf geboren und 2004 verstorben, war ein leidenschaftlicher Sammler, Landeskundler und Heimatforscher, der dabei stets von seiner Ehefrau Edda unterstützt wurde. Um diese Sammlung archivgerecht aufzubewahren und so für die nächsten Generationen sorgsam zu sichern, sie aber zugleich auch der Wissenschaft und Forschung sowie weiteren Interessierten zugänglich zu machen, wurde sie von Edda Schmidts übergeben. mehr...
Aktuelle Liste der Gästehäuser in Siebenbürgen
In der Kirchenburgenlandschaft hat sich in den letzten Jahren eine ganze Reihe von Übernachtungsmöglichkeiten entwickelt, die von den Kirchengemeinden, deutschen Foren sowie deren Freunden und Partnern verantwortet werden. Geboten werden einfache Gästezimmer in Pfarrhäusern bis hin zu professionell geführten Gastbetrieben. Die hier aufgelisteten Gästehäuser finden Sie auch in der Online-Datenbank unter www.siebenbuerger.de/go/875U. (Stand: April 2025) mehr...
Siebenbürgen – die Wiege eines Lebenswerks/In memoriam Jutta Pallos-Schönauer, die am 12. Januar hundert Jahre alt geworden wäre
Die bildende Künstlerin Jutta Pallos-Schönauer war tief in ihrer siebenbürgischen Heimat verwurzelt. Dies spiegelt deutlich die Retrospektive ihres Lebenswerks wider. Geboren am 12. Januar 1925 in Sächsisch-Regen als Tochter von Irene (geborene Mischinger) und Norbert Schönauer, verbrachten sie und ihr Bruder eine glückliche Kindheit vorwiegend in Mediasch, bis der Vater 1937 früh verstarb. Das Zeichnen gehörte bereits früh zu ihren Lieblingsbeschäftigungen, gefördert von ihrer Mutter, die als kreative Persönlichkeit selbst gelegentlich malte. mehr...
Gedenktage 2025
Die Gedenktage 2025 zu historischen Ereignissen, Geburts- und Todestagen wurden zusammengestellt von Dr. Ingrid Schiel, Geschäftsführerin des Siebenbürgen-Instituts an der Universität Heidelberg. mehr...
Kontinuität und Wandel im deutschen Schulwesen Rumäniens
Am 12. und 13. Oktober fand im Haus des Deutschen Ostens (HDO) in München die Jahrestagung der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde (AKSL) statt. Die Veranstaltung wurde vom Kulturwerk der Siebenbürger Sachsen aus Mitteln des bayerischen Sozialministeriums gefördert, wofür wir danken. Bei der Tagung, die von Dr. Erwin Jikeli, Leiter der Sektion Pädagogik und Schulgeschichte, vorbereitet und moderiert wurde, trugen sieben Referenten ihre Arbeiten an zwei Tagen vor. mehr...
Aussöhnung mit der Vergangenheit: Christine Birós Lebenserinnerungen
Der Prolog verheißt nichts Gutes, denn „das Kind war untröstlich“, obwohl die Mutter „nach einer Ewigkeit“ – nach langem Weinen, Rufen und Wehklagen – von nebenan, wo die Chorprobe „mit der Mutter als Chorleiterin“ abgehalten wird, auftaucht und „das erschöpfte Bündel“ auf den Arm nimmt. Aber die „gefährlichen Tiere und Monster“, die „Schatten und riesigen Ungeheuer“ lassen sich nicht so leicht vertreiben. Der Einstieg in Christine Birós Lebenserinnerungen „Die Rache des Karpfens. Eine Kindheit in Siebenbürgen“ mutet trostlos an. Wie soll ein Kind, dessen Mutter da ist und doch abwesend, das Urvertrauen entwickeln, geborgen zu sein, geliebt zu werden und in diesem Bewusstsein zu einem Menschen mit gefestigter Persönlichkeit heranwachsen? mehr...
"Der Becher steht gefüllt mit Leid": Wie die Securitate den politisch wie menschlich integren Dichter Georg Hoprich verfolgte
Veröffentlicht hatte Georg Hoprich (1938-1969), an den aus Anlass seines Todes vor 55 Jahren erinnert werden soll, zu Lebzeiten bloß einige Gedichte, vorwiegend in den Bukarester Periodika Neue Literatur und Neuer Weg. Vor allem wegen ideologisch nonkonformistischer Texte, die er in Briefen an seine Freundin und spätere Frau geschickt hatte und die von der Securitate entdeckt wurden, ist Hoprich 1961, damals noch Student im letzten Jahrgang der Bukarester Germanistikfakultät, inhaftiert und zu fünf Jahren Freiheitsentzug verurteilt worden. Er verbrachte mehr als drei davon in kommunistischen Gefängnissen und Lagern, wurde 1964 aufgrund einer Generalamnestie für politische Häftlinge vorzeitig entlassen, versuchte als gebrochener junger Mann beruflich erneut Fuß zu fassen, schrieb zwischendurch wieder Gedichte, entschied sich aber, wohl auch aus tiefsitzender Angst vor einer möglichen neuen Verhaftung, am 9. April 1969 für den Freitod. mehr...
Nachbarschaft Traun: „Abschied und Neubeginn: 80 Jahre seit der Flucht aus Siebenbürgen"
Unter diesem Motto lud die Siebenbürger Nachbarschaft Traun am 19. Oktober zu einer Gedenk- und Festveranstaltung ins Schloss Traun. Die Sorgen betreffend Besuch („Haben die Menschen auch 80 Jahre danach noch Interesse an dem Thema Flucht“ etc.) erwiesen sich glücklicherweise als unbegründet, denn Mitglieder wie Ehrengäste strömten an diesem noch lauen Abend zahlreich herbei. Nach dem üblichen Begrüßungsstamperl füllten sich die Sitzreihen im Schönbergsaal. Nachbarvater Kons. Dietmar Lindert konnte über 180 Besucherinnen und Besucher begrüßen, darunter viele Ehrengäste. mehr...
Jugendtanzgruppe München in Wels
Am Wochenende vom 20.-22. September hatten wir, die siebenbürgisch-sächsische Jugendtanzgruppe München, die große Ehre, am Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Wels/Österreich teilzunehmen, 80 Jahre Siebenbürger Sachsen in Österreich zu feiern und der Flucht und Evakuierung aus Siebenbürgen von 1944 zu gedenken. mehr...