Ergebnisse zum Suchbegriff „Schicksal“

Artikel

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28. Februar 2020

Kulturspiegel

Deportation der Rumäniendeutschen in der Literatur

Mit der Deportation der Rumäniendeutschen als literarisches Thema befasst sich William Totok in einem Beitrag an Radio Europa Libera, abgedruckt in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien. 1950 sei es erstmals publizistisch nach den Schlüsselbegriffen der offiziellen Propaganda aufgegriffen worden. Ziel war damals, die diskriminierte deutsche Bevölkerung in das politische System einzugliedern. Später ging man dazu über, durch Propaganda aus Rumänien Ausgewanderte zur Rückkehr zu bewegen, angeblich seien ca. 3000 Rumäniendeutsche zurückgekehrt. mehr...

26. Februar 2020

Verschiedenes

Älteste Bewohnerin in Rimsting

Maria Schieb starb am 31. Januar 2020 im Alter von 106 Jahren in Rimsting. Die derzeit älteste Bewohnerin des Siebenbürgerheims in Rimsting, Ruth Engber, geb Hietsch, beging bei guter Gesundheit ihren 103. Geburtstag, den sie mit Verwandten aus Österreich und Deutschland feierte. Die vermutlich älteste Siebenbürgerin (107), Maria Reiser, geboren am 22. Juni 1912 in Heltau, lebt in Augsburg. mehr...

20. Februar 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Gedenken an Russlanddeportation vor 75 Jahren

Reschitza – Am 24. Januar beging das Demokratische Forum der Deutschen in Rumänien (DFDR) die Veranstaltung zum Gedenken an 75 Jahre seit den ersten Deportationen der ethnisch Deutschen in die ehemalige Sowjetunion. Organisiert hatte das Großereignis in Reschitza der Vorsitzende des Demokratischen Forums der Banater Berglanddeutschen, Erwin Josef Țigla, der sich seit 1990 für das öffentliche Erinnern an dieses traumatische Ereignis im Nachgang des Zweiten Weltkriegs einsetzt. mehr...

19. Februar 2020

Rumänien und Siebenbürgen

Ringen um vorgezogene Neuwahlen in Rumänien

Die auf den Sturz der sozialdemokratischen PSD-Regierung Dăncilă folgende liberal-konservative PNL-Regierung unter Ministerpräsident Ludovic Orban hat am 5. Januar dasselbe Schicksal erlitten: Nach nur drei Monaten und einem Tag wurde sie per Misstrauensvotum abgesetzt. Die Abwahl unterstützten PSD, UDMR und ProRomania sowie einige Abgeordnete der Minderheitenfraktion. mehr...

9. Februar 2020

Aus den Kreisgruppen

Kreisgruppe Aalen: Nachruf auf Helmuth Zekel

Kämpfen musstest du allein/ Gehofft haben wir mit dir/ Verloren haben wir dich alle.
Stille füllte den Raum, als uns am ersten Weihnachtstag die Nachricht erreichte, dass Helmuth Zekel am Heiligabend von uns gegangen ist. Wir alle wussten, dass er schwer krank und im Krankenhaus war. Wir alle hofften auf Besserung und Genesung. Doch das Schicksal wollte es anders. Seit 2002 war Helmuth Vorsitzender der Kreisgruppe Aalen, die er mit vollem Eifer und Einsatz und mit viel Menschlichkeit leitete. mehr...

5. Februar 2020

Verschiedenes

Es geschah im ersten Jahr der Russland-Deportation

Es war Anfang März 1945 und geschah in einem Lager des Archipels Gulag in einem kleinen Städtchen am östlichen Rand des Donezbeckens. Dort waren wir am 2. Februar angekommen, Männer und Frauen, Deutsche aus dem Banat und aus Siebenbürgen. mehr...

4. Februar 2020

Kulturspiegel

Neue Erkenntnisse über Deportation

Diplomat, Historiker und Militärexperte – gleich drei Eigenschaften, die Ministerialrat Dr. Ilie Schipor, Autor des Buches „Deportarea în fosta URSS a etnicilor germani din România“, für seine Aktivität in der russischen Hauptstadt „in doppelter Mission“ qualifizierten: Sein zehnjähriger diplomatischer Einsatz an der rumänischen Botschaft in Moskau (2009-2019) gab ihm nebenbei auch Gelegenheit, die russischen Archive aus Sicht eines Militärhistorikers ausführlich zu studieren. In seinem kürzlich erschienenen Buch wirft er so manches neue Licht auf das Thema. Historikerin Hannelore Baier hat die wichtigsten Aspekte in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien zusammengefasst. mehr...

29. Januar 2020

Verbandspolitik

Dialogveranstaltung des Bundesinnenministeriums mit den Vertriebenenverbänden

„Die deutschen Heimatvertriebenen, Aussiedler und Spätaussiedler waren und sind ein Garant für den Erfolg Deutschlands seit dem Zweiten Weltkrieg.“ Dies erklärte Stephan Mayer, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister des Innern, für Bau und Heimat (BMI), beim „Dialog mit den Vertriebenenverbänden“ am 21. Januar im Berliner Bundeshaus, wo die „Abteilung Heimat“ des BMI ihren Sitz hat. Damit umriss er die inhaltliche Dimension, ebenso wie er die Stimmung des Austausches aufnahm. mehr...

14. Januar 2020

Verbandspolitik

Zeitzeugen erinnern sich: Deportation vor 75 Jahren in die Sowjetunion

„Für die Siebenbürger Sachsen bleibt die Russlandverschleppung das schrecklichste Trauma ihrer neuzeitlichen Geschichte“, schreibt der Historiker Dr. Michael Kroner in der Siebenbürgischen Zeitung. 30.376 Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) wurden vor 75 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt; das waren rund 15 Prozent der deutschen Einwohner Siebenbürgens. Nach den Erhebungen des Forscherteams unter der Leitung von Georg Weber (1931-2013) wurde bei mehr als 10 Prozent der Rekrutierten das vorgesehene Alter missachtet: Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Die ältesten Verschleppten waren 55, die jüngsten 13 Jahre alt. Aus Rumänien wurden etwa 70.000 Deutsche verschleppt. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, das sind 3.076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Ursula Schenker hat einige Berichte von Zeitzeugen, die heute in Drabenderhöhe leben, zusammengefasst. mehr...

10. Januar 2020

Interviews und Porträts

Engagierte Lehrerin, geschätzte Rektorin: Zum Ableben von Edda Gross

„Woran man sich erinnert, das kann nicht verloren gehen.“ (Siegfried Lenz)
Unvergesslich bleiben die Jahre 1965-1978 am Brukenthal-Gymnasium in Hermannstadt, eine Art Blütezeit für Schüler und Lehrer. mehr...