Ergebnisse zum Suchbegriff „Siebenbuergen Land Segens“
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Unversöhnter Träumer: Geschichten aus Siebenbürgen von Géza Szőcs
Siebenbürgen, das „Land des Segens“ und die „süße Heimat“, ist den Siebenbürgern geraubt worden. Schuld sind allerdings nicht allein die Kommunisten und andere Übeltäter, nein, auch die „eigenen“, siebenbürgischen Künstler und Dichter haben seit einem geraumen Jahrhundert allerhand drangesetzt, die Gewissheiten, die heute noch bei allen Zusammenkünften hymnisch wehmütig beschworen werden, nach schöpferischen Kräften zu relativieren, vulgo madig zu machen. Das mag man bedauern, man muss aber auch diesen merk-würdigen Menschen zugestehen, dass sie nur das – in ihren Augen – Beste woll(t)en. Und das ist immer relativ und manchmal schmerzlich. mehr...
Digitaler Heimattag 2021: Verband setzt ein Zeichen gemeinschaftlicher Leistungsstärke
Dinkelsbühl / Internet - Die akute Phase der Pandemie scheint zu enden, die Zahl der Corona-Neuinfektionen sinkt kontinuierlich. Die bundesweite Sieben-Tage-Inzidenz liegt laut Lagebericht des Robert Koch-Instituts (RKI) vom 30. Mai bei 35,2. Das RKI gab die Zahl der Genesenen mit 3.478.600 an. An oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 starben 88.406 Menschen. Demzufolge ist klar: Großveranstaltungen werden auf absehbare Zeit noch nicht möglich sein. Daher veranstaltete der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland - 70 Jahre nach dem ersten Heimattag in Dinkelsbühl im Jahr 1951 – auch heuer sein Pfingsttreffen vom 21. bis 23. Mai nochmals in digitaler Form, und dies mit einer beeindruckenden Programmvielfalt. Das gewählte Motto, „Zusammen sind wir Heimattag“, „passt in diesen Zeiten ganz hervorragend“, befand Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet in seinem Video-Grußwort zur Eröffnung. mehr...
Siebenbürgisch-Sächsischer Kulturpreis 2020 online an Frieder Latzina verliehen
Um es mit den Worten von Georg Aescht, dem Vorsitzenden des Kulturpreisgerichts, zu sagen: Wäre die siebenbürgisch-sächsische Gemeinschaft entlang der Jahrhunderte nicht schon so oft vor große Herausforderungen gestellt worden, würde man angesichts der aktuellen Situation glatt verzweifeln. Doch die Siebenbürger Sachsen zeichnen sich durch ihr Vermögen aus, auch mit verzweifelten Situationen umzugehen und diese zu meistern. Um nun also einen ihrer Meister, den Träger des Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreises 2020, Frieder Latzina, auszeichnen zu können, haben sie mit der Tradition gebrochen und den Preis nicht zu Pfingsten in Dinkelsbühl, sondern am 24. Januar 2021 online verliehen. Die Siebenbürgische Zeitung druckt die Laudatio von Andrea Kulin, der Leiterin der Siebenbürgischen Kantorei, und die Dankesworte des Preisträgers Frieder Latzina an dieser Stelle ab. mehr...
Siwweberjelied: Siebenbürgenlied erscheint 2020 erstmals in siebenbürgisch-sächsischer Mundart
„Siebenbürgen, Land des Segens …“ – Wenn dieses Lied erklingt, horchen wir Siebenbürger Sachsen auf. Und wir singen es mit Begeisterung und Liebe, wo immer sich die Gelegenheit dazu bietet. Denn es spricht aus, was wir tief im Herzen empfinden, es ist unser Heimatlied geworden. Die Melodie dazu schuf der in Heldsdorf geborene Stadtkantor von Kronstadt, Johann Lukas Hedwig (1802-1849) im Jahr 1845 für einen Jubiläumstext des Hirscher-Hauses. mehr...
Vereinsgründung geplant: „Freunde der BatullApfelBaumSchule“
„Siebenbürgen, Land des Segens und der Fülle und der Kraft.“ Dieser Vers aus unserer Hymne geht mir durch den Kopf, wenn ich im Herbst 2020 die süßen Birnen und die rotbackigen Äpfel auf den alten knorrigen Bäumen in Hermannstadt und Umgebung sehe. mehr...
30. Sachsentreffen fand virtuell unter dem Motto "Gemeinschaft verbinden – Abstand überwinden" statt
Seit 30 Jahren ist das Sachsentreffen kein einziges Mal ausgefallen – und das kommt auch in diesem Jahr, noch dazu zum 30. Jubiläum, nicht infrage: Statt wie geplant in Großau treffen sich die Siebenbürger Sachsen und ihre Freunde am 19. September auf dem Bildschirm, zugeschaltet aus aller Welt. Zwar fehlen die herzlichen Umarmungen und guten Gespräche, doch nicht fröhliche Musik, die bunten Trachten, die schmissigen Tanzgruppen und vor allem – die emotionelle Nähe. mehr...
Was Sie schon immer über das Kronenfest wissen wollten
Das Kronenfest ist eins der beliebtesten und bekanntesten Feste der Siebenbürger Sachsen in Deutschland. Es wurde erfolgreich in der neuen Heimat eingeführt, dabei aber auch abgewandelt und den neuen Gegebenheiten angepasst. Wie es früher in Siebenbürgen war und wie es heute ist Deutschland ist, hat Jana Wieschollek (geb. Burkart) im Jahr 2009 in ihrer Magisterarbeit „Heute wie damals? Das Kronenfest der Siebenbürger Sachsen in Herzogenaurach“ im Fach Europäische Ethnologie an der Otto-Friedrich-Universität Bamberg untersucht. Auf ihre Arbeit stützen sich die folgenden Ausführungen. mehr...
Honigberger Kirchenchor begeistert in Drabenderhöhe
igentlich wollte Bürgermeister Ulrich Stücker das Konzert am 12. Oktober „einfach nur genießen“ und zwar, wie er selbst sagte: „Ohne Rede“. Nachdem jedoch der Honigberger Kirchenchor als letzte Zugabe die „Kleine Nachtmusik“ von Wolfgang Amadeus Mozart erklingen ließ, lief Wiehls erster Bürger spontan auf die Bühne des Kulturhauses, um den zehn Sängerinnen und vier Sängern aus dem fernen Siebenbürgen „Danke zu sagen für die phantastische Aufführung“.
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„Wir haben die Kraft, unser Kulturerbe gemeinsam zu bewahren“ - Ehrenvorsitzender Bonfert spricht an Gedenkstätte in Dinkelsbühl
Ein lang gestreckter Fackelzug durchschritt am Pfingstsonntag die nächtlichen Straßen Dinkelsbühls. Ziel der von der Knabenkapelle Dinkelsbühl angeführten Prozession war die den Opfern von Krieg, Verfolgung, Flucht und Vertreibung geweihte Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen in der Lindenallee der Alten Promenade. Dort hielt der Ehrenvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Wolfgang Bonfert, die traditionelle Rede an der Gedenkstätte - ein Programmbeitrag der den Heimattag 2019 mitausrichtenden Landesgruppe Baden-Württemberg. Die Ansprache des 88-jährigen ehemaligen Bundesvorsitzenden (1983-1989) wird hier im Wortlaut wiedergegeben. mehr...
Projekt „Gesichter – Grenzen – Geschwister“ wird in Österreich und Slowenien fortgesetzt
Drei Landesbischöfe – einer im Amt und zwei im Rente – haben die Siebenbürger Sachsen gegenwärtig: Reinhart Guib und Christoph Klein in Hermannstadt sowie Dieter Knall in Graz. Im Rahmen des Projektes „Gesichter – Grenzen – Geschwister“, welches von der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien, dem Verband der Siebenbürger Sachsen sowie der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen ausgerichtet wird, wird Dieter Knall am 24. Mai in Graz in den Vordergrund gestellt. mehr...









