Ergebnisse zum Suchbegriff „Stolzenburg 850 Jahre“

Artikel

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12. Oktober 2021

Kulturspiegel

Haus des Deutschen Ostens München feiert 50-jähriges Bestehen mit Tag der offenen Tür

Es ist inzwischen 51 Jahre her, seitdem das Haus des Deutschen Ostens München gegründet wurde. Als überregionales Kompetenz- und Vermittlungszentrum für die Kultur und die Geschichte der Deutschen aus dem östlichen Europa erfreut es sich inzwischen einer deutschland- und europaweiten Bekanntschaft. In das Geschehen des Hauses werden die Siebenbürger Sachsen vielseitig einbezogen. Am 26. September feierte das Haus des Deutschen Ostens sein Jubiläum – coronabedingt erst nachträglich – mit einem Tag der offenen Tür. mehr...

6. Dezember 2020

Kulturspiegel

Weihnachtsgabe der Siebenbürgischen Bibliothek: Lutsch-Film: Ostern in Stolzenburg und 24 Kirchenburgen

Der Dokumentator des siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaftslebens, Gottfried Lutsch (1908-1990), drehte fast 800 Filme. Während seine in den 1930er und zu Beginn der 1940er Jahre entstandenen Werke zu Sitten und Bräuchen sowie zu den Bauerburgen der Siebenbürger Sachsen beschlagnahmt wurden, ist sein in der Nachkriegszeit entstandenes Œuvre erhalten geblieben. Lutsch, der einst vom rumänischen Staatssicherheitsdienst verfolgt und verhaftet wurde, besaß die vom rumänischen Kultusministerium ausgestellte Drehgenehmigung für siebenbürgisch-sächsische und rumänische Volksfeste. mehr...

22. Oktober 2019

HOG-Nachrichten

Neuigkeiten vom Förder­verein Stolzenburg e.V.

Der Förder­verein Stolzenburg e.V. dankt allen Mitgliedern für die Teilnahme und das Interesse an der Jahreshauptversammlung, die am 14. September in Illingen stattgefunden hat. Es gab regen Austausch und Diskussionen rund um die Friedhofspflege in Stolzenburg ­sowie einige neue Anregungen und Verbesserungsvorschläge. Beim anschließenden Stolzenburger Treffen präsentierte der Förderverein eine Fotodokumentation über den Fortschritt der Friedhofspflege der letzten Jahre. mehr...

5. August 2019

Verschiedenes

Leserecho: Muss das sein?

Geharnischte Kritik am äußeren Erscheinungsbild mancher Jugendlicher betreffend Kleidung und Körperschmuck mehr...

16. November 2018

Jugend

Jugendtanzgruppe Heilbronn siegt beim 26. Volkstanzwettbewerb der SJD in Bad Rappenau

Schon am Morgen des 27. Oktober konnte man die Spannung der 20 Tänzerinnen und Tänzer der Jugendtanzgruppe (JTG) Heilbronn deutlich spüren. Viele von uns waren schon um 6 Uhr aufgestanden, um rechtzeitig in Bad Rappenau zu sein. Zwar hatten wir die kürzeste Anreise, doch die Aufregung ließ so manche jungen Tänzerinnen und Tänzer nicht viel schlafen. Zwischen 8 und 8.30 Uhr trudelten die Mitglieder in der Mühltalhalle ein. Zum Glück konnten wir schon in die Halle und unsere Trachten ablegen. Nachdem sich alle versammelt hatten, tanzten wir beide Tänze noch einmal als Generalprobe durch und natürlich ging alles schief. Nichtsdestotrotz waren die schon anwesenden Freunde und Mitglieder alle guter Dinge: „Die Generalprobe muss schief gehen, dann klappt es nachher bestimmt!“, meinte Tamara und versuchte so, die Tänzer zu beruhigen. mehr...

28. September 2018

Kulturspiegel

„Zuwanderung nach Siebenbürgen. Erfolgsgeschichten“ Ein neuer Film von Florin Besoiu

Bald nach dem blutigen Ende der Ceaușescu-Diktatur wurden vor allem die Dörfer in Siebenbürgen durch den Exodus der großen Mehrheit ihrer sächsischen Bewohner stark entvölkert und verloren dadurch teilweise schlagartig ihre wirtschaftliche Grundlage. Es war die Erste in einer Reihe von schier biblisch anmutenden Heimsuchungen, gefolgt von der heuschreckenhaften Ausplünderung der Wirtschaft durch die postkommunistischen Eliten und danach vom Weggang von fast zehn Prozent der rumänischen Landesbevölkerung, die sich auf Arbeitssuche in den Westen begab. mehr...

2. August 2018

Rumänien und Siebenbürgen

Hasso Plattner spendet Millionen für Universität in Hermannstadt

Am 19. Juli wurde in der Botschaft von Rumänien in Berlin ein außerordentlich wichtiger Vertrag unterzeichnet: Der vermutlich reichste Siebenbürger Sachse der Welt unterstützt eine Universität aus der Herkunftsstadt seiner Vorfahren mit 4,2 Millionen Euro – seit 30 Jahren die größte Förderung, die eine Universität in Rumänien je erhielt, so Ioan Bondrea, Rektor der Lucian-Blaga Universität Hermannstadt (ULBS), Empfänger der großzügigen Spende. Der Spender, Milliardär Hasso Plattner, Gründer des bekannten Softwareriesen SAP, ist einer der reichsten deutschen Unternehmer und gilt weltweit als einer der größten Mäzene für Forschung, Wissenschaft und Kunst. mehr...

10. Juli 2018

Kulturspiegel

Die Eifel – Hauptauswanderungsgebiet der Siebenbürger Sachsen?

Es ist über Jahrhunderte viel und zumeist auch kontrovers über die Herkunft der Siebenbürger Sachsen geschrieben worden. Nachdem Urkunden, Regesten und sonstige Archivalien wenig Verwertbares hergaben, waren es seit dem 19. Jahrhundert die Linguisten bzw. Germanisten, die sich des historisch kaum lösbaren Enigmas annahmen. Hierbei kam es, vor allem wegen der „Luxemburg-These“ gar zu unwürdigen Polemiken zwischen der Nösner Germanistenschule einerseits und der Marburger dialektgeographischen Schule auf der anderen Seite. Spätestens mit der kategorischen Feststellung zweier deutscher Sprachwissenschaftler von 1992, dass „der Gedanke, die Urheimat der Siebenbürger Sachsen in Luxemburg finden zu wollen, ein Irrweg der Wissenschaft (war)“, ist diese Sache als entschieden zu betrachten. mehr...

1. Juni 2017

Kulturspiegel

Das Filmdebüt des Herrn Sigerus

Es gibt nicht mehr viele, die Emil Sigerus (1854-1947) noch „live“ erlebt haben. Eine neue DVD enthält Filmszenen, die den munteren Greis als fidelen Stummfilmprotagonisten inmitten eines Kinderreigens, beim Wandern im Heltauer „Paradies“ und bei einem Kirchgang in Stolzenburg zeigen. Nicht nur wegen dieser Szenen ist Karl Dennerts 20-minütiger Dokumentarfilm „Zu den Sachsen im schönen Siebenbürgen“ von 1928 eine kleine Sensation. mehr...

16. Oktober 2016

Rumänien und Siebenbürgen

Auf den Spuren des Vaters in Siebenbürgen

Die Kinder von Hans Rill begaben sich mit ihren Ehepartnern Anfang September 2016 auf eine Reise in die Region Hermannstadt, um dort auf den Spuren ihres Vaters zu wandeln. Hans Rill kam am 20. Januar 1920 als Sohn des Predigerlehrers und Rektors Johann Rill und seiner Frau Katharina, geborene Gierlich, in Großscheuern zur Welt und lebte bis zu seinem Einsatz als Kriegsfreiwilliger bei der deutschen Luftwaffe im Jahre 1940 in Großscheuern und Hermannstadt. mehr...