Ergebnisse zum Suchbegriff „Suedbukowina“
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Verbunden mit den Menschen der Bukowina - Nachruf auf Dr. Paula Tiefenthaler
Paula Tiefenthaler wurde am 28. November 1918 in Wien geboren, wohin ihre Eltern Alois und Sophie Provasi 1915 aus der Südbukowina geflohen waren. Die Familie kehrte 1919 nach Suczawa (Rumänien) zurück, wo sie die Volksschule und das Lyzeum besuchte. Ihr Studium der Romanistik und Germanistik begann sie an der Universität Bukarest. Im Spätherbst 1940 siedelte die Familie aus der Bukowina ins Deutsche Reich um. mehr...
Kulturlandschaft Bukowina: Literarische Dokumentarschau in München
In Anwesenheit eines zahlreichen Publikums und prominenter Gäste, darunter Ilse Ruth Snopkowski, Vorsitzende der Gesellschaft zur Förderung jüdischer Kultur und Tradition e.V., Bernhard Purin, Gründungsdirektor des Jüdischen Museums, München, und Rudolf von Bitter vom Bayerischen Rundfunk, wurde im Haus des Deutschen Ostens bei Klezmermusik und anschließendem Empfang eine Ausstellung eröffnet, die den Beitrag deutsch-jüdischer Dichter und Schriftsteller zur Literatur des 20. Jahrhunderts dokumentiert. Die Veranstaltung kam in Zusammenarbeit mit der Literaturhandlung am Jakobsplatz zustande. mehr...
In Bad Kissingen: "Mitteleuropäische Städteporträts"
In der Bildungs- und Begegnungsstätte „Der Heiligenhof“ in Bad Kissingen findet vom 2. bis 7. November 2008 zum zweiten Mal eine Tagung zum Thema „Mitteleuropäische Städteporträts“ statt. mehr...
Volkserzählungen von Claus Stephani in den USA
Als er noch in Rumänien lebte, hat der siebenbürgische Ethnologe Dr. Claus Stephani im Buchenland Sagen, Märchen und Ortsgeschichten aufgezeichnet und 1985 im Ion Creangă Verlag, Bukarest unter dem Titel „Das Mädchen aus dem Wald“ veröffentlicht. Nun wurde dieser Sammelband in den USA in einer gediegenen englischen Übersetzung herausgebracht. mehr...
Claus Stephani: "Dem Schicksal aus der Hand"
Zum 70. Geburtstag des Schriftstellers, Ethnologen und Kunsthistorikers Dr. Claus Stephani. Es ist nicht einfach, eine Würdigung zu schreiben über einen Autor, der publizistisch und wissenschaftlich in so verschiedenen Bereichen tätig war und es immer noch ist – und das seit über vierzig Jahren. mehr...
Horst Göbbel: "Ist ein Fortbestand des Deutschen in Nordsiebenbürgen realistisch?"
Dieser Frage ging Horst Göbbel, Vorsitzender des Hauses der Heimat in Nürnberg e.V., im letzten Teil der 2006 präsentierten Vortragsreihe „Deutsche in der Zips, in der Bukowina und in Nordrumänien – gestern und heute“ am 2. November im Haus der Heimat ein. Nach einem Rückblick auf die Zips, Galizien und die Nordbukowina behandelte der Referent im letzten Teil des Vortrags die aktuelle Lage der Deutschen in Nordrumänien, besonders Nordsiebenbürgen, und thematisierte das historische Erbe dieser zu mehr als 95 Prozent ausgesiedelten Deutschen. mehr...
Das "deutsche Problem" in Rumänien in den Nachkriegsjahren
Rezension eines aufschlussreichen Sammelbandes mit Archivmaterial über die gegen die Deutschen in Rumänien verhängten Repressalien: "Germanii din România 1944-1956. Culegere de documente de arhivă, intocmită de Hannelore Baier" (Die Deutschen aus Rumänien 1944-1956. Sammlung von Archivdokumenten, zusammengestellt von Hannelore Baier), Honterus-Verlag Hermannstadt, 2005, 168 Seiten, ISBN 973-87070-2. mehr...
Bischof Dr. Christoph Klein visitiert Bistritz und das Nösnerland
Einem ausführlichen Bericht von Friedrich Gunesch, dem Hauptanwalt der Kanzlei des Landeskonsistoriums in Hermannstadt entnehmen wir, dass vom 5. bis 7. April Bistritz, Sächsisch Regen und das Nösnerland den Besuch des Bischofs, des Bezirksdechanten in Begleitung des Hauptanwaltes und mehrerer Pfarrer und deren Familien erfahren haben. mehr...
"Heim ins Reich" und was daraus wurde
Eine fundierte Darstellung über die Geschichte der Deutschen in Ost- und Südosteuropa ist das Buch von Ortfried Kotzian: "Die Umsiedler. Die Deutschen aus Bessarabien, der Bukowina, der Dobrudscha, Galizien, der Karpaten-Ukraine und West-Wolhynien" (= Studienbuchreihe der Stiftung Ostdeutscher Kulturrat, Band 11), Langen Müller Verlag, München, 2004, 384 Seiten, Preis: 29,90 Euro, ISBN 3-7844-2860-6, das im Folgenden rezensiert wird. mehr...
Elisabeth Axmann: Schauplätze der Erinnerung
Ein Buch mit Erinnerungen von Elisabeth Axmann, geboren im Sommer 1926 in Siret/Sereth (Bukowina), legte der Rimbaud Verlag im Herbst 2005 vor. Das Buch ist sowohl vom literarischen Anspruch als auch vom Erinnerungswert her bedeutsam. Die Autorin hält Abschnitte von Alltags- und Regionalgeschichte (Bukowina, Siebenbürgen, Banat, Bukarest) fest, die für das Buchenland gewissermaßen fortschreiben, was Moses Rosenkranz (1905-2004) in seinen Erinnerungsbänden "Kindheit" und "Jugend" (Rimbaud Verlag) festgehalten hat. Ein Zeitraum von über einem halben Jahrhundert ist festgehalten, wie wir das so von Buchenlanddeutschen (Nichtumsiedlern) noch nicht haben. mehr...