Ergebnisse zum Suchbegriff „Temeswar“
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Kirchenburg Deutsch-Weißkirch im Fokus der Denkmalpfleger
Die Kirchenburgen und Wehrkirchen prägen noch heute die siebenbürgische Kulturlandschaft. Zwar gibt es Kirchenburgen auch in anderen Gebieten Europas, doch nirgendwo haben sie sich in so einer Vielzahl auf engstem Raum erhalten wie hier.
Sie entstammen einer Phase besonderer wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit, wurden aber auch unter dem Druck feindlicher Angriffe notwendig. Seit 1999 führt die UNESCO das Dorf Deutsch-Weißkirch (rumänisch Viscri) und die Kirchenburg wegen ihrer Authentizität als Welterbe und verzeichnet jährlich eine hohe Besucherzahl. Dank der Mihai Eminescu Stiftung und des unermüdlichen Einsatzes Caroline Fernolends wurden die traditionelle Dorfstruktur und der gesamte Baubestand saniert.
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In Düsseldorf: Diskussion über das Zusammenleben der Rumänen und Siebenbürger Sachsen im Laufe der Jahrhunderte
Der Anstoß für diese Veranstaltung der Kreisgruppe Düsseldorf im Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und der Stiftung Gerhart-Hauptmann-Haus am 17. Mai in Düsseldorf ging laut Horst Dengel von zahlreichen Rumänen aus, die im vorigen Jahr an der Veranstaltung „Sachsen und Ungarn in Rumänien“ teilgenommen hatten und das Zusammenleben von Rumänen und Siebenbürger Sachsen ebenfalls als bedeutsam empfanden. mehr...
Die Dobrudschadeutschen: Ihre unterschiedliche Wahrnehmung in Siebenbürgen und dem Banat
Die Deutschen aus den Baltischen Ländern, aus Bessarabien, der Süd-Bukowina und der Dobrudscha verloren bereits 1940 durch Umsiedlung ihre Heimat. mehr...
Bilder von Kurt Haller in Temeswar
Am 10. Juni wurde in der Kunstgalerie Helios in Temeswar die Bilderausstellung „Auf der Suche nach Schönheit. Blumen und Landschaften vom Schwarzen Meer bis zu den Alpen“ des Künstlers Kurt Haller eröffnet. Anwesend waren der Künstler selbst, Eduard Dobre seitens der Organisation Kolping Rumänien und Daniela Bărbulescu vom Demokratischen Forum der Deutschen im Banat. mehr...
Bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf: "Bedeutende Architekten der guten Beziehungen zwischen Menschen in Europa"
Die bayerische Sozialministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ulrike Scharf würdigte in Ihrem Grußwort beim Heimattag in Dinkelsbühl den Einsatz der Siebenbürger Sachsen bei der Pflege ihrer Kultur und Identität. Sie lobte die Volkstanzveranstaltung vor der Schranne, an der sie am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, teilnahm, sowie die vorbildliche Jugendarbeit der Siebenbürger Sachsen. Zudem gratulierte sie dem Siebenbürger Sachsen Dr. Bernd Fabritius zur Ernennung zum neuen Bundesaussiedlerbeauftragten. Die Geschichte der Siebenbürger Sachsen in Bayern sei eine Erfolgsgeschichte, sie sei gelebte Integration, gelebte Identität und gelebtes Europa. Die Siebenbürger Sachsen seien „bedeutende Architekten der guten Beziehungen zwischen den Menschen in Europa“. Bayern stehe zu ihnen, sei es bei der Förderung des Kulturwerks in München, bei der Rente für Spätaussiedler oder beim Heimattag in Dinkelsbühl. Die Ansprache der Staatsministerin Ulrike Scharf wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
Philatelie-Sammlung Hermann Schmidts
ns Archiv der Siebenbürgischen Bibliothek gelangte im Vorjahr die kulturgeschichtlich wertvolle Philatelie-Sammlung von Hermann Schmidts aus Reinheim. Schmidts, 1937 in Brenndorf geboren und 2004 verstorben, war ein leidenschaftlicher Sammler, Landeskundler und Heimatforscher, der dabei stets von seiner Ehefrau Edda unterstützt wurde. Um diese Sammlung archivgerecht aufzubewahren und so für die nächsten Generationen sorgsam zu sichern, sie aber zugleich auch der Wissenschaft und Forschung sowie weiteren Interessierten zugänglich zu machen, wurde sie von Edda Schmidts übergeben. mehr...
Außenminister Emil Hurezeanu als Ehrengast beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl
Rumäniens Außenminister Emil Hurezeanu wird als ranghöchster Ehrengast beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl zugegen sein und eine Ansprache bei der Festkundgebung vor der Schranne am Pfingstsonntag, dem 8. Juni 2025, halten. 40 Jahre lang hat er als Journalist seine Stimme für ein demokratisches und modernes Rumänien erhoben, seit 2015 hat er als Botschafter Rumäniens in Berlin die deutsch-rumänischen Beziehungen vertieft und seit 2021 wirkte er als Botschafter in Wien. Seit dem 23. Dezember 2024 ist er Außenminister Rumäniens, das in den letzten Monaten von einer tiefen Krise gebeutelt wurde. Hurezeanus Präsenz beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen ist brisant auch mit Blick auf den europäischen Kurs seines Landes, der durch die kürzliche Wahl von Nicușor Dan zum Staatspräsidenten bestätigt wurde. mehr...
Fünftausend Mal „Über sieben Brücken musst du gehn“: Interview mit Bernd Römer von Karat
Karat, die Edelsteine des Deutschrocks, glänzen, glitzern und funkeln seit fünfzig Jahren. Auf ihrer Jubiläumstournee machten sie in der FILharmonie Filderstadt Station. Der Banater Journalist Helmut Heimann traf vor dem Konzert Bernd Römer (72) zum folgenden Gespräch. Der Gitarrist ist dienstältester Musiker der Gruppe, zu der er 1976, ein Jahr nach ihrer Gründung, stieß. Von der aktuellen Besetzung war er als Einziger 1978 und 1979 mit Karat auf Tournee in Rumänien, unter anderem in Schäßburg, Mediasch, Kronstadt, Temeswar sowie Arad. mehr...
Einzigartiges Geburtstagsgeschenk: Ehrenvorsitzender Dr. Bernd Fabritius wird 60
Ein Geschenk, der ganz besonderen Art erhielt Dr. Bernd Fabritius zu seinem 60. Geburtstag: Am 28. April 2025 wurde er zum zweiten Mal zum Beauftragten der Bundesregierung für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten benannt. Damit ist der 60-Jährige auf einem der Höhepunkte seines politischen Berufslebens angekommen! mehr...
Wasserworte und andere Poesie: 35. Auflage der Deutschen Literaturtage in Reschitza
Vor 35 Jahren trafen sich die Mitglieder der ersten Auflage der Literaturtage in Reschitza und pflanzten einen literarischen symbolischen „Apfelbaum“. Am 9. Juni 1991 eröffnete der Initiator und Organisator der Deutschen Literaturtagen, Erwin Josef Ţigla, die ersten Reschitzaer Literaturtage mit dem Motto „Lasst uns doch heute ein Apfelbäumchen pflanzen, auch wenn das Deutschtum in Rumänien morgen untergeht“. Nach nunmehr 35 Jahren wurden wie all die Jahre davor die Früchte dieses literarischen Apfelbaums geerntet. Das Plakat der Literaturtage in Reschitza trug das Symbol des reifen Apfels. mehr...









