Ergebnisse zum Suchbegriff „Transport Rumaenien“
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"Die Tradition geht weiter": Kulturwoche Haferland 2021 belebt die sächsischen Dörfer
Die neunte Ausgabe der Kulturwoche Haferland, des größten Festivals für siebenbürgisch-sächsische Kultur und Brauchtum in Siebenbürgen, findet vom 30. Juli bis 1. August 2021 sowohl als Präsenz- als auch Online-Veranstaltung statt. Das Programm wurde am 17. Juni bei einer Pressekonferenz in Bukarest vorgestellt. Mit der Kulturwoche Haferland beabsichtigen die Veranstalter eine Rückkehr zu den authentischen Werten der Siebenbürger Sachsen und zugleich die Förderung des kulturellen und touristischen Potenzials des Haferlandes. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft von Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis und von Armin Laschet, CDU-Vorsitzender und Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, des Patenlandes der Siebenbürger Sachsen. mehr...
Programm der Kulturwoche Haferland 2021
Unter dem Motto „„Die Tradition geht weiter im Haferland“ findet die neunte Ausgabe der Kulturwoche Haferland vom 30. Juli bis 1. August 2021 sowohl als Präsenz- als auch Online-Veranstaltung statt. Das Festival steht unter der Schirmherrschaft von Rumäniens Staatspräsident Klaus Johannis und von Armin Laschet, Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen. Lesen Sie im Folgenden das ausführliche Programm der Kulturwoche Haferland (siehe auch SbZ Online vom 22. Juni). mehr...
Ausstellung „‚… skoro damoi!‘ Hoffnung und Verzweiflung“ verlängert
Anlässlich des Gedenkens an den 75. Jahrestag des Beginns der Deportation der Siebenbürger Sachsen zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion präsentiert das Siebenbürgische Museum Gundelsheim bis zum 15. August die Ausstellung „‚… skoro damoi!‘ Hoffnung und Verzweiflung. Siebenbürger Sachsen in sowjetischen Arbeitslagern 1945-1949“. mehr...
Rosen für Hanjonkowa - Entschädigung für Russlanddeportierte: Ende einer Odyssee?
Vor 76 Jahren, vom 11. bis 16. Januar 1945, wurden 30.376 Siebenbürger Sachsen (46,4 Prozent Männer und 53,4 Frauen) zur Zwangsarbeit in die Sowjetunion verschleppt. Laut Stalins Deportierungsbefehl sollten deutsche Männer zwischen 17 und 45 Jahren und Frauen zwischen 18 und 30 Jahren ausgehoben werden. Knapp 12 Prozent aller deportierten Sachsen, 3076 Personen, haben die Deportationszeit nicht überlebt. Das Deportationsschicksal ereilte auch Maria Schuster (verheiratete Stürner). Sohn Johann Stürner (geboren in Schönberg, Kreis Hermannstadt) hält in seinem eindringlichen Bericht die Erinnerung fest an seine 2010 verstorbene, am Ulmer Stadtteilfriedhof Wiblingen bestattete Mutter. Ihn beschäftigen nicht nur die traumatischen Deportationsereignisse und deren Aufarbeitung, sondern überdies der quälend langsame Entschädigungsprozess. mehr...
Siebenbürgenhilfe: Vollbepackter Sattelschlepper dank Landlerhilfe Oberösterreich
Die Corona-Pandemie begleitet die Menschen nun schon seit dem Frühjahr 2020. Die bisher regelmäßig im Dezember durchgeführte Weihnachtshilfe in Siebenbürgen kann heuer leider aufgrund der Pandemie nicht persönlich durchgeführt werden. Die Unterstützung aus Österreich in Nordsiebenbürgen erfolgt nun schon seit etlichen Jahren. Viele Freundschaften haben sich auf dieser jährlichen Reise im Dezember nach Siebenbürgen ergeben. mehr...
Versandaktion erfolgreich beendet
In der Siebenbürgischen Zeitung, Folge 6 vom 15. April 2020, kündigte das Kulturreferat des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland an, dass das Buch „Deportarea în fosta URSS a etnicilor germani din România“ von Dr. Ilie Schipor kostenlos beim Verband erhältlich sei. Diese Versandaktion konnte nun zu einem guten Ende geführt werden. mehr...
Zeitzeugengespräch zur Baum- und Rebschule Ambrosi, Fischer & Co in Straßburg am Mieresch
1902 gründete der aus Ostpreußen nach Siebenbürgen umgesiedelte Ludwig Fischer in Straßburg am Mieresch (a.M.) die Rebschule Fischer und Co. Nach seinem frühen Tod übernahm sein Mediascher Freund und Arbeitskollege, der im Wein- und Ackerbau kenntnisreiche Michael Ambrosi, die Leitung der Firma, die 1921 in eine Aktiengesellschaft umgewandelt wurde und dann den Namen Baum- und Rebschule Ambrosi und Fischer Co. trug. Bis zu seiner Zwangsverstaatlichung und der damit verbundenen Auflösung im Jahre 1947 entwickelte sich das Unternehmen zum größten und erfolgreichsten seiner Art in ganz Rumänien und exportierte seine Waren auch in viele Länder Südost- und Zentraleuropas. Im Folgenden lesen Sie ein Interview aus dem Jahr 1998, das der Sohn des ehemaligen Firmendirektors Alfred Müller sen., Dr. Alfred Müller jun. (1934 in Straßburg a.M. geboren), mit Ferenc Török jun., einem Enkel des Gründers Ludwig Fischer, geführt hat. Ferenc Török jun., der bereits 1923 geboren wurde und 2016 verstorben ist, arbeitete nach seiner Matura in der Firma bis zu deren Auflösung und schilderte im Gespräch mit Alfred Müller jun. die wechselvolle Geschichte des Unternehmens, in der sich auch zeitgeschichtliche Gegebenheiten widerspiegeln. Nach der Wiederentdeckung des Interviews durch Dr. Alfred Müller jun. wurde die Aufnahme in der Zusammenarbeit mit seinem ebenfalls in Straßburg a.M. geborenen Enkel Peter Kvacskay aus dem Ungarischen übersetzt und in Schriftform gebracht. mehr...
"Rumänien von Grund auf neu aufbauen": Regierung und Präsident Klaus Johannis stellen Wiederaufbauplan nach der Corona-Krise vor
Am 1. Juli stellte Premierminister Ludovic Orban den Investitionsplan für Rumäniens wirtschaftlichen Neustart nach der Corona-Krise vor. Es handelt sich um ein 100 Milliarden Euro schweres Hilfs- und Investitionsprogramm bis zum Jahr 2030. Rumänien sieht sich mit der schwierigsten Zeit der letzten 30 Jahre konfrontiert, erklärte Staatspräsident Klaus Johannis, der bei der Präsentation dabei war. Hinzu komme eine weltweite Wirtschaftskrise von nie dagewesenem Ausmaß. Der Wiederaufbauplan solle daher nicht wie bisher auf Konsum basieren, sondern auf massiven Investitionen aus staatlichen und vor allem europäischen Töpfen, erklärte Klaus Johannis. mehr...
Älteste Bewohnerin in Rimsting
Maria Schieb starb am 31. Januar 2020 im Alter von 106 Jahren in Rimsting. Die derzeit älteste Bewohnerin des Siebenbürgerheims in Rimsting, Ruth Engber, geb Hietsch, beging bei guter Gesundheit ihren 103. Geburtstag, den sie mit Verwandten aus Österreich und Deutschland feierte. Die vermutlich älteste Siebenbürgerin (107), Maria Reiser, geboren am 22. Juni 1912 in Heltau, lebt in Augsburg. mehr...
Neue Erkenntnisse über Deportation
Diplomat, Historiker und Militärexperte – gleich drei Eigenschaften, die Ministerialrat Dr. Ilie Schipor, Autor des Buches „Deportarea în fosta URSS a etnicilor germani din România“, für seine Aktivität in der russischen Hauptstadt „in doppelter Mission“ qualifizierten: Sein zehnjähriger diplomatischer Einsatz an der rumänischen Botschaft in Moskau (2009-2019) gab ihm nebenbei auch Gelegenheit, die russischen Archive aus Sicht eines Militärhistorikers ausführlich zu studieren. In seinem kürzlich erschienenen Buch wirft er so manches neue Licht auf das Thema. Historikerin Hannelore Baier hat die wichtigsten Aspekte in der Allgemeinen Deutschen Zeitung für Rumänien zusammengefasst. mehr...