Ergebnisse zum Suchbegriff „Trauern“
Artikel
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Der Schönste unter den Verstorbenen
Nicolae Tzones Band „Begräbnisse“, jüngst im Pop Verlag erschienen, gehört zweifellos zu den eigenwilligsten poetischen Publikationen der letzten Jahre. Das Werk, ins Deutsche von Horst Samson übertragen, ist in der Form eines Fresko-Gedichts angelegt, das sich aus fragmentarischen lyrischen Partituren zusammensetzt, und spricht mit einer Stimme, die in der Dichtung höchst selten vernommen wird: mit der Stimme eines Toten, eines Mannes, der in den Fluten der Donau ertrunken ist und nun, gleichsam schwebend, seiner eigenen Beerdigung beiwohnt. mehr...
Pretaier trauern um Hans Karl Moyrer
m 31. Juli haben wir auf dem Südfriedhof Bayreuth Abschied genommen vom Ehrenvorsitzenden der HOG Pretai e.V. Hans (Moyki) Moyrer.
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Steiner trauern um Enni Auner
Nach einem erfüllten Leben, geprägt von Verantwortungsbewusstsein und Engagement für die Familie und die Gemeinschaft, ist Anna Auner am 27. März 2025 in Oberhausen verstorben. Bei der Trauerfeier am 14. April in der Friedhofshalle sagte Pfarrerin Dorothee Sprick, dass Gott sie ihr Leben lang in guten und in leidvollen Zeiten begleitet hätte. Beeindruckend verband sie den Lebenslauf der Verstorbenen mit dem Psalm 23 „Der Herr ist mein Hirte“. Sie ergänzte: „Fleiß, Bescheidenheit und soziales Engagement gehörten zu ihrer Wesensart.“ mehr...
Dora Szekely im Alter von 105 Jahren in Wien gestorben
Am Sonntag, den 2. März 2025, verstarb im 106. Lebensjahr Dora Szekely, geboren am 2. November 1919 in Hermannstadt. Sie war ältestes Mitglied der Nachbarschaft Penzing des Vereins Wien der Siebenbürger Sachsen (seit den Anfängen der Penzinger in den frühen 1960er Jahren). mehr...
Zum Heimgang der Organistin und Chorleiterin Ingeborg Acker
Trauerrede, gehalten von Christian Plajer, Stadtpfarrer der Evangelischen Kirche A.B. Kronstadt, am 16. Dezember 2024 im Rahmen der Beerdigung von Ingeborg Acker auf dem evangelischen Friedhof in Rosenau, in gekürzter Fassung. mehr...
Martin Guist, Mitbegründer der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek, gestorben
Martin Guist ist knapp neun Monate nach seiner Gattin Dr. Roswita Guist, geborene Brandsch-Böhm, am 24. Oktober 2024 in Drabenderhöhe gestorben. Das Ehepaar Guist hat sich um die Gemeinschaft der Siebenbürger Sachsen insbesondere – aber nicht nur! – durch die Gründung der Stiftung Siebenbürgische Bibliothek im Jahr 1999 verdient gemacht. mehr...
Rede zum Volkstrauertag in Dinkelsbühl: Gedenken und Mahnung zugleich
Die Gedenkfeier zum Volkstrauertag am 17. November in Dinkelsbühl begann mit der Aufstellung der Vertreter der Stadt und der Vereine, darunter der Kreisgruppe Dinkelsbühl – Feuchtwangen, an der Gedenkstätte der Siebenbürger Sachsen an der Alten Promenade. Die Feierlichkeiten wurden mit den Klängen der Dinkelsbühler Stadtkapelle eröffnet. Ingrid Mattes, stellvertretende Vorsitzende des Landesverbands Bayern, wies in ihrer Rede auf die traurige Aktualität des Volkstrauertages hin.
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Musik, die ins Ohr kriecht und den Rücken hinunterrieselt: Erlebnisreportage über Peter Maffays Abschiedskonzert in Stuttgart
Wie oft sind wir diesen Weg schon gegangen. Zu Konzerten von Elton John, Bonnie Tyler, Rod Stewart, Suzi Quatro, Phil Collins, Deep Purple, The Who oder Roland Kaiser. Diesmal geht‘s nicht wie sonst in die Schleyer-Halle, Porsche-Arena oder das daneben liegende Bundesligastadion, in dem der VfB Stuttgart spielt, sondern erstmals auf den Cannstatter Wasen. Dort, wo sonst die großen Volksfeste stattfinden, wird es heute ein riesengroßes Abschiedsfest geben. mehr...
Ein 40 Jahre alter Film hält Wort und Bild: Frieder Schullers Spielfim „Der Glockenkäufer“
Es sind jetzt genau vierzig Jahre, dass ich an einem Julinachmittag der Einladung des Bonner Kulturamtes ins Kino Rex folgte, um der Premiere eines Spielfilmes beizuwohnen. Da ich meine Jugendjahre in Siebenbürgen verbracht hatte und nach der Auswanderung mit meinen Eltern in den Westen die alte Heimat recht schnell ohne Sehnsucht fallen ließ, dachte ich diesmal der Neugier des passionierten Kinogängers nachzugeben. Immerhin das Thema des Filmes war mir aus der Presse bekannt, und der Filmtitel selbst erinnerte mich an mein ehemaliges dörfliches Aushelfen beim Glockenläuten, honoriert mit ganzen 5 Lei: „Der Glockenkäufer“. So saß ich im ausverkauften Rexkino, neben mir nicht nur meine Eltern, sondern auch ein Studienfreund, der es sich nicht entgehen lassen wollte, bei einem Film dabei zu sein, der von einer schaurigen Produktionsgesellschaft Transsilvania Film GmbH hergestellt wurde. mehr...
Bedeutendster Sammler historischer Wertpapiere zu Siebenbürgen: Nachruf auf Hellmar Christian Wester
Hellmar Christan Wester war am 27. Dezember 1953 in Kronstadt geboren worden und besuchte dort das Honterus-Lyzeum. Nachdem er als Jugendlicher bei einem Fluchtversuch an der Donau entdeckt und inhaftiert worden war, konnte er nur noch eine Berufsschule besuchen, die er als Berufskraftfahrer abschloss. Die Zeit bei der Armee musste Hellmar Wester als Bau-Soldat verbringen. Diese Erlebnisse prägten sein zukünftiges Leben sehr stark. Sein Ziel war, „ein absolut freier Mensch – von NICHTS und NIEMANDEM abhängig – zu sein“. mehr...