Ergebnisse zum Suchbegriff „Uebersetzer“
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Der siebenbürgische Blues der „NIGHTLOSERS“: Werkstattgespräche mit Heinke Fabritius, Folge 14: Hanno Höfer – Fotograf, Filmemacher, Produzent und Musiker in Bukarest
Hanno Höfer zu treffen ist nicht so leicht. Die Band, in der er spielt und singt, ist bekannt und viel gefragt. Wer kennt unter den Blues-Liebhabern in Rumänien schließlich nicht die „Nightlosers“? Ihr Tournee-Plan ist ansehnlich und international, das Publikum reist zuweilen mit. Hat man einen Abend mit den „Nightlosers“ verbracht, ist es, als sei das Lebenslot neu gesetzt: Man spürt, worauf es ankommt. Wenn er nicht unterwegs ist, findet man Hanno Höfer am ehesten im Donaudelta oder eben in Bukarest, wo er seit inzwischen 30 Jahren wieder zu Hause ist. Sein Büro, in dem er seine eigene Fotografie betreibt, sich aber auch um den Nachlass seines Vaters, des Fotografen Edmund Höfer, kümmert, befindet sich in der Calea Victoriei, mitten im Hotspot der Bukarester Flaniermeile. Dort haben wir dieses Gespräch geführt.
In der Serie der Werkstattgespräche besucht Heinke Fabritius, Kulturreferentin für Siebenbürgen, den Karpatenraum, Bessarabien und die Dobrudscha am Siebenbürgischen Museum, in loser Folge Ateliers, Übungs- und Arbeitszimmer und bittet die Akteure zum Interview.
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Forstverein Nordrhein-Westfalen besucht Siebenbürgen
Siebenbürgen war vom 23. bis 30. Juni Ziel einer Fortbildungsreise des Forstvereins für Nordrhein-Westfalen. Dabei sollte neben typischen forstlichen Themen auch die Gelegenheit genutzt werden, das Land, seine Kultur und seine Geschichte kennenzulernen. Daraus ergab sich eine interessante und vielseitige Reise durch Siebenbürgen mit vielfältigsten Eindrücken. Die Reise hatte Horst Dengel, ehemaliger Forstamtsleiter in der Eifel und gebürtiger Siebenbürger, perfekt vorbereitet. Horst Dengel war Organisator und permanenter Übersetzer während der Reise. Vielen Dank dafür und auch für den schönen Abend bei Familie Dengel in deren Haus in Hermannstadt!
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Geheimdienstlich äußerst intensiv ins Visier genommen/Der Dichter und Übersetzer Wolf von Aichelburg
Bereits in der Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg ist Wolf von Aichelburg (1912–1994), an dessen dreißigsten Todestag am 24. August 1994 diese Zeilen erinnern möchten, mit Gedichten und Essays öffentlich in Erscheinung getreten. Wegen der langen Haft- und Deportationszeiten – aufgrund seines rund zwölfjährigen Freiheitsentzugs dürfte er derjenige siebenbürgisch-deutsche Schriftsteller sein, der am längsten unter den Zwängen der kommunistischen Diktatur in Rumänien gelitten hat – konnte er bis Ende der 1960er Jahre kaum etwas veröffentlichen, obwohl er auch unter prekären Umständen immer wieder geschrieben und übersetzt hatte. Sein erstes Buch, der 1958 bereits ausgedruckte Band mit Erzählungen „Die Ratten von Hameln“, wurde 1959, während sich Aichelburg in Kronstadt in Untersuchungshaft befand, eingezogen und aus Buchhandlungen und öffentlichen Bibliotheken entfernt. Doch Ende der 1960er und in den 1970er Jahren – nun in relativer Freiheit lebend und von den Lockerungen der Zensur profitierend – erschienen in zwangsloser und rascher Folge gleich mehrere der eigenständigen Schriften und Übersetzungen des Autors, was dazu führte, dass er in kürzester Zeit zu den anerkanntesten und beliebtesten Schriftstellern der damals noch recht lebendigen rumäniendeutschen Literatur avancierte. mehr...
Preisverleihungen 2024 in Dinkelsbühl: Dr. Volker-Arthur Wollmann und Hellmut Seiler Kulturpreisträger
Existenziell heimatverbunden zu sein, durchaus in kritischem Bewusstsein, ohne bekenntnishaft aufgesetztes Pathos, ohne Verklären und Idealisieren, das dürften wohl beide Männer für sich in Anspruch nehmen, die sich der Geschichtswissenschaft bzw. der Literatur verschrieben haben: Dr. Volker-Arthur Wollmann und Hellmut Seiler wurden am Pfingstsonntag in Dinkelsbühl im Rahmen der diesjährigen Preisverleihungen mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichnet. mehr...
Vom Erinnerungsgepäck zum Wienerwaldgeflüster: Neuer Lyrikband „Im Bann des Wienerwaldes“ des Banater Dichters und Wahlwieners Hans Dama
Der am 30. Juni 1944 im Banater Großsanktnikolaus geborene Hans Dama gehört zu jenen rumäniendeutschen Lyrikern, die (wie Wolf von Aichelburg oder Christian Maurer) zu den „Bewahrenden“ von Reim-, Rhythmus- und Klangwirkungen gehören und die tradierten Muster ihrer Poetik nicht aufzugeben gedachten. mehr...
Hellmut Seiler mit „Ost-West-Kuriositäten“ in Stuttgart
Zum Auftakt der diesjährigen Stuttgarter Vortragsreihe fanden am 28. Februar ein Vortrag und eine Lesung des Schriftstellers, Lyrikers, Satirikers und Übersetzers Hellmut Seiler statt. mehr...
Neue Podcast-Reihe der Spiegelungen
Der Podcast der Spiegelungen. Zeitschrift für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas des Münchner Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas (IKGS) widmet sich wissenschaftlichen, literarischen und kulturellen Themen im und aus dem Donau-Karpaten-Raum. Auf spiegelungen.net/spiegelungen-donau-karpaten-kultur sind die ersten fünf Literaturgespräche aus der neuen Reihe zu hören, die im Oktober 2023 startete. mehr...
Leipziger Buchmesse: Lesung Dagmar Dusil und weitere rumäniendeutsche Schwerpunkte
21. März, 15.00-16.00 Uhr, Café Europa, Halle 4, Stand E401/E403: „Europäisierung Europas durch die Osteuropäisierung Osteuropas. Erinnern für die Zukunft“. Teilnehmer: Traian Pop Traian, Horst Samson, Barbara Zeizinger, Charlotte Ueckert, Benedikt Dyrlich, Dagmar Dusil, Harald Gröhler, Dato Barbakadse, Steffi Chotiwari-Junger, Edith Konradt, Peter Gehrisch.
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„Ost-West-Kuriositäten“ mit Hellmut Seiler in Stuttgart
Hellmut Seiler eröffnet die diesjährige Stuttgarter Vortragsreihe der Landesgruppe Baden-Württemberg des Verbands der Siebenbürger Sachsen mit einer Lesung am Mittwoch, dem 28. Februar, um 19.00 Uhr im Haus der Heimat, Schlossstraße 92. mehr...
Georg Aescht wurde in Berlin mit dem rumänischen Kulturverdienstorden ausgezeichnet
Georg Aescht wurde am 25. Januar anlässlich des Tages der Rumänischen Kultur in der Botschaft von Rumänien in Berlin mit dem Verdienstorden im Rang eines Ritters, Kategorie A – Literatur, geehrt. Eine Schülerin aus Klausenburger Zeiten erinnert sich … mehr...