Ergebnisse zum Suchbegriff „Uebersetzung“
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Hermannstädter in Partnerstadt Landshut
In Landshut, der Partnerstadt von Hermannstadt, findet am 25. November um 17.00 Uhr im Gemeindesaal der Erlöserkirche, Konrad-Adenauer-Straße 14, ein literarisch-musikalischer Abend mit Dagmar Dusil (Bamberg) und dem Bariton Christoph Reich (Landshut), begleitet am Klavier von Ilse Maria Reich (Landshut), statt. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten. mehr...
Ricarda Maria Benedicta Terschak zum Gedenken
Am 30. September 2012 verabschiedete sich für immer Ricarda Maria Benedicta Terschak, Ordenschwester der Unbeschuhten Karmeliten. Geboren wurde sie am 18. Dezember 1929 in Hermannstadt. Ihre Mutter nannte sie Mimolo, in der Stadt war sie als Mimo bekannt. Sie war vielseitig tätig als Lehrerin, Katechetin, Schriftstellerin, Übersetzerin, Zeichnerin, Organistin und Klavierlehrerin. Am 3. Oktober d. J. wurde sie im katholischen Teil des Hermannstädter Zentralfriedhofs beerdigt. Im Namen der Schriftstellerinnung sprach am Grabe Walther Gottfried Seidner („Voltaire“), dessen Nachruf hier gekürzt wiedergegeben wird. mehr...
„Zigeunerinnenfluch“ und andere Gedichte
Die Berliner Edition Noack & Block brachte innerhalb einer relativ kurzen Zeitspanne drei Bücher von Hans Bergel heraus: 2011 erschienen die fesselnden Erzählungen bzw. Novellen des Bandes „Am Vorabend des Taifuns, Geschichten aus einem abenteuerlichen Leben“ und im Frühjahr 2012 unter dem Titel „Der schwarze Tänzer“ über hundert ausgewählte Gedichte; vor Kurzem legte nun der Verlag den Band „Verlorener Horizont. Fünfzig Gedichte aus dem Rumänischen“ vor. Bergel wählte die Gedichte selber aus und verfasste ein kurzes Nachwort, über das der in Deutschland lebende, in Rumänien ehemals zum Tod verurteilte Arzt Dr. Nicholas Catanoy – einer der übersetzten Autoren – schrieb: „Nicht allein die Übersetzungen sind virtuos, auch das Nachwort ist als Synthese (...) einer Untersuchung der rumänischen Lyrik auf der Höhe der Kompetenz und profunden Analyse.“ (Brief an Bergel, 28. September 2012) mehr...
Luminița Mihai-Cioabă: Zigeunerinnenfluch
Das Gedicht „Zigeunerinnenfluch“ ist dem Band „Verlorener Horizont.“ Fünfzig Gedichte aus dem Rumänischen. Auswahl, Übersetzung und Nachwort von Hans Bergel, Edition Noack & Block, Berlin, 100 Seiten, 14,80 Euro, ISBN 978-3-86813-012, entnommen. mehr...
Gründliche Dokumentation, hohe Lesbarkeit, analytische Tiefenschärfe: Anneli Ute Gabanyi zum 70.
An ihrem 70. Geburtstag, am 18. Oktober 2012, flog Anneli Ute Gabanyi von Berlin nach München. Damit leistete sie der Einladung zu einem Vortrag Folge, den sie in Murnau halten sollte. Gefeiert wurde dann doch noch in der bayerischen Hauptstadt – in kleinem Kreis bei und mit Freunden und Verwandten. Zuerst die Arbeit, dann das Vergnügen, lautet eine ihrer Lebensregeln, die sie schon als Schülerin in Hermannstadt, als prima inter pares, verinnerlicht hatte – oder genauer und in Abwandlung eines Diktums von Bertolt Brecht formuliert: Lernen, Lesen und Denken gehören für sie zu den „höchsten Vergnügungen der menschlichen Rasse“. Dabei verbündet sich ein ungewöhnliches Schreibtalent mit großem Ehrgeiz und einem protestantischen Ethos der Pflichterfüllung. Ihre Texte – von der gelegenheitsbedingten Rezension bis zu den eigenständigen Buchpublikationen – sind das Gegenteil von Schlamperei und Improvisation. mehr...
Zeitschriften mit rumäniendeutscher Literatur
Zwei recht junge Zeitschriften widmen sich in ihren neuen Ausgaben der rumäniendeutschen Literatur. Nicht nur die Zeitschrift Bawülon (Pop Verlag), die mehrere Ausgaben mit Autoren aus Rumänien plant, sondern auch die Zeitschrift Rhein! (Kidemus Verlag) ausschließlich in ihrem Sonderheft Nr. 4. mehr...
Banater Kulturzeitschrift digitalisiert
Allen, die am literarischen Leben der Banater Schwaben zu Beginn des 20. Jahrhunderts interessiert sind, ist die Zeitschrift „Von der Heide“ ein Begriff. Die erste Ausgabe dieser „illustrierten Monatsschrift für Kultur und Leben“, deren inhaltlicher Schwerpunkt Texte von deutschsprachigen Autoren aus dem Banat, Siebenbürgen und der Bukowina waren, erschien im Februar 1909 in Temeswar. mehr...
Zu Hans Bergels „Ausgewählten Gedichten“
Die literarische Produktivität des 87-jährigen Hans Bergel ist erstaunlich. Nach den erfolgreichen Bänden mit Erzählungen „Die Wildgans“ und „Am Vorabend des Taifuns“ – beide 2011 – und dem mit höchstem Lob bedachten Winkler/Bergel-Korrespondenzband „Wir setzen das Gespräch fort“ plant Bergels Berliner Verlag noch für dieses Jahr einen Band mit Übersetzungen aus rumänischer Lyrik und einen Band mit Essays; für 2013 ist die Herausgabe der Tagebücher Bergels der Jahre 1995-2000 in mehreren Bänden vorgesehen. Als bisher letztes Buch erschien vor Kurzem der Lyrik-Band „Der schwarze Tänzer“. mehr...
Rumäniens Staatspräsident sichert gerechte Lösung der Eigentumsfrage zu
Der Staatspräsident Rumäniens, Traian Băsescu, hat anlässlich des Heimattages der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl zugesichert, dass Rumänien das willkürlich im Kommunismus enteignete Eigentum gemäß dem Prinzip restitutio in integrum zurückgeben werde. Seine schriftliche Botschaft wurde bei der Eröffnung des Heimattages am 26. Mai 2012 von Cristian Diaconescu, Chef des Präsidialamtes und früherer Außenminister Rumäniens, übermittelt. Băsescu bedauerte den Weggang der Deutschen aus Rumänien als großen Verlust für sein Land und sprach sich für eine Wiedergutmachung des von ihnen erlittenen Leids aus. Er würdigte sie als „wahre Europäer in einem geeinten Europa“, die in ihren Herzen Siebenbürger Sachsen geblieben seien. Der bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer sagte, durch diese Botschaft "haben wir heute in Dinkelsbühl ein Stück Geschichte erlebt" (ARD-Tagesschau). Die Mitteilung wird im Folgenden in deutscher Übersetzung wiedergegeben. mehr...
Puppentheater am Heimattag in Dinkelsbühl
Wie im letzten Jahr wird den Kindern am Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Dinkelsbühl etwas ganz Besonderes geboten. Das Knurps Puppentheater aus Möckmühl wird wieder bei uns zu Gast sein und uns eine tolle Geschichte erzählen. Darüber hinaus will das Knurps Puppentheater den Zuschauer in ein berührendes Erlebnis verstricken und ihn mit tiefgehenden Bildern packen. Die Stärke von Figuren ist nicht das Sprechen, sondern die Übersetzung der Sprache in Aktion und Bilder.
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