Ergebnisse zum Suchbegriff „Weiss“
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Bayerische Sozialministerin Ulrike Scharf: "Bedeutende Architekten der guten Beziehungen zwischen Menschen in Europa"
Die bayerische Sozialministerin und stellvertretende Ministerpräsidentin Ulrike Scharf würdigte in Ihrem Grußwort beim Heimattag in Dinkelsbühl den Einsatz der Siebenbürger Sachsen bei der Pflege ihrer Kultur und Identität. Sie lobte die Volkstanzveranstaltung vor der Schranne, an der sie am Pfingstsonntag, dem 8. Juni, teilnahm, sowie die vorbildliche Jugendarbeit der Siebenbürger Sachsen. Zudem gratulierte sie dem Siebenbürger Sachsen Dr. Bernd Fabritius zur Ernennung zum neuen Bundesaussiedlerbeauftragten. Die Geschichte der Siebenbürger Sachsen in Bayern sei eine Erfolgsgeschichte, sie sei gelebte Integration, gelebte Identität und gelebtes Europa. Die Siebenbürger Sachsen seien „bedeutende Architekten der guten Beziehungen zwischen den Menschen in Europa“. Bayern stehe zu ihnen, sei es bei der Förderung des Kulturwerks in München, bei der Rente für Spätaussiedler oder beim Heimattag in Dinkelsbühl. Die Ansprache der Staatsministerin Ulrike Scharf wird im Folgenden ungekürzt wiedergegeben. mehr...
FortiVacation: Bilderbuchstart in Hundertbücheln
Der neue Geschäftsführer der Stiftung Kirchenburgen, Cristian Cismaru, konnte es kaum erwarten, sein neu erarbeitetes Konzept zur Belebung der Kirchenburgen in der Praxis zu prüfen. Viele Wochen schon hatte er sich intensiv mit erweiterten Nutzungsmöglichketen für diese besonderen Bauwerke beschäftigt und ein umfangreiches Programm erarbeitet, das kulturelle, historische und touristische Aktivitäten umfasst. Ende April war es endlich so weit, und er konnte mit dem ersten Transilvanian Brunch in Hundertbücheln starten. mehr...
Petersberger Treffen unter dem Motto „Gemeinschaft leben“
Nach drei Jahren Pause fand vom 16. bis 18. Mai das lang ersehnte Petersberger Treffen in Friedrichroda statt – ein Wochenende voller Erinnerungen, Begegnungen und Herzlichkeit. Nachbarvater Manfred Binder freute sich, die zahlreichen Gäste zu begrüßen, unter ihnen Pfarrer Dr. Peter Klein, der mit noch in Petersberg lebenden Landsleuten angereist war, und den Bürgermeister von Petersberg Marian Arhire mit Gattin. mehr...
Pfingsten in Großprobstdorf
Ich weiß nicht, was zu Pfingsten aufregender war: der Gottesdienst in der Kirche oder die Tatsache, dass die Adjuvanten am Nachmittag unter dem Nussbaum neben dem Friedhof der ganzen Gemeinde vom Berg ein Ständchen brachten. mehr...
Kabinettausstellung in Dinkelsbühl: „Von Braas bis Droos. Kreuz und quer durch 75 Jahre Siebenbürgische Zeitung“
Ich weiß, was Sie denken: Wer liest denn da bitte Korrektur? Ist denen bei der Siebenbürger Zeitung nicht aufgefallen, dass es „Von Broos bis Draas“ heißen muss? Doch, natürlich. Aber die Schreibung hat einen Grund. Ist Ihnen übrigens aufgefallen, dass es Siebenbürgische Zeitung heißen muss? Es lohnt sich, ganz genau hinzuschauen. Nicht, weil es mein Lebensziel ist, Fehler aufzustöbern. Nein, sondern weil spannende Infos auch in Details stecken können. Das will ich in einer kleinen Ausstellung anlässlich des 75. Geburtstags der Siebenbürgischen Zeitung (SbZ) am Heimattag unter Beweis stellen. mehr...
Fünftausend Mal „Über sieben Brücken musst du gehn“: Interview mit Bernd Römer von Karat
Karat, die Edelsteine des Deutschrocks, glänzen, glitzern und funkeln seit fünfzig Jahren. Auf ihrer Jubiläumstournee machten sie in der FILharmonie Filderstadt Station. Der Banater Journalist Helmut Heimann traf vor dem Konzert Bernd Römer (72) zum folgenden Gespräch. Der Gitarrist ist dienstältester Musiker der Gruppe, zu der er 1976, ein Jahr nach ihrer Gründung, stieß. Von der aktuellen Besetzung war er als Einziger 1978 und 1979 mit Karat auf Tournee in Rumänien, unter anderem in Schäßburg, Mediasch, Kronstadt, Temeswar sowie Arad. mehr...
Horst Samsons neuer Gedichtband: Als der Wind keinen Schlaf fand
Horst Samson: „Vom Auftauchen und Verschwinden der Landschaft“. Gedichte. Reihe Lyrik, Bd. 193. Pop Verlag, Ludwigsburg, 2025, 161 Seiten, 19,90 Euro, ISBN 978-3-86356-419-3 mehr...
Frische Blasmusik aus Kronstadt: Jugendblaskapelle und Big Band zu Gast beim Heimattag
Haben Sie sie schon einmal bemerkt? Die Gastgruppe aus Siebenbürgen am Heimattag? Jedes Jahr entsendet das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen eine Kulturgruppe nach Dinkelsbühl, um dort aufzutreten, Kontakte zu knüpfen, Freundschaften zu schließen und die Bande innerhalb der Föderation der Siebenbürger Sachsen zu stärken. Häufig sind es Tanzgruppen – 2024 beispielsweise jene aus Mühlbach –, doch auch Musikgruppen haben den Weg nach Mittelfranken bereits angetreten. mehr...
Besuch der Cleveland Saxon Dance Group in Europa: Vorstellung, Vorbereitung, Vorfreude
An was denken Sie, wenn Sie Cleveland/Ohio hören? Vielleicht an das weltberühmte Cleveland Orchestra? Den herausragenden Basketballspieler LeBron James? Den Niedergang der Automobilindustrie und die Große Depression in den 1930ern? Oder eher an den Mediascher Schlosserlehrling Wilhelm (später William) Folberth, der sich 1921 den automatischen Scheibenwischer patentieren ließ? Denn, ja, unter den vielen deutschsprachigen Einwanderern in der Stadt am Eriesee, unweit der kanadischen Grenze, befinden sich seit jeher auch Siebenbürger Sachsen. mehr...
Ein Staudamm im Alt-Tal: Wie es gelang, einen gefährlichen Bauplan von Nicolae Ceaușescu abzuwenden
In der ersten Hälfte der 80er Jahre des vorigen Jahrhunderts war Nicolae Ceauşescu in Rumänien am Höhepunkt seiner Macht angelangt. Wann immer sich ihm die Gelegenheit bot, verfolgte er die Realisierung größenwahnsinniger Projekte, um dadurch seine Berühmtheit auch für die Nachwelt sicherzustellen. Seine Frau Elena unterstützte ihn dabei mit allen Mitteln in seiner Megalomanie. In Bukarest begann der Bau des „Hauses des Volkes“, auch „Haus der Republik“ genannt. Nach dem Pentagon wurde es das zweitgrößte Verwaltungsgebäude der Welt. Ein ganzes, etwas höher gelegenes Stadtviertel wurde deshalb abgerissen. Dieser Teil Bukarests war der erdbebensicherste der Stadt und deshalb wurde hier gebaut. Einige Jahre vorher – 4. März 1977, 21.22 Uhr, 7,2 Grad auf der Richterskala – hatte das verheerende Erdbeben in Bukarest sehr große Schäden angerichtet. Danach wurden geologische und seismische Studien durchgeführt, welche zu dieser Schlussfolgerung gelangten. Das subkrustale Erdbeben hatte sein Epizentrum in etwa 100 km Tiefe unter dem Karpatenbogen im Vrancea-Gebiet. mehr...