Ergebnisse zum Suchbegriff „Wenn“

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9. August 2025

Interviews und Porträts

Von Landlerbibeln, Lica-Schnitten und kommunizierenden Trinkgefäßen: Der Hermannstädter Kunsthandwerkerin Renate Fleischer ein Lebensbild zum Neunzigsten

Es hat mich einige Überzeugungsarbeit gekostet, Renate zu einem Artikel anlässlich ihres Neunzigsten zu überreden. Dabei hat sie sich in vielfältiger Weise um die sächsische Kultur und Brauchtumspflege verdient gemacht. Als Hermannstädter Urgestein hatte sie noch viele der Originale des alten Hermannstadt selbst gekannt. Für mich auch deshalb spannend, weil wir in der gleichen Straße wohnten, ich noch ein kleiner Junge und sie eine junge Frau, die schon „große Zeiten“ erlebt hatte. mehr...

9. August 2025

Aus den Kreisgruppen

Ein Fest für Herz und Heimat

Am 12. Juli wurde die Böhmwiese in Geretsried zum Mittelpunkt von Gemeinschaft, Tradition und Freude. Junge und Alte, Trachtenträger und Jeansfreunde, Mici-Liebhaber und Baumstriezel-Fans feierten dort zum 15. Mal das Kronenfest, ein Fest, das uns tief im Herzen liegt, fast so tief wie der Mic im Senf. Schon am frühen Morgen hatten fleißige Hände den Kronenbaum, Zelte und Bänke aufgebaut. „100 Tischgarnituren, acht Leute pro Tisch, also rückt’s z’samm!“, rief Peter Wagner. Und die Leute rückten an und z’samm mit Kind und Kegel, mit Appetit und guter Laune. mehr...

9. August 2025

Rumänien und Siebenbürgen

Jüngster Flughafen Rumäniens zieht Bilanz

Kronstadt – Der Internationale Flughafen Kronstadt-Weidenbach feierte am 15. Juni sein zweijähriges Bestehen und zog aus diesem Anlass Bilanz. mehr...

8. August 2025

Kulturspiegel

Rückkehr nach Siebenbürgen mit der Eisenbahn: Vor 80 Jahren Evakuierung aus Nordsiebenbürgen

Die bei Kriegsende in den sowjetischen Besatzungszonen Deutschlands und Österreichs sowie in der Tschechoslowakei befindlichen Siebenbürger Sachsen wurden im Juni/Juli 1945 auf Befehl der sowjetischen Besatzung nach Siebenbürgen rückgeführt (ca. 6 000 von ca. 35.000, die hauptsächlich in der amerikanischen Besatzungszone im südlichen Oberösterreich und in Salzburg sowie in Bayern gelandet waren). Diese Rückführung gestaltete sich viel schwieriger als die Evakuierung 1944. Diesmal musste jeder sehen, wie er vorwärtskam. mehr...

7. August 2025

Kulturspiegel

29. Carl Filtsch Klavier- und Kompositionswettbewerb in Hermannstadt

In turbulenten politischen Zeiten und bei klammen Haushaltskassen war doch eine Austragung des 29. Carl Filtsch Klavier- und Kompositionswettbewerbes vom 8. bis 12. Juli nicht zuletzt dank der finanziellen Unterstützung auch in diesem Jahr des Kreisrates Hermannstadt, des Stadtrates Hermannstadt, der Hermannstädter Philharmonie, die von Beginn an den Wettbewerb unterstützt und die als einzige Staatsphilharmonie in Siebenbürgen einen internationalen Wettbewerb organisiert, möglich. Doch auch ausländische Sponsoren, allen voran das Haus des Deutschen Ostens München, das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales, die Heimatgemeinschaft der Hermannstädter, die Siebenbürgisch-Sächsische Stiftung, der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland sowie das Münchener Musikseminar waren wie in den vorangegangenen Jahren mit im Boot. Sie alle machen die Austragung des Wettbewerbes möglich, wofür ihnen gedankt sei. mehr...

7. August 2025

Aus den Kreisgruppen

Landesverband Hessen: Ein Magnet — das sommerliche Heimattreffen in Neu-Isenburg

Es herrschte gute Laune unter den zahlreich erschienen Gästen, als Ingwelde Juchum, die Landesvorsitzende, am 13. Juli das Fest mit der Feststellung eröffnete: „Das Heimattreffen im Sportpark von Neu-Isenburg fand über 40-mal statt“. Sie hieß den Ehrengast, Stadtverordnetenvorsteherin Christine Wagner, die Siebenbürger Musikanten Pfungstadt und die Siebenbürgische Tanzgruppe aus Pfung­stadt herzlich willkommen. mehr...

3. August 2025

Verschiedenes

„Ehrenplatz im Jenseits“ – nachrufende Gedanken eines Freundes anlässlich des letzten Lyrikbandes des am 6. Juli verstorbenen Schriftstellers Franz Hodjak

An eines der vielen Gespräche mit Franz Hodjak erinnere ich mich besonders gern. Ich war in den Endneunzehnhundertsiebzigern in meinem Literaturverständnis zeittypischen Irrungen verhaftet. „Engagiert“ habe Literatur zu sein, Geißel der malignen sozialen und politischen Verhältnisse, kritisch bis ins letzte Wort hinein, zweckgebundenes sprachliches Kunstwerk, mitunter mehr aktivistisches Werk als Kunst. Nur unter dieser Voraussetzung sei auch Subjektivität zulässig. mehr...

3. August 2025

Aus den Kreisgruppen

Kreisverband Nürnberg beim Heimattag in Dinkelsbühl

Beim Heimattag 2025 in Dinkelsbühl war der Landesverband Bayern Mitausrichter mit all seinen Kreisgruppen. Bei den Vorbereitungen wurde auch unser Kreisverband zum Unterstützen aufgefordert. Wir sind beeindruckt und unglaublich stolz, dass sich so viele unserer Gruppen und Kreisverbandsmitglieder aktiv an diesem Heimattag eingebracht haben! In vorigen Ausgaben der Siebenbürgischen Zeitung wurde bereits berichtet von der Ausstellung „Handarbeiten aus Nordsiebenbürgen“, der Teilnahme der Frankenkicker am Fußballturnier, der Brauchtumsveranstaltung über die Agnethler Schneiderzunft sowie der Mundartautorenlesung Ållerlå Håndwerk än Dinkelsbühl. Wo der Kreisverband Nürnberg mit seinen Gruppen und Aktiven noch mitgewirkt hat, möchten wir hier nun berichten. mehr...

2. August 2025

Verbandspolitik

Heimattagausschuss bei der Kinderzeche in Dinkelsbühl

Nach dem Heimattag ist bekanntlich vor dem Heimattag. Wenige Wochen nach dem Pfingsttreffen kam der Heimattagausschuss am 19. Juli 2025 im Rathaus von Dinkelsbühl zu einer Nachbesprechung zusammen, aber auch um erste Weichen für den Heimattag 2026 zu stellen. Insgesamt wurde festgestellt, dass der Heimattag 2025 gut verlaufen ist. Kleine organisatorische Probleme sind erkannt und werden gelöst. Es ist immer wieder bemerkenswert, wie ruhig und problemfrei eine Veranstaltung dieser Größenordnung abläuft, was auch von der Polizei und Stadt Dinkelsbühl bestätigt wird. mehr...

30. Juli 2025

Kulturspiegel

Guter Reisebegleiter

Mit ihrem Buch „Das besondere Blau. Auf den Spuren rumänischer Klöster“ hat Katharina Joanowitsch eine sehr persönliche Reiseerzählung vorgelegt. Die freie Illustratorin und Designerin lebt in Hamburg, wo sie neben ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit im KulturWerk Rahlstedt Veranstaltungsplakate und Kunstkataloge entwickelt. Gern verwandelt sie Alltags- oder Reiseerlebnisse in Geschichten; so ist ihr 2020 erschienenes Buch „Auf den Spuren der Theatertante durch das Banat. Meine abenteuerliche Reise durch Rumänien“ entstanden: eine Annäherung an die familiären Wurzeln über ihre Tante Elisabeth Niederkorn (Künstlername Elisabeth Jürgens), die Schauspielerin am Deutschen Staatstheater Temeswar war. mehr...