Ergebnisse zum Suchbegriff „Zillich“
Artikel
Ergebnisse 61-70 von 84 [weiter]
Nachruf auf Dr. Hans Krauss: Familienzusammenführung mit initiiert
Zum Ausklang des Jahres 2008 ist nach Dr. Wilhelm Bruckner und Wilhelm Schiel mit Ministerialrat Dr. Hans Krauss ein weiteres Mitglied der Führungsriege der Siebenbürger Sachsen aus der Gründungsphase unserer Landsmannschaft für immer von uns gegangen. Er starb, 94-jährig, am 17. Dezember 2008 unerwartet im Siebenbürgerheim Rimsting, das ihm seit seinem Schlaganfall im Jahre 2003 sorgsame und wirksame Betreuung geboten hat. mehr...
„Der lachende Siebenbürger“ - Hans Bergel über Gustav Arthur Gräser
Für den 6. November hatte der stellvertretende Direktor des Hauses des Deutschen Ostens, München, Udo W. Acker, im Rahmen der Veranstaltungen aus Anlass des 50. Todestages von Gustav Arthur Gräser (1879-1958) zum Vortrag „Der lachende Siebenbürger. Versuch über einen Außenseiter“ von Hans Bergel eingeladen. Aus dem Vortrag lesen Sie unten Auszüge. Ungekürzt findet sich der Text in Heft 4/2008 der Kulturzeitschrift Spiegelungen (Institut für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas, Halskestraße 15, 81379 München). mehr...
Lebendiges Theaterleben in Zeiden
Die Zeidner Heimatortsgemeinschaft hat wieder ein beachtenswertes Buch herausgebracht. Diesmal geht es um das Laientheater in Zeiden, und der Autor Franz Buhn war selbst einer der aktivsten, begabtesten und beliebtesten Laienschauspieler. Er nennt sein Buch einfach „Das Laientheater in Zeiden“. Im Untertitel erfahren wir, dass es „Dokumente, Erinnerungen und Aufzeichnungen aus 100 Jahren“ enthält. mehr...
Dr. Roswitha Guist: für Landsleute und Kirche aktiv
Im Kreise ihrer großen Familie feierte Dr. Roswitha Guist am 8. Oktober ihren 70. Geburtstag. Guist, die sich ihr Leben lang unermüdlich für die Siebenbürger Sachsen und die Kirche engagiert hat, wurde 1937 in Heltau geboren. 1941 übersiedelten ihre Eltern, Hans Brandsch-Böhm und Emma, geborene Herbert, mit ihren vier Kindern nach Berlin. mehr...
Astrid Bartel erzählt "Hermannstädter Geschichten"
Geschichten „über mein liebes Hermannstadt und seine Menschen“, so Astrid Bartel in der Einleitung zu ihrem neuen Buch "Der halbierte Stalin. Hermannstädter Geschichten.. Sie beginnt „mit dem Abschied“ 1965. Sofort überträgt sich auf uns eine tiefe Anteilnahme. Haben nicht viele von uns einen ähnlichen Abschied erlebt? Ein Stück Leben ist unwiderruflich vorbei! Wir verlassen einen Ort und Menschen, an denen unser Herz hängt. mehr...
Zwei Standardwerke der siebenbürgisch-sächsischen Literatur neu aufgelegt
Zwei Standardwerke des Instituts für deutsche Kultur und Geschichte Südosteuropas an der Ludwig-Maximilians-Universität München (IKGS) waren seit längeren vergriffen. Aufgrund von Nachfragen, vor allem von Absolventen und Doktoranden des Fachbereiches Germanistik, hat der Verlag des IKGS die von Stefan Sienerth zusammengestellten Anthologien "Siebenbürgische Erzählungen" (2001) und "Gespräche mit deutschen Schriftstellern aus Südosteuropa" (1997) nun in unveränderter Neuauflage herausgebracht. mehr...
Neuanfang: Lehrerausbildung in Hermannstadt 1950-1954
Über die Lage des deutschen Schulwesens in Rumänien in den fünfziger Jahren und danach berichtet Evemarie Sill. In ihrem jüngsten Klassentreffen tauschten die Absolventen der Lehrerbildungsanstalt Erinnerungen und Neuigkeiten aus. mehr...
Schule aufgrund breiter Materialbasis erforschen
Seit 1995 fanden im (und in Zusammenarbeit mit dem) Haus des Deutschen Ostens in München sechs Seminare der Sektion Schulgeschichte des Arbeitskreises für Siebenbürgische Landeskunde zu dem Thema "Dokumentation der siebenbürgisch-sächsischen Schulgeschichte nach 1944" statt. Ihr Ziel: Die Sammlung von Dokumenten und die Ergänzung der Bestände im Archiv des Siebenbürgen-Instituts in Gundelsheim. mehr...
Antiquariat in Dinkelsbühl feiert zehnjähriges Bestehen
Das "Antiquariat an der Segringer Straße", gegenüber dem Rathaus in Dinkelsbühl feiert sein zehnjähriges Bestehen. Geführt wird das Eckhaus von Karl Leonhardt, einem Schäßburger. Das Eckhaus ist beim Heimattag zu Pfingsten, aber auch bei nichtsiebenbürgischen Festen wie der Kinderzeche im Juli mit einer langen siebenbürgischen Fahne geschmückt. mehr...
Gedenkfeier in Ulm: Deportation vor 60 Jahren
Die Reihen haben sich gelichtet. Und doch fanden sich Dutzende ehemalige Deportierte am 15. Januar in der Ulmer Donauhalle ein zum Lagertreffen. Von Artjomowsk bis Woroschilowgrad buchstabierten die Tischkarten das Alphabet eines noch immer unfasslichen Traumas. Rund 900 Saalgäste nahmen teil an der Gedenkfeier anlässlich der Deportation der Deutschen aus Südosteuropa in die Sowjetunion vor 60 Jahren. Nicht so sehr deren historische Bewertung - noch am Vorabend Gegenstand einer lebhaften Podiumsdiskussion - als vielmehr die Frage nach dem angemessenen Umgang mit diesem zu wenig bekannten Kapitel der Zeitgeschichte beschäftigte die Redner der Gedenkfeier. Heribert Rech, Innenminister von Baden-Württemberg, rief zu gemeinsamen Anstrengungen auf, damit das Schicksal der Heimatvertriebenen und Deportierten im kollektiven Gedächtnis haften bleibe. mehr...