14. November 2012

Dr. Bernd Fabritius als BdV-Vizepräsident wieder gewählt

Berlin – Der Bund der Vertriebenen (BdV) hat Erika Steinbach als seine Präsidentin im Amt bestätigt. Bei der Bundesversammlung am 9. November in der Hessischen Landesvertretung in Berlin stimmten 97,5 Prozent für die 69-jährige CDU-Bundestagsabgeordnete, die seit 1998 an der Spitze des BdV steht. Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, seit 2008 Präsidiumsmitglied und seit 2010 Vizepräsident, wurde zu einem der sechs Vizepräsidenten gewählt, neben Stephan Grigat, Christian Knauer, Helmut Sauer, Albrecht Schläger und Reinfried Vogler.
Mit dieser Wahl vollziehe der Bund der Vertriebenen auch einen weiteren Schritt hin zum Wechsel von der „Erlebnisgeneration“ zur „Bekenntnisgeneration“, heißt es in einer Pressemitteilung des BdV. Alle Vizepräsidenten bekleideten „verantwortungsvolle Führungspositionen in unterschiedlichen Bereichen der Gesellschaft“. Mit dieser Verbandsspitze trage zudem „eine neue Generation den Gedanken der Zusammenarbeit und Verständigung mit den Nachbarn in ein verändertes Europa, in dem die Aufarbeitung der Vergangenheit in wahrheitsgemäßer und offener Weise fortgeführt werden muss“. Damit sei sichergestellt, dass das Erbe der Heimatvertriebenen nicht mit dem Ausscheiden der „Erlebnisgeneration“ in Vergessenheit gerate, sondern weitergegeben werde.

CS

Schlagwörter: BdV, Fabritius, Wahl

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