4. Mai 2007

Aussiedlerbeauftragter will Anliegen der Siebenbürger Sachsen unterstützen

Der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Christoph Bergner, hat aufgrund des Artikels Ende des Aussiedlerzuzuges? in der Siebenbürgischen Zeitung eine Besprechung mit Spitzenvertretern der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen angeregt. Diese fand in einer konstruktiv-freundschaftlichen Atmosphäre am 2. Mai 2007 im Bundesinnenministerium (BMI) in Berlin statt.
An der Besprechung nahmen neben Dr. Bergner Vertreter des BMI (Dr. Herzog und Dr. Schumacher) sowie der Präsident des Bundesverwaltungsamtes, Dr. Jürgen Hensen, und sein Mitarbeiter Wolfgang Sehmsdorf teil. Seitens unseres Verbandes waren anwesend der Bundesvorsitzende, Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr sowie der stellvertretende Bundesvorsitzende, Rechtsanwalt Dr. Bernd Fabritius, und der Unterzeichner dieses Berichtes.

Sämtliche aussiedler-/spätaussiedlerrelevanten Fragen konnten angesprochen werden, insbesondere auch die Regelungen, die im 7. Gesetz zur Änderung des Bundesvertriebenengesetzes normiert sind. Der Aussiedlerbeauftragte der Bundesregierung, Dr. Christoph Bergner, gab zu erkennen, dass er für das Anliegen unserer Landsleute größtes Verständnis habe und sich bei eventuell auftretenden Härtefällen für konstruktive Lösungen einsetzen will.

Auch die unbefriedigende Praxisentwicklung im Fremdrentenrecht (siehe Veröffentlichungen in dieser Zeitung) wurde im Sinne einer Unterstützung für die Betroffenen besprochen. Über konkrete Ergebnisse werden wir zu gegebener Zeit noch berichten.

Rechtsanwalt Dr. Johann Schmidt, Bundesrechtsreferent der Landsmannschaft


Artikel zum Thema Übergangsregelungen für Fremdrenten:

Bundestag verabschiedet Übergangsregelungen für Fremdrenten

Gerechte Lösung der Rentenfrage gefordert

In vielerlei Hinsicht unzureichend: Übergangsregelungen für "rentennahe Jahrgänge"

Schlagwörter: Aussiedlerzuzug, Aussiedlerfragen, Landsmannschaft

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