14. Januar 2009
Hildegard Beck: Herausragendes ehrenamtliches Wirken
Hildegard Beck ist für ihr jahrzehntelanges ehrenamtliches Engagement das Ehrenbürgerrecht von Dinkelsbühl verliehen worden. Diese hohe Auszeichnung nahm die Bürgermeisterin von Dinkelsbühl im Rahmen einer Festsitzung des Stadtrats am 17. Dezember im Rathaus entgegen. Das Ehrenbürgerrecht ist die höchste Ehrung, die die Stadt Dinkelsbühl lebenden Personen zuteil werden lassen kann. Wie die Fränkische Landeszeitung in ihrem Bericht betont, wurde es letztmalig vor einem halben Jahrhundert verliehen. Die 73-jährige Kommunalpolitikerin ist nun die einzige lebende Trägerin dieser Würde.
Zur feierlich umrahmten Verleihung des Ehrenbürgerrechts an Hildegard Beck konnte Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer zahlreiche Vertreter des öffentlichen Lebens, darunter auch etliche politische Weggefährten begrüßen. Seitens des Verbandes der Siebenbürger Sachsen nahm der Bundesvorsitzende Dr. Bernd Fabritius an der seltenen Ehrung teil.
In seiner Laudatio unterstrich Oberbürgermeister Hammer, Hildegard Beck habe das Ansehen der Stadt in einzigartiger Weise gemehrt und erfülle damit alle Kriterien für eine Verleihung des Ehrenbürgerrechts. Frau Beck leiste im Bereich des Sozialwesens Außergewöhnliches. Seit Jahrzehnten dem Bayerischen Roten Kreuz verbunden, betreue sie die Kleiderkammer und organisiere Blutspendetermine. Vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern sei Beck Ansprechpartnerin auf allen Gebieten und permanent präsent, wenn sie gebraucht werde. Geboren in Aha bei Gunzenhausen, ist Hildegard Beck 1976 nach Dinkelsbühl gezogen. Rasch baute sie hier eine Seniorengymnastik auf, gründete Seniorenclubs in Dinkelsbühl und Schopfloch und begann Reisen und Ausflüge für Senioren und Behinderte zu organisieren. Die Selbsthilfegruppe „Frauen nach Krebs“ rief sie im Mai 2003 ins Leben. Ein Vierteljahrhundert lang ist Beck in der Kommunalpolitik aktiv, seit 1984 gehört sie ununterbrochen dem Stadtrat an, seit 1990 trägt sie als erste Stellvertreterin des jeweiligen Rathauschefs Führungsverantwortung. Hildegard Beck hat sich auch um die Pflege der Städteverbindungen und -partnerschaften verdient gemacht. Dies gilt insbesondere auch für die zwischen der mittelfränkischen Stadt Dinkelsbühl, Austragungsort des alljährlichen Heimattages, und dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland seit 1985 bestehende Partnerschaft.
Eingedenk all dieser Leistungen sei Beck „Treibstoff für den Motor der Großen Kreisstadt“, formulierte der Laudator pointiert. Dr. Christoph Hammer händigte Hildegard Beck die Ehrenbürgerurkunde aus. Im Anschluss an die Urkundenverleihung fand der Festakt in der Schranne seine Fortsetzung.
Zahlreiche Gratulanten ergriffen das Wort, um das ungemein breite soziale und politische Engagement der Ehrenbürgerin zu würdigen. Neben Landrat Rudolf Schwemmbauer sprachen u. a. auch der Zweite Bürgermeister von Dinkelsbühl, Thomas Sandfuchs, als Repräsentant des Stadtratskollegiums, und der Bürgermeister der Dinkelsbühler Weinpatenstadt Edenkoben.
Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, erklärte, dass sich jede Stadt, die eine Persönlichkeit wie Hildegard Beck und die Werte, für die sie stehe, vorweisen könne, glücklich schätzen könne. Hildegard Beck habe er als eine stets beherzt, klug und partnerschaftlich agierende Vertreterin von Dinkelsbühl, der Partnerstadt der Siebenbürger Sachsen, kennen und schätzen gelernt. Auch gemeinsame Besuche in Siebenbürgen im Rahmen der nun bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Dinkelsbühl und Schäßburg hätten gezeigt, dass Beck viel Verständnis besonders für partnerschaftliche Belange habe.
Die frischgebackene Würdenträgerin betonte ihre Freude über die zuteil gewordene Auszeichnung. Beck wies freilich darauf hin, dass sie ihr ehrenamtliches Engagement als etwas Selbstverständliches betrachte, und versprach alles dafür zu tun, um dieser hohen Ehre gerecht zu werden.
In seiner Laudatio unterstrich Oberbürgermeister Hammer, Hildegard Beck habe das Ansehen der Stadt in einzigartiger Weise gemehrt und erfülle damit alle Kriterien für eine Verleihung des Ehrenbürgerrechts. Frau Beck leiste im Bereich des Sozialwesens Außergewöhnliches. Seit Jahrzehnten dem Bayerischen Roten Kreuz verbunden, betreue sie die Kleiderkammer und organisiere Blutspendetermine. Vielen Mitbürgerinnen und Mitbürgern sei Beck Ansprechpartnerin auf allen Gebieten und permanent präsent, wenn sie gebraucht werde. Geboren in Aha bei Gunzenhausen, ist Hildegard Beck 1976 nach Dinkelsbühl gezogen. Rasch baute sie hier eine Seniorengymnastik auf, gründete Seniorenclubs in Dinkelsbühl und Schopfloch und begann Reisen und Ausflüge für Senioren und Behinderte zu organisieren. Die Selbsthilfegruppe „Frauen nach Krebs“ rief sie im Mai 2003 ins Leben. Ein Vierteljahrhundert lang ist Beck in der Kommunalpolitik aktiv, seit 1984 gehört sie ununterbrochen dem Stadtrat an, seit 1990 trägt sie als erste Stellvertreterin des jeweiligen Rathauschefs Führungsverantwortung. Hildegard Beck hat sich auch um die Pflege der Städteverbindungen und -partnerschaften verdient gemacht. Dies gilt insbesondere auch für die zwischen der mittelfränkischen Stadt Dinkelsbühl, Austragungsort des alljährlichen Heimattages, und dem Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland seit 1985 bestehende Partnerschaft.
Eingedenk all dieser Leistungen sei Beck „Treibstoff für den Motor der Großen Kreisstadt“, formulierte der Laudator pointiert. Dr. Christoph Hammer händigte Hildegard Beck die Ehrenbürgerurkunde aus. Im Anschluss an die Urkundenverleihung fand der Festakt in der Schranne seine Fortsetzung.
Zahlreiche Gratulanten ergriffen das Wort, um das ungemein breite soziale und politische Engagement der Ehrenbürgerin zu würdigen. Neben Landrat Rudolf Schwemmbauer sprachen u. a. auch der Zweite Bürgermeister von Dinkelsbühl, Thomas Sandfuchs, als Repräsentant des Stadtratskollegiums, und der Bürgermeister der Dinkelsbühler Weinpatenstadt Edenkoben.
Der Bundesvorsitzende des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, Dr. Bernd Fabritius, erklärte, dass sich jede Stadt, die eine Persönlichkeit wie Hildegard Beck und die Werte, für die sie stehe, vorweisen könne, glücklich schätzen könne. Hildegard Beck habe er als eine stets beherzt, klug und partnerschaftlich agierende Vertreterin von Dinkelsbühl, der Partnerstadt der Siebenbürger Sachsen, kennen und schätzen gelernt. Auch gemeinsame Besuche in Siebenbürgen im Rahmen der nun bestehenden Städtepartnerschaft zwischen Dinkelsbühl und Schäßburg hätten gezeigt, dass Beck viel Verständnis besonders für partnerschaftliche Belange habe.
Die frischgebackene Würdenträgerin betonte ihre Freude über die zuteil gewordene Auszeichnung. Beck wies freilich darauf hin, dass sie ihr ehrenamtliches Engagement als etwas Selbstverständliches betrachte, und versprach alles dafür zu tun, um dieser hohen Ehre gerecht zu werden.
CS
Schlagwörter: Dinkelsbühl, Ehrung
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