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7. März 2012

Verbandspolitik

Sozialwerk beschließt Zusammenarbeit mit SJD

Die Mitgliederversammlung des Sozialwerks der Siebenbürger Sachsen am 3. März 2012 in München stand im Zeichen der Öffnung für die Jugend. Dr. Johann Kremer, Vorsitzender des Sozialwerks, gab bekannt, dass sich das Sozialwerk der Jugend zuwenden und sie in seine Arbeit einbinden wolle. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • Johann

    1Johann schrieb am 09.03.2012, 11:57 Uhr:
    "Deren Volumen nimmt jedoch von Jahr zu Jahr ab. 2011 wurden im Vergleich zum Vorjahr um sechs Prozent weniger Spenden eingenommen, was bedeutet, dass die Arbeit des Sozialwerks nicht komplett durch die Einnahmen gedeckt wird."

    Darf das Soziawerk Schulden aufnehmen?
    Wie hoch waren den die Einnahmen?

    "Der Spendenaufruf mit beigelegtem Zahlschein, der bisher nur einmal im Jahr – immer kurz vor Weihnachten – in der SbZ erschienen ist, soll künftig zweimal im Jahr gebracht werden – auch um das ­Sozialwerk und seine Arbeit einer breiteren Öffentlichkeit bekannt zu machen. "

    Das Sozialwerk durch einen beigelegten Zahlschein bekannt zu machen, scheint mir nicht gerade der Weisheit letzter Schluß zu sein.
    Wie wäre es auch damit:
    1. Informationen darüber, wer Ansprechpartner in München für Hilfsbedürftige ist.
    2. Kriterien darlegen, nach welchen geholfen wird.
    3. jährlicher Rechenschaftsbericht über den Umfang der Spenden und den Inhalt der Arbeit.
    4. Wer wählt die Vorstandsmitglieder des Sozialwerkes?
    5. Mitarbeiter des Sozialwerkes etc.

    Auf siebenbuerger.de gibt es nur spärliche Infos zum Sozialwerk:
    http://www.siebenbuerger.de/portal/organisationen/wirtschaft/#sozialwerk

    "Um Geld zu sparen, hat die Mitgliederversammlung auf Vorschlag des Vorsitzenden zudem beschlossen, ihre Sitzung nur noch alle zwei Jahre abzuhalten;.....
    Bereits nach einer guten Stunde konnte Dr. Johann Kremer die erste Mitgliederversammlung, die er seit seiner Wahl zum Vorsitzenden des ­Sozialwerks im Februar 2011 geleitet hatte, schließen. Die Teilnehmer, von denen die meisten bereits an der mehrstündigen Bundesvorstandssitzung am selben Tag teilgenommen hatten, dankten ihm seine effiziente und konsequente Sitzungsleitung."

    Chapeau, großartige Leistung ... für den Kreis der Vorstandsmitglieder.

    Anscheinend meinen die Repräsentanten des Sozialwerks, dass man die Spenden von Tausenden von Menschen aus der "Interessengemeinschaft Fremdrente" nicht einmal erwähnen muss, von Dankbarkeit mal ganz abgesehen.

    Andere Zeiten, andere Sitten! Aber gut, die Griechen haben über den EU-Haushalt aus Deutschland seit 1981 (Beitritt Griechenlands zur EU) Milliarden Gelder erhalten. Weiterhin sind die Deutschen auch zukünftig bereit, weitere zig Milliarden zu überweisen. Ein Wort des Dankes i wo, die Deutschen werden als Nazis diffamiert, weil sie nicht so viele Milliarden überweisen, wie die Griechen gerne hätten.

    Wenigstens wurden im Bericht die Spender auf der Sitzung nicht beschimpft, weil dem Sozialwerk "nur" so wenig Geld überwiesen wurde,
    einmal 97 000,00 € und einmal 18 134,08 €.
  • orbo

    2orbo schrieb am 10.03.2012, 10:57 Uhr:
    "Um das neue „Arbeitsverhältnis“ formal zu untermauern, wurde eine Satzungsanpassung beschlossen."
    Ja dann kann ja nichts mehr schief gehen... Allerdings beschließt eine Satzungsanpassung nur der Jungsachsentag, der alle 3 Jahre zusammentritt.

    Aber immerin, man möchte miteinander... :-)

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