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6. November 2015

Verbandspolitik

Wertvoller europäischer Dialog: Rumäniens Außenminister trifft landsmannschaftliche Vertreter in München

Rumänien misst den Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben eine große Bedeutung in den Beziehungen zwischen Deutschland und Rumänien bei. Bei einem Gespräch mit landsmannschaftlichen Vertretern am 30. Oktober im Generalkonsulat in München ermunterte Rumäniens Außenminister Bogdan Aurescu die Rumäniendeutschen, ihre Kultur und reiche Traditionen sowohl in Deutschland als auch Rumänien weiterzuführen. Vom Rücktritt des Regierungskabinetts Victor Ponta wenige Tage später, am 4. November (diese Zeitung berichtete), ist auch der Außenminister betroffen, doch wird der in München geführte Dialog von allen beteiligten Institutionen weiterverfolgt. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 2 mal kommentiert.

  • azur

    1azur schrieb am 07.11.2015, 11:33 Uhr (um 11:35 Uhr geändert):
    Ein Plus für Frau Daniel und ein großes Minus für den Außenminister. Inzwischen weiß jeder welch großer Missbrauch sich in Sachen Restitution und Korruption abspielt. Die rumänische Presse hat ausführlich darüber berichtet. So zu tun als sei alles bestens, ist unterste Schublade! Hoffentlich werden diese ganzen Lügenbarone schnellstens abgewählt!
  • SchusterM

    2SchusterM schrieb am 06.12.2015, 17:17 Uhr:
    Es wäre sehr wünschenswert wenn die rumänische Regierung die Förderung Ihrer Minderheitenpolitik auch insoweit spannt als die Sprachen Ihrer Minderheiten (Deutsch und Ungarisch) bei Ihren Behörden Einzug finden würden und somit den Minderheiten (die ja Deutsch als Muttersprache lernen) und vor allem auch dem wachsenden Interesse der jungen Generation an der Heimat ihrer Eltern und vieler anderer Interessierter entgegenkommt zumindest auf informativer Ebene. So z.B. die im Artikel erwähnte Internetseite:(http://www.mae.ro/taxonomy/term/451/1), neben Englisch und Französisch ist aus meiner Sicht Deutsch keineswegs unangemessen, sondern höchst respektvoll. Wenn wir ehrlich sind, gerade das Thema Restitution ist nicht zuletzt auch aus sprachlichen Gründen manchmal erschwert, denn die meisten Betroffenen sind wohl entweder in einem Alter in dem sie von ihren Kindern oder sogar Enkeln vertreten werden müssen oder leben erst gar nicht mehr. Ich gebe nicht auf zu hoffen das Rumänien dieses Potential für sich erkennt und somit der Welt in Taten zeigt wie offen seine Gesellschaft hins. der nationalen Minderheiten und der politischen Mitgestaltung ist.

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