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20. März 2016

Verbandspolitik

Bundesvorstand tagte in München: "Wir Siebenbürger Sachsen sind Teil der deutschen Kultur"

Der Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. setzt sich mit erheblichem Aufwand für die Pflege der siebenbürgisch-sächsischen Kultur und den Erhalt des Kulturerbes ein. In seiner konstituierenden Sitzung am 12. März in München plante der Bundesvorstand zahlreiche kulturelle Tätigkeiten und erörterte die Entwicklungen auf Schloss Horneck und die Sicherung der Kirchenburgen in Siebenbürgen nach den Vorkommnissen in Radeln und Rothbach. Der Verband arbeitet dabei eng mit anderen siebenbürgischen Vereinen zusammen, auch über die Landesgrenzen hinaus, und fördert die siebenbürgischen Anliegen in Gesprächen sowohl mit der Bundesregierung als auch mit der rumänischen Regierung. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 6 mal kommentiert.

  • Heiderose

    1 • Heiderose schrieb am 20.03.2016, 09:50 Uhr (um 09:52 Uhr geändert):
    " Das sei angesichts eines „Wegschiebedrucks hin zur Migrationskultur“, der teilweise zu beobachten sei, gar nicht so einfach. Trotz dieses Druckes sollten wir uns klar als Teil der deutschen Kultur gemäß Paragraph 96 des BVFG positionieren. Bundesrechtsreferent Dr. Johann Schmidt verwies ergänzend auf den Artikel 116 des Grundgesetzes, der uns als Deutsche definiere."
    Wie vereinbart sich diese Aussage mit dem Aufruf in Nürnberg zur Wahl des Migrationsrates am vergangenen Sonntag ? Wenn man sich die Kandidatenliste anschaut,geht es um Ausländer.Warum werden wir hin und hergeschoben, nur um anpassungsfähig zu gelten und irgendwelche privaten Freundschaften zu festigen.Wenn Siebenbürger Sachsen als Vertreter der Rumänen kandidieren,können sie das natürlich gerne machen,nicht aber unter dem Mantel und mit den Stimmen der Siebenbürger Sachsen.Ich bitte die Vertreter des Verbandes in Nürnberg in Zukunft darauf zu achten, für wen und wofür bei Veranstaltungen der Siebenbürger Sachsen geworben wird.
  • getkiss

    2 • getkiss schrieb am 21.03.2016, 08:27 Uhr:
    @Heiderose:"Wie vereinbart sich diese Aussage mit dem Aufruf in Nürnberg zur Wahl des Migrationsrates am vergangenen Sonntag ?"
    Bei der Bekanntmachung dieses Aufrufs wurde zu Recht die Frage gestellt, wer denn konkret dazu aufrief?
    Ist im Bundesvorstand niemand aus Nürnberg, der antworten könnte?
    Tiefes schweigen.....
  • getkiss

    3 • getkiss schrieb am 21.03.2016, 08:30 Uhr:
    "Als konkrete Arbeiten stünden demnächst Brandschutzmaßnahmen und Dachreparaturen an."

    Diese Maßnahmen sind m.W. schon seit Jahren fällig. Ein undichtes Dach führt leicht zu irreparablen Schäden...
  • gogesch

    4gogesch schrieb am 21.03.2016, 08:56 Uhr:
    getkiss, die Fr. Hutter aus Nürnberg schaltet sich hier nicht immer ein.
  • SBS aus BW

    5SBS aus BW schrieb am 21.03.2016, 08:58 Uhr:
    Hier muss ich widersprechen lieber getgkiss: jeder Schaden ist reparabel, beispielsweise Wiederaufbau der Dresdener Frauenkirche (180 Mio €). Nicht reparabel sind (juristisch ausgedrückt) "Leib und Leben"
  • getkiss

    6 • getkiss schrieb am 21.03.2016, 18:43 Uhr:
    @gogesch, ich meinte den Unterzeichner der Verlautbarung bez. der Wahlen. Ob es Frau Hutter war, weis ich nicht, denn bis heute hat sich niemand dazu bekannt.

    @SBS aus BW, ich zweifle nicht an Reparaturfähigkeit, sondern meinte, dass eine rechtzeitige Reparatur bestimmt kostensenkend wirkt....

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