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Zwangsarbeiterentschädigung: BdV in Beirat vertreten / Auszahlung hat begonnen
Seit dem 1. August 2016 bearbeitet das Bundesverwaltungsamt die eingehenden Anträge für die Anerkennungsleistung an ehemalige deutsche Zwangsarbeiter (siehe dazu Einmalige Anerkennungsleistung von 2500 Euro für ehemalige deutsche Zwangsarbeiter - Richtlinie tritt am 1. August 2016 in Kraft). Die ersten Bescheide sind ergangen und die Auszahlung der Zwangsarbeiterentschädigung hat begonnen. Bundesinnenminister Thomas de Maizière hat inzwischen die Mitglieder des Beirates berufen, der das Bundesverwaltungsamt beim Vollzug der Anerkennungsrichtlinie für ehemalige deutsche Zwangsarbeiter (ADZ-Anerkennungsrichtlinie) beraten soll. Seitens des Bundes der Vertriebenen (BdV) gehört auch dessen Präsident Dr. Bernd Fabritius dem Beirat an. mehr...
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Artikel wurde 47 mal kommentiert.
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1 • Siméon schrieb am 11.09.2016, 18:40 Uhr (um 18:43 Uhr geändert):Zwangsarbeiterentschädigung - zu früh gestorben!
Wieder einmal trat ein Gesetz in Kraft, welches nur eine kleine Gruppe von Anerkennungsberechtigten für eine Einmalzahlung von Euro 2.500,00 umfasst. Wer legt hier die Stichtage fest? Beispiel:
Zwei Geschwister werden als kleine Schulkinder elternlos, Mutter und Vater nach Russland deportiert, kommen erst spät wieder zu ihren Kindern zurück. Für die heute 79-jährige "Tochter", krank und mit einer weniger als geringen Rente versorgt, würden 2.500,00 Euro eine Erleichterung ihrer Lebensumstände, sie hatte ohne ihre Eltern viele Jahre eine schwere Bürde zu tragen, bedeuten.
Solche menschlichen Schicksale, welche durch das Raster (Stichtag) fallen, gibt es unter den Siebenbürger Sachsen noch viele.
Natürlich freue ich mich für alle die Landsleute, welche noch leben und in den Genuss der Entschädigung kommen, ebenso für die nachfolgenden Anspruchsberechtigten, deren Eltern etc. zum "richtigen" Zeitpunkt verstorben sind.
Justitia hat wieder einmal versagt!
Ursula Hummes geb. Wardeiner -
2 • Rainer Lehni schrieb am 12.09.2016, 08:16 Uhr:Stichtage werden durch den Gesetzgeber festgelegt.
Wenn die 79jährige "Tochter" heute eine kleine Rente hat, hat diese aber nichts mit dem Gesetz der Zwansgarbeiterentschädigung zu tun, auch wenn ihre Eltern deportiert waren. Das Gesetz sagt klar aus, wer diese Entschädigung bekommt.
Das es dieses Gesetz erst seit kurzem gibt, ist ein anderes Thema. Es würde es aber gar nicht geben, wenn sich nicht Bernd Fabritius hier eingesetzt hätte. -
3 • gogesch schrieb am 12.09.2016, 15:30 Uhr:Wann hört dieses ewige Schulterkopfen und unnötiges Lobgehudel endlich auf?
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4 • Siméon schrieb am 12.09.2016, 16:55 Uhr:Die Belehrungen zu "Stichtage - Gesetzgeber - Rente - Zwangsarbeiterentschädigung" durch Herrn Rainer Lehni waren überflüssig. Ich kenne mich nicht nur gut sondern sehr gut aus, politische Arbeitsfelder betreffend. Die Intention meines Kommentars war eine ganz andere. Leider hat das Sender - Empfänger - Modell mangels gleicher Kodierung nicht funktioniert.
Ende meiner Kommentare! Ursula Hummes
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5 • gogesch schrieb am 13.09.2016, 07:46 Uhr:Das kann nicht funktionieren, weil die Führung des Verbandes viel zu weit von der Realität weg ist und in ihrer eignen Welt lebt.
Außer Belehrungen und gegenseitiger Schulterklopferei passiert nichts mehr. -
Dass hat nichts mit Lobhudelei zu tun lieber Gogesch. Wer bitte schön, hat sich denn für die Zwangsarbeiterentschädigung eingesetzt? Sie waren es jedenfalls nicht.
Und das die Führung des Verbandes weit weg von der Realität ist ein Gerücht, dass Sie hier pauschal in die Welt setzen. Für die allermeisten in der Verbandsspitze gilt das sicher nicht. -
7 • gogesch schrieb am 13.09.2016, 11:10 Uhr:Wahrnehmung ist nun halt mal unterschiedlich.
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8 • gogesch schrieb am 13.09.2016, 13:13 Uhr (um 13:14 Uhr geändert):Sobald Uneinsichtigkeit, wie bei der gesamten Führung des Verbandes identifiziert, sich über einen längeren Zeitraum breit macht, ist das Ende dieser Organisation nur eine Frage der Zeit. Mindestens seit dem "Zusammenprall in Deutschkreuz" ist diese Uneinsichtigkeit nicht mehr zu übersehen und wird gerade in diesem Thread nochmal deutlich bestätigt. Ende meiner Kommentare!
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9 • H.Binder schrieb am 13.09.2016, 14:46 Uhr (um 14:47 Uhr geändert):Diese nach fast siebzig Jahren verspätete "symbolische finanzielle Anerkennung" von € 2500 für jahrelange Zwangsarbeit ist eine Frechheit und bestimmt kein Grund zum Jubeln. Nur Menschen die keine Ahnung haben was Arbeiten in Bergwerken, auf Baustellen u.a. heißt können so etwas als Erfolg feiern. Es ist eine Schande wie in der Bundesrepublik mit unseren Landsleuten umgegangen wird und die heutigen Amtsträger der Landsmannschaft sich erneut, wie in den 40. Jahren als Lakaien deutscher Polit-Interessen entpuppen. Die durch die nationalsozialistische Volksgruppenführung und die Deutschen deren Interessen sie vertraten angerichteten Schäden können nicht einmal mit einer halben Million Euro pro Person wieder gut gemacht werden. Soviel Geld "verdienen" nur unsere "Vertreter".
Auch meine halbe Verwandtschaft ist bei Zwangsarbeit in Russland umgekommen. Dafür müsste die Bundesrepublik geradestehen.
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10 • Rainer Lehni schrieb am 14.09.2016, 15:59 Uhr:Wer die Wahrheit nicht wahrnehmen will, muss sie nicht lieber Gogesch. Man kann gerne alles negativ sehen. Aber das ist Ihre Entscheidung.
"Soviel Geld "verdienen" nur unsere "Vertreter". - Zur Information Herr Binder: die von Ihnen genannten Vertreter machen das ehrenamtlich.
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11 • gogesch schrieb am 14.09.2016, 17:18 Uhr:Ich nehme das Ende unserer siebenbürgisch-sächsischen Gemeinschaft leider sehr wohl wahr.
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12 • Doris Hutter schrieb am 14.09.2016, 23:39 Uhr:Keine Sorge: Voraussichtlich erleben Sie das Ende unserer Gemeinschaft nicht mehr.
Unsere Gemeinschaft ist zur Zeit noch gut aufgestellt und vielerorts auch noch quicklebendig.
Wir haben nämlich noch Landsleute, die Spaß dran haben und ihre Kreativität einbringen. -
13 • gogesch schrieb am 15.09.2016, 10:10 Uhr:Unser Hergott erhöre Sie Frau Hutter.
Trotzdem möchte ich die Frage stellen: sind wir wirklich noch eine Gemeinschaft oder wie weit ist die Umstellung von "Gemeinschaft in Siebenbürgen" auf "individuelle Grüppchen" in Deutschland fortgeschritten?
Aus meiner Sicht verdeutlicht Gundelsheim eindeutig, dass wir KEINE Gemeinschaft mehr sind, da mit den gleichen intransparenten Methoden unserer heutigen Zeit gearbeitet wird undalles "alternativlos" von oben nach unten vorgegeben wird. Auch wenn Prof. Gündisch öfters mal nichtsagende Beiträge veröffentlicht, haben wir heute keine Ahnung, wie es in Gundelsheim aussieht und es würde mich nicht überraschen demnächst mal zu lesen: wir können Gundelsheim nicht halten.
Das gleiche Spielchen sehe ich bei der Stiftung der Bibliothek. Beim lesen des Beitrags von Herrn Scheiner in der letzten Ausgabe der Zeitung ist es mir kalt den Rücken runtergerutscht. Details möchte ich nicht auflisten. -
14 • Bäffelkeah schrieb am 15.09.2016, 13:02 Uhr:Das muss nichts bedeuten, wenn es gogesch "kalt den Rücken runtergerutscht" ist - seit Jahren ist dem notorischen Schlechtredner und Nörgler doch nichts recht, was der Verband und was unsere Gemeinschaft leistet. Immer nur Misstrauen und Missmut säen, das kommt in der Regel von innen, gogesch!
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15 • gogesch schrieb am 15.09.2016, 13:32 Uhr:Bäffelkeah, lesen Sie bitte den Artikel von Herrn Scheiner.
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16 • kokel schrieb am 15.09.2016, 13:38 Uhr:Die Beiträge von Gogesch - und einiger anderen... - sind wirklich schwer nachvollziehbar. Schon seit Jahren wird seitens dieser Landsleuten praktisch alles, was der Verband - und viele ehrenamtliche Mitbürger - unternimmt, kleingeredet, diskreditiert und als Weltuntergangsstimmung dargestellt. Dabei könnte man die Frage stellen, was sie selber in die Wege geleitet haben, um dem Wohle der SBS zu dienen, denn wenn jemand die negativen Seiten anderer aufgreift, sollte er/sie auch im Stande sein, Wege aufzuzeigen, die da herausführen. Von Letzterem habe ich noch nichts vernommen. Ob nur Pessimismus dahinter steckt, ist eher zu bezweifeln...
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17 • H.Binder schrieb am 15.09.2016, 14:34 Uhr (um 14:43 Uhr geändert):Rainer Lehni: Da ich schon 1980 Vorsitzender der Kreisgruppe Nürnberg/Fürth/Erlangen war, kenne ich die Landsmannschaft sehr gut. Die Betroffenen wissen bestimmt wen ich meine.
Leider wurde ich wegen Differenzen mit dem BdV vom Landesvorsitzenden Dr. Wonnert und anderen, ganz demokratisch unter Androhung von Konsequenzen (ich war damals im öffentlichen Dienst) genötigt, vom Vorsitz der Kreisgruppe zurückzutreten.
Übrigens der Aussiedlerbeirat in Nürnberg wurde von mir ins Leben gerufen, mit dem Ziel unabhängig vom BdV unseren Landsleuten helfen zu können, da der BdV die Arbeit unserer Kreisgruppe bloß torpediert hatte und uns für seine Interessen einspannen wollte.
Ich wundere mich allerdings, wieso über die Entschädigung unserer Landsleute kaum debattiert wird und einige sich an Kleinigkeiten stören.
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18 • kokel schrieb am 15.09.2016, 15:56 Uhr:H. Binder: Sie behaupten, dass der BdV die von Ihnen geführte Kreisgruppe für eigene Interessen einspannen wollte. Könnten Sie dies, bitte, etwas ausführlicher erläutern, denn ich gehe mal davon aus, dass ich nicht der einzige bin, der sich dafür interessiert.
Außerdem haben Sie wiederholt hervorgehoben, dass unser Verband von "dubiosen" Personen ins Leben gerufen wurde und von deren Nachkommen beherrscht wird - um es mal so auszudrücken. Auch in diesem Fall würden mich Einzelheiten interessieren, denn die Anschuldigungen Ihrerseits sind ziemlich "saftig". Vielen Dank im Voraus! -
19 • SBS aus BW schrieb am 15.09.2016, 17:23 Uhr (um 17:24 Uhr geändert):"Wer die Wahrheit nicht wahrnehmen will, muss sie nicht lieber Gogesch."
Über diese "Wahrheit", sehr geehrter Herr Lehni, würde ich mich gerne einmal mit Ihnen - im Beisein von Herrn Dr. Fabritius und seiner SbZ - unterhalten! -
20 • H.Binder schrieb am 15.09.2016, 17:27 Uhr:Kokel: Gerne würde ich Ihnen ausführlicher darüber berichten, nur weiß ich leider nicht wer Sie sind.
Menschen die sich nicht zu erkennen geben und sich wie hinter einer Burka verstecken, kann ich nicht vertrauen. Bestimmt würden diese Themen viele unserer Landsleute interessieren. Meine Berichte sehe ich allerdings nicht als Anschuldigungen sondern als Tatsachen die leider unter den Teppich gekehrt werden, weil sie vielen nicht passen. Leider werden viele Meinungen von der Zensur ausgemustert, wie einige meiner Beiträge.
Unsere Gemeinschaft wird nur überleben wenn wir nicht wieder verkauft werden wie in den vierziger Jahren und wir uns auf unsere Tugenden besinnen. Dazu gehören weder Rassismus und Antisemitismus noch
Fremdeinmischung.
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21 • kokel schrieb am 15.09.2016, 19:39 Uhr:H.Binder: Im Unterschied zu Ihnen, sind meine Daten aus dem Profil leicht erkennbar, also zählt Ihre Ausrede, kein Vertrauen in unbekannte Menschen zu haben, nicht. Von uns beiden verstecken Sie sich hinter der Burka, nicht ich!
Wie Sie Ihre Berichte sehen, sollte hier eine eher untergeordnete Rolle spielen, vielmehr sollte zählen, wie sie von anderen wahrgenommen werden! Dass Sie wiederholt führende Personen unseres Verbandes in ein - aus meiner Sicht - falsches Licht stellen, untermauern Sie mit keinem Beispiel. Deshalb meine Bitte, Behauptungen mit Tatsachen zu untermauern, sonst spielen Sie hier ein ziemlich gefährliches Spiel! Also noch einmal: Bitte bringen Sie Beispiele, die Ihre Äußerungen stützen! Bin auf Ihre Antwort gespannt. -
22 • Äschilos schrieb am 15.09.2016, 22:30 Uhr:Hallo kokel,
im Profil von H.Binder sind alle Daten angegeben - zum Unterschied zu Ihrem Profil! -
23 • kokel schrieb am 16.09.2016, 03:18 Uhr (um 03:27 Uhr geändert):Hallo Äschilos,
Ihre Äußerung stimmt nur zum Teil. Vielleicht schauen Sie genauer nach.
Übrigens: Den Titel eines Gymnasialprofessors gibt`s in Deutschland nicht. -
24 • Äschilos schrieb am 16.09.2016, 07:03 Uhr:Hallo kokel,
bis in die siebziger Jahre des letzten Jahrhunderts wurde in Bayern (auch in BW) der Titel eines Gymnasialprofessors vergeben. Die ihn damals erhalten haben, dürfen ihn auch heute noch tragen. Er entspricht in etwa dem heutigen Studiendirektor (immer im Beamtenstatus).
Ob H.B. diesen Titel tatsächlich erhalten hat und Beamter ist, entzieht sich meiner Erkenntnis. Das Tragen eines nichterhaltenen Titels ist natürlich strafbar.
Übrigens habe ich während unseres Gedankenaustausches auch etwas dazugelernt: Ich weiß nun , wo Donnersmarkt liegt (zumindest auf der Karte) -
25 • kokel schrieb am 16.09.2016, 07:33 Uhr (um 07:35 Uhr geändert):Vielen Dank, Äschilos, für die Info. Da ich erst seit den Neunziger Jahren des letzten Jh. mit den Strukturen des Bayerischen Lehramtes in KOntakt kam, war mir das von Ihnen Vermittelte nicht bekannt. Sollte Herr Binder diesen Titel getragen erworben haben, ist es freilich logisch, dass er ihn bis zu seinem Lebensende auch tragen darf.
Mich allerdings interessiert was ganz anders, und zwar seine Äußerungen bezüglich Teilen der im Verband tätigen Mitgliedern. Es sind aus meiner Sicht harte Anschuldigungen, die er da in die Welt setzt, wofür ich Beweise verlange, die er bis jetzt nicht gebracht hat. Sollte er dies auch in Zukunft nicht tun, bewegt er sich auf einem ziemlich heißen Pflaster, das Konsequenzen haben kann. Da Sie ein Freund dieses Herren zu sein scheinen, würde ich Ihnen raten, seine Behauptungen zu belegen.
P.S. Es freut mich, dass Sie auch Interesse für Geografie zeigen. -
26 • kokel schrieb am 16.09.2016, 07:43 Uhr:Korrektur: Aus "technischen" Gründen war es nicht mehr möglich etwas zu verbessern: Im letzten Satz soll es heißen: "...würde ich Ihnen raten, ihn dazu zu bewegen, seine Behauptungen konkret zu belegen."
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27 • gogesch schrieb am 16.09.2016, 08:03 Uhr:Ich bin gespannt auf die Antwort von Herrn Lehni!
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28 • H.Binder schrieb am 16.09.2016, 10:42 Uhr (um 10:45 Uhr geändert):Kokel schrieb: ...sonst spielen Sie ein ziemlich gefährliches Spiel", wie bitte?????
Dies ist genau der Ton, den ich bereits 1943 von den Vertretern der nationalsozialistischen Volksgruppenführung in Hermannstadt gehört habe und der bis heute in der Landsmannschaft herrscht.
Wer nicht für uns ist, ist gegen uns!!!!!
Die von Ihnen verlangten Begründungen habe ich z.T. vor etwa zwei Jahren als Leserbrief an die SBZ geschickt, die Veröffentlichung wurde aber von Bruss, Graef, Fabritius u.a. verweigert. Wenn die Zensoren der Landsmannschaft bereit wären, mit mir ins Gespräch zu kommen und meinen aktualisierten Leserbrief zu veröffentlichen, wären auch für Sie alle Fragen beantwortet.
Also bitte keine Drohungen mehr!!!
Und übrigens, dieser Herr hat einen Namen:
Harry H. Binder.
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29 • gogesch schrieb am 16.09.2016, 11:24 Uhr:"Zensoren der Landsmannschaft"
Gibt es sowas wirklich?
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30 • kokel schrieb am 16.09.2016, 11:28 Uhr:Guten Tag Herr Binder,
ich habe den Eindruck, dass Sie mich entweder nicht verstehen wollen oder es nicht können! Mit den von Ihnen genannten Personen pflege ich keinerlei Kontakte, hingehend, dass ich sie irgendwie in Schutz nehmen müsste; vielmehr bin ich persönlich an einer Argumentation Ihrerseits bezüglich ihrer Einordnung interessiert, denn die ist ja alles andere, als normal...
Was Sie in Leserbriefen schreiben, die nicht veröffentlicht werden, entzieht sich demzufolge meinem Wissen. Allerdings können Sie doch Ihre Argumente in diesem Leserforum veröffentlichen oder sie mir per P.N. zuschicken. Alles kein Problem. Weshalb tun Sie es also nicht???
Noch etwas: ICH DROHE NICHT!!! Vielmehr wollte ich Sie darauf aufmerksam machen, dass Behauptungen ohne Begründungen Konsequenzen haben können. Das ist Fakt und keinesfalls eine Bedrohung!
Also ein neuer Versuch meinerseits: Bitte schicken Sie mir Ihre Argumente zu, damit ich Ihre Aussagen nachvollziehen kann - oder auch nicht. -
31 • H.Binder schrieb am 16.09.2016, 15:32 Uhr (um 15:32 Uhr geändert):gogesch: Ja! Es gibt sie wirklich!!!!!
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32 • kokel schrieb am 16.09.2016, 17:02 Uhr:Sehr geehrter Herr Binder,
was Sie jetzt tun, widerspricht jeder ethischen Umgangsform zwischen seriös wirkenden Menschen! Meine Wenigkeit hat versucht Ihnen klar zu machen, dass es zwischen mir und den "Koryphäen" der Landsmannsschaft keine Verbindungen gibt, die darauf hindeuten könnten, dass ich sie in Schutz nehme oder in ihrem Namen auftrete! Bei Bedarf können Sie sie ja fragen.
In der Zwischenzeit tippe ich eher auf was anders, was auch mit meiner eigenen Person zutun haben könnte:
Im Laufe der in Deutschland verbrachten Jahre fiel mir immer wieder auf, dass bei Auseinandersetzungen zwischen Personen, die politisch unterschiedlicher Meinungen waren, nicht selten die im Wortgefecht unterlegene ihre Widersacherin der rechten Szene zuordnete. Diese Methode wird bis heute angewandt, ohne dass man sich dagegen irgendwie zur Wehr setzen kann, da die meisten Medien in diesem Staat links orientiert sind. Bei Bedarf kann ich Ihnen dies wann auch immer beweisen, denn da habe ich meine Statistiken.
Ich habe Sie wiederholt gebeten, mir Ihre Behauptungen mit konkreten Beispielen zu belegen. Dies haben Sie nicht getan und haben es anscheinend auch nicht vor - sonst hätten Sie es mir in der Zwischenzeit mitgeteilt!
Genau dies finde ich, Herr Bimder, nicht nur unangebracht, sondern unverfroren gegenüber Menschen, die vielleicht nicht Ihrer Meinung sind! Es mag ja sein, dass diese Methode während Ihrer Zeit als noch Aktiver im Linken Spektrum ohne Widerstand appliziert wurde, doch in der Zwischenzeit gibt es auch Menschen, wie ich es einer ist, die da genauer hinschauen...
Fazit: Als ehemaliger Kollege müsste Ihnen bekannt sein, dass es bei Schüler/innen immer leichter ist, wenn man ihnen nach einer "Betitelung" auch die Gründe dafür mitteilt. Damit bin ich jedenfalls immer gut gefahren...
Fazit: Jetzt bin ich endlich überzeugt, dass Sie mir die wahren Gründe Ihrer Behauptungen NICHT mitteilen werden, weil ich Sie als etwas jüngerer Pädogoge durchschaut habe. Bleibt nur noch die Hoffnung, dass auch Sie einsehen, dass man sich auch in Deutschland nicht ganz einfach verschiedene... Unterstellungen leisten kann/darf. Was Sie sich da geleistet haben - und es hoffentlich nicht mehr tun werden -, finde ich wirklich ohne Präzedenz - oder doch nicht...? -, der ein ganzes Volk in Verruf bringen kann!!! Daran haben Sie wohl nie gedacht... Bleibt nur noch sich zu entschuldigen oder mir die wahren Hintergründe mitzuteilen.
Wünsche noch einen schönen Abend! -
33 • H.Binder schrieb am 16.09.2016, 18:06 Uhr (um 18:12 Uhr geändert):kokel schrieb: ....was Sie jetzt tun, widerspricht jeder ethischen Umgangsform....?
Sehr geehrter Herr Kauntz, leider weiß ich nicht worauf Sie sich beziehen.
Ich werde Ihnen keine Belege für meine Behauptungen
mitteilen, da diese ausschließlich die führenden Persönlichkeiten der Landsmannschaft betreffen und nur denen bin ich zu einer Stellungnahme verpflichtet.
Da sich diese Personen, aus welchen Gründen auch immer bei mir nicht gemeldet haben, kann ich damit nicht an die Öffentlichkeit gehen.
Bitte haben Sie dafür Verständnis.
Grüße
H. Binder
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34 • Doris Hutter schrieb am 16.09.2016, 18:21 Uhr:Sehr geehrter Herr Binder,
es tut auch mir weh, die ich 1984 noch nicht in Deutschland war, Ihre Anschuldigungen ohne Begründungen lesen zu müssen. Vor allem, weil ich als späteres Mitglied des Aussiedlerbeirates bei der Stadt Nürnberg die Verdienste von Dr. Christian, damaliger BdV-Vorsitzender, zwecks Gründung des Beirates kenne. Also macht Ihre Anschuldigung gegenüber des BdV keinen Sinn. Nach einem Gespräch mit Horst Göbbel, Ihrem Nachfolger als Vorsitzender der Kreisgruppe Nbg.-Fürth-Erlangen, darf ich Horst Göbbel zitieren:
"Dass der Aussiedlerbeirat in Nürnberg 1984 gegen den BdV gegründet wurde, ist ein Harry-Binder-Märchen. Ohne Dr. Ernst Christian, seinerzeit langjähriger Kreisvorsitzender der Banater Schwaben und sehr aktiv im BdV tätig (bis in die Bundesspitze hinein), hätte es den Aussiedlerbeirat der Stadt Nürnberg nicht gegeben."
Könnte es sein, dass Sie, weil es lange her ist, einige Tatsachen inzwischen nicht mehr ganz genau wissen? So etwas kommt vor, uns geht es irgendwann vielleicht auch mal ähnlich....
Und ich darf Ihnen versichern, dass sich Vieles auch verändert hat, dass wir schon seit vielen Jahren einen funktionierenden Kreisverband haben und es gar nicht schätzen, wenn diese gewaltige ehrenamtliche Arbeit so negativ bewertet wird, nur weil früher etwas war, was evtl. den Einen oder Anderen störte.
Freuen Sie sich doch mit dem Kreisverband über die Erfolge, über junge Menschen, die mit uns zusammenarbeiten - so verkehrt wird unsere Arbeit dann doch nicht sein. -
35 • kokel schrieb am 16.09.2016, 19:18 Uhr:Sehr geehrter Herr Binder,
langsam kommen wir der Wahrheit näher...
Es scheint also kein Zufall gewesen zu sein, dass Sie aus Ihrem Amt seinerzeit entfernt wurden, denn - wie Frau Hutter bestätigt -, ging es anscheinend nicht unbedingt um das Wohl der von Ihnen zu der Zeit befehligten Gruppe, sondern vielmehr um Eigeninteressen... Wäre dem nicht so gewesen - davon ist auszugehen -, würde sich doch jeder MIT HÄNDEN UND FÜ?EN DAGEGN WEHREN!!! Sie tun es nicht...
Bei allem Respekt, Herr Binder, in meinen Augen sind Sie ein ewiger Grandler, der wahrscheinlich dank seiner Bildung auf andere immer von Oben heruntergeschaut hat und demzufolge ein Eigenbrötler geblieben ist. Leider Gottes kenne ich als Ihr Kollege ziemlich viele dieser Sorte und kann nur wünschen, dass auch Sie irgendwann die Realität etwas anders sehen... Bis dahin - nehme ich mal an - werden Ihnen diese "Neos..." kaum weitere Artikel veröffentlichen...
P.S. Bleibt nur zu hoffen, dass mich nicht auch ein ähnliches Schicksal trifft...
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36 • Doris Hutter schrieb am 16.09.2016, 19:56 Uhr:Über sachliche, möglichst kurze und (verständlich) fundierte Beiträge freuen wir uns immer!
Und wenn etwas "zensiert" werden sollte, wie weiter oben gefragt wurde, dann nur, wenn es eine Verunglimpfung, Beleidigung oder evtl. ein ganz am Thema vorbeigehender Beitrag ist: Wenn z.B. zwei Personen ihre persönlichen Fehden austragen. Das belästigt nämlich seriöse Teilnehmer im Forum. -
37 • Hatzfelder schrieb am 16.09.2016, 20:47 Uhr:"Ob H.B. diesen Titel tatsächlich erhalten hat und Beamter ist, entzieht sich meiner Erkenntnis."
Äschilos, vermutlich ist er es nicht, sonst würde er sich nicht als Rentner bezeichnen. -
38 • kokel schrieb am 17.09.2016, 01:11 Uhr:Eigentlich wurde nach verschiedenen Meinungsauffassungen von mir aus gedacht, dass sich vieles ändern würde. Dem war aber nicht so...
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39 • kokel schrieb am 17.09.2016, 01:22 Uhr:Hatzfelder: Nach ziemlich langer und intensiver Beobachtung Ihres Verhaltungsmusters kann ich locker davon ausgehen, dass Sie sich wo anders bewerben können.
Viel Erfolg -
40 • ModiMaja schrieb am 17.09.2016, 09:33 Uhr:in der zeit, in der ihr euch hier zerfleischt könntet ihr euch lieber für unsere gemeinschaft einsetzen.
es sind immer die gleichen die alles negativ reden.
es tut mir im herzen weh immer diese negativen diskussionen zu lesen. es würde mich freuen auch mal etwas positives zu lesen. schönes wochenende. -
41 • bankban schrieb am 17.09.2016, 14:52 Uhr:https://de.wikipedia.org/wiki/Grantler
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42 • Äschilos schrieb am 17.09.2016, 17:37 Uhr:Hatzfelder, Ihre Vermutung stimmt. Er war wohl Fachlehrer an einer Berufsschule,nie an einem Gymnasium
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43 • gogesch schrieb am 18.09.2016, 09:41 Uhr:Kritik kann auch konstruktiv begriffen werden. Die fundamentalistische Einteilung in "Gut" und "Böse", die hier sehr stark gepflegt wird, bringt keinem was. Das wissen wir alle.
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44 • kokel schrieb am 19.09.2016, 07:30 Uhr:ModiMaja: Da hast du völlig Recht! Meinereiner hat sich deine Kritik zu Herzen genommen und ist nach Stuttgart gefahren, um den dort Anwesenden sächsische Kultur in Form von Prosa zu überbringen. Ähnliches hätte ich auch von einem gogesch oder bankban erwartet, aber die glänzten durch Abwesenheit...
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45 • kokel schrieb am 19.09.2016, 07:51 Uhr:Ja, gogesch, selbstverständlich soll Kritik erlaubt sein, allerdings mit dem Zweck Vorhandenes ins Positive zu bewegen. Dafür sollte der Kritiker jedoch auch Wege aufzeigen, wie dies zu gestalten ist. In deinem Fall gibt es leider nur das Böse, also bringt deine Kritik ungefähr so viel, wie eine nicht vorhandene Palme einem ausgelaugten Wanderer in der Sahara Schatten spendet...
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46 • H.Binder schrieb am 19.09.2016, 14:49 Uhr:Sehr geehrte Frau Hutter,
anlässlich meines 70.ten Geburtstages schrieb Horst Göbbel in der SbZ über mich:
"Zu seinen Erfolgen als Kreisvorsitzender gehörte u.a. die Gründung des Aussiedlerbeirates in Nürnberg".
Natürlich freue ich mich über die Arbeit der Kreisgruppe und wünsche Ihnen auch weiterhin viel Erfolg.
Mit freundlichen Grüßen
Harry H.Binder
Für weitere Interessenten:
Ich war als Professor am Gymnasium in Freck und in Hermannstadt sowie u.a. an der Berufsoberschule in Nürnberg und als Gastreferent an der Freien Universität in Berlin tätig.
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47 • Doris Hutter schrieb am 19.09.2016, 16:51 Uhr:Lieber Herr Binder,
vielen Dank für Ihren damaligen Einsatz!
Inzwischen korrespondieren wir auch außerhalb des Forums und haben Einiges angesprochen, was zu einstigen Verletzungen zwischen Landsmannschaft und BdV führte.
In unserer ehrenamtlichen Arbeit sind wir vor Missverständnissen oder unterschiedlichen Auffassungen bis hin zu politischen Meinungen auch nicht gefeit. Ich bitte Sie, unserem jetzigen Verbandsvorstand zu vertrauen und uns immer dann zu korrigieren, wenn wir jetzt Fehler machen.
Damit wir die Möglichkeit bekommen, eventuelle Fehler zu korrigieren oder zu erklären, warum wir es genau so machen, bzw. für uns keine bessere Lösung infrage kommt.
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