Kommentare zum Artikel

10. September 2008

Verbandspolitik

Kulturtage 2008: Chance und Bereicherung für Europa

Die Siebenbürger Sachsen in Deutschland greifen immer öfter kulturpolitische Themen auf, um Verständnis für ihre Kultur und Geschichte zu wecken. Der Landesverband Bayern des Verbands der Siebenbürger Sachsen veranstaltete in Zusammenarbeit mit der Union der Vertriebenen und Aussiedler (UdV) der CSU, Bezirksverband Oberbayern und München, die Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturtage in Bayern 2008. Unter dem Motto „Siebenbürgen – ein Thema in bayerischen Schulen“ wurden vom 6. bis 13. September attraktive Veranstaltungen geboten, die unter der Schirmherrschaft des Kultusministers Siegfried Schneider standen. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 36 mal kommentiert.

  • Karl

    1Karl schrieb am 12.09.2008, 16:38 Uhr:
    Ich fragen mich, ob außer den Politikern, die genannt wurden, auch normale Zivilisten auf dieser Veranstaltung zugelassen waren....
    Das normals "Fussvolk" ist es, welches eine Kultur am Leben erhält, und nicht die Lippenbekenntisse von Politikern.
    Warum wird in Bayern denn nicht "Siebenbürgisch-Sächsisch" als Wahlfach eingeführt.... gerade auch um die Kultur der Sb. Sachsen am Leben zu erhalten.

    Soweit ich weiß, gibt es doch schon anvielen Schulen Wahlfächer wie Türkisch etc.... warum denn nicht auch Sb.-Sächsisch??
  • gloria

    2gloria schrieb am 12.09.2008, 20:30 Uhr:
    Weil wir auch in Siebenbürgen kein Sächsisch in der Schule gesprochen haben.
    Es wird richtig langweilig mit diesem ewigen "siebenbürgisch sächsisch"in Bayern.
    Wer sollte wen dann verstehen??Wir haben mindestens 20 abweichende Begriffe von unserem 3km entfernten Nachbarort.Wie soll das je funktionieren???Lassen wir mal die Kirche im Dorf und lernen in der Schule ordentlich deutsch.
  • Saedtler

    3Saedtler schrieb am 12.09.2008, 20:42 Uhr:
    Karl hat uneingeschränkt recht! Ohne Siebenbürger Sächsisch git es keine Siebenbürger Sachsen. Wenn man den Siebenbürger Sächsischen Dialekt wegläßt, bleibt von den Siebenbürger Sachsen nur noch ein klein bißchen komische Kostümierung und die Herkunft aus dem heutigen Rumänien übrig. Als "Rückgrat eines Grupenbewußtseins" ist das aber dürftiger als dürftig ...
  • Saedtler

    4Saedtler schrieb am 12.09.2008, 20:49 Uhr:
    Als Denkansatz, deswegen auch als weiterer Kommentar separat geschrieben, sollten wir die Situation der Aromunen in Rumänien mit der Situation der Siebenbürger Sachsen in Deutschland vergleichen. Die Ähnlichkeiten sind frappant. Die nahezu unaufhaltsame Assimilation der Aromunen durch die kulturell und sprachlich nahe verwandten Rumänen ist unübersehbar. Das sollten die Oberwichtigmacher der Sachsenvereine mal sorgfältig beobachten. Da fast alle Siebenbürger Sachsen der Altersgruppen bis Mitdreissiger mehr oder minder ausreichend Rumänisch beherrschen, kann das kein Problem darstellen.
  • Wittl

    5 • Wittl schrieb am 12.09.2008, 22:30 Uhr:
    Warum in Bayern nie und nimmer "Siebenbürgisch-Sächsisch" als Wahlfach eingeführt werden kann....
    Die Siebenbürger-Sachen haben kein Standard-Sächsisch, es ist lediglich, wie uns allen bekannt, ein Dialekt (wie auch das Bayerische). Daher kann man (weil davon abhängig), auch keine einheitliche Grammatik (so ohne Weiteres)festlegen.
    Nehmen wir an;
    zB
    der Mediascher-Dialekt (weil ein Mischdialekt)wird als Standard-Siebenbürgisch-Sächsisch "auserkoren",selbst daran müsste man ewig rumklabustern...und.. welcher Sachse hat denn die Möglichkeit diesen von der Pieke auf zu lernen?
    Gloria hat irgendwie recht, diese Überlegung kommt viel zu spät, darüber hätte man vor Jahrzehnten (in Siebenbürgen) ernsthaft diskutieren müssen.
    Der Zug ist abgefahren.
    ...Hope dies last ..

    Karl, wenn dir so viel an unserem Dialekt liegt, kannst du gerne in das extra dafür geschaffene "Stejelchen" schreiben, ohne gleich als "Verwegener" beschimpft zu werden, gell?.
    ;-)

    nfu

    Ein S"ä"rvus
  • rio

    6 • rio schrieb am 12.09.2008, 23:12 Uhr:
    Karl schrieb:

    Warum wird in Bayern denn nicht "Siebenbürgisch-Sächsisch" als Wahlfach eingeführt.... gerade auch um die Kultur der Sb. Sachsen am Leben zu erhalten.

    Karl gehts noch? So einen ausgemachten, realitätsfernen Blödsinn reinzuschreiben? SB Sächsisch ist doch keine Sprache! Meiner Ansicht nach nur Provokation!



    [Beitrag am 12.09.2008, 23:15 von rio geändert]
  • hein

    7 • hein schrieb am 12.09.2008, 23:15 Uhr:
    Die "Oberwichtigmacher" der Sachsen sind von Sachsen gewählt worden. Also, Saedtler, sattel auf und lass Dich zum Ober-Oberwichtigmacher wählen. Dann musst Du die Lage sehr, sehr sorgfältig beobachten und dann hast Du sicher die Lösung parat, wie man das Sächsische rettet. Unser Dank wird Dir ewig nachschleichen.
    Die Sorgen der Aromunen kannst Du deren Verein in Freiburg überlassen.

    [Beitrag am 12.09.2008, 23:18 von hein geändert]
  • Karl

    8Karl schrieb am 12.09.2008, 23:58 Uhr:
    Ob Sb.-Sächsisch als "Dialekt" von den "Sprachspezialisten" angesehen wird ist mir egal.
    Jedenfalls kann niemand einem Menschen das Recht absprechen, seine eigene Sprache nicht zu vergessen, bzw. seinen Kindern die Chance zu geben, diese - neben der Landessprache- noch zu lernen... gerade weil sie vom Verschwinden bedroht ist, und erhaltenswert ist.

    Ich kenne auch eine Tante, die, anscheinend geprägt von der Vorkriegs-Manipulation durch die Nazis, nun, seit sie in Deutschland ist, nur noch Deutsch spricht... wobei ihr Deutsch ziemlich beschissen klingt und auch sonst nicht literarisch-korrekt ist... eh mehr so ein Mischmasch-Ausländer-Bayrisch gell-Deutsch.
    Sie sagt auch immer, daß Sb.-Sächsisch keine Sprache ist, sonder ein Dialekt...
    Und das Rumänische hat sie ein Jahr nachdem sie in Deutschland angekommen ist, vergessen....


    [Beitrag am 13.09.2008, 00:00 von Karl geändert]
  • Saedtler

    9Saedtler schrieb am 13.09.2008, 00:14 Uhr:
    Es sollen ja gar nicht die Probleme der Aromunen von anderen gelöst werden. Mal ganz abgesehen davon, dass sowas kaum funktionieren könnte. Die typische Überheblichkeit der Sachsen ist allerdings in der Periode ihres Unterganges als mehr als eigenartig bis hin zu völlig lächerlich zu verstehen. Wollen sie das Rad neu erfinden? Wenn nein, dann wär es an der Zeit sich mit den Sorgen und Problemen ähnlich kleiner und unbedeutender ethnischer Gruppen zumindest in Europa zu befassen und aus den Erfahrungen anderer Gruppen mit ähnlich gelagerter Problematik zu lernen versuchen.

    Da es keine funktionierenden Gemeinschaften mehr gibt, wo Kinder das früher in solchen Gemeinschaften dominante Siebenbürger Sächsisch "automatisch" übernehmen können, verbleibt als Alternative nur die Übernahme dieses Idioms entweder in der Kleinfamilie (praktisch machen den "Unterricht" aber meistens wohl die Großelten) oder in der Schule. Und so habe ich Karls Anregung verstanden. Da in der Familie kaum noch wo Sächsisch von den Kindern verlangt wird, bliebe als theoretische Alternative nur noch die Schule übrig. Vielleicht mag Karl seinen diesbezüglichen Denkansatz etwas ausführen.

    Das Rumgetue mit den paar Unterschieden der einzelnen Dorfdialekte ist außer lächerlich nur lächerlich! Sowas ist doch in praktisch allen Sprachen völlig normal. Da kein halbweg normaler Mensch je daran zu denken wagen wird das Schriftdeutsche durch Sächsisch substituieren zu wollen, wird es völlig egal sein ob da "klare Normen" existieren oder nicht.

    Sprache ist außerdem der ständigen Änderung unterworfen. Es wird wohl unvermeidbar sein, dass, sollte das Sächsische überleben - was wir leider ausschließen können - es zum Verschwinden der dorfbedingten Unterschiede kommen muß. Die sächsischen Dörfer existieren ja als kulturelle Einheiten alle nur mehr in der Erinnerung der Menschen, die aus diesen Dörfern ausgewandert sind. Wo soll da noch "auf Dorfebene" eine die Sprache zu normieren vermögende Kraft bestehen?
  • Schreiber

    10Schreiber schrieb am 13.09.2008, 00:52 Uhr:
    Karl, fällt Ihnen eigentlich auf, was für ausgemachten Schmarrn Sie hier immer wieder schreiben, nur um zu provozieren? man lese: "Ich fragen mich, ob außer den Politikern, die genannt wurden, auch normale Zivilisten auf dieser Veranstaltung zugelassen waren...." - so eine typische Karl-Frage.

    Kulturtage werden doch gerade für Gäste gemacht, der Adalbert Stifter Saal in München hat sicher 400 Plätze. Die Einladung dazu stand für alle in der Siebenbürgischen Zeitung drinnen (was Sie ja nicht wissen konnten, weil Sie nicht mitmachen und auch die Zeitung nicht lesen, sondern nur stänkern).

    Meine Cousine in München und deren Freunde haben sogar schriftliche Einladungen bekommen mit dem ganzen Programm, es soll sehr schön gewesen sein, auch noch mit freien Plätzen im Saal. Bei der Podiumsdiskussion, die ich leider auch verpasst habe, sollen sogar nicht-Siebenbürger aus München dabei gewesen und lebhaft mitdiskutiert haben. Was will man da mehr?

    Bevor Sie also weiter hier provozieren, besuchen Sie zum nächsten mal einfach mal die angebotenen Veranstaltungen.
  • Wittl

    11 • Wittl schrieb am 13.09.2008, 00:54 Uhr:
    Saedtler, dafür dass du uns generell als typisch überheblich abstempels und unentwegt provozierst (woraus ich schliesse; du bist kein Sieb.-Sachse), kommunizierst du (scheinbar) gern mit unsereins.
    "Die Periode unseres Unterganges ist" nicht "eigenartig bis hin zu völlig lächerlich zu verstehen", wir wollen "das Rad" nicht "neu erfinden", lass dir doch gesagt sein;
    SIEBENBÜRGISCH-SÄCHSISCH ist und war schon immer LEDIGLICH EIN DIALEKT. Unseren Untergang (wer geht denn unter? Wir können schwimmen!) war uns allen mit dem Tag der Auswanderung bewusst, für wie naiv hältst du uns..und ausserdem hat uns keiner "verjagt," wir sind freiwillig hier. Ab und an bist du richtig gehässig, schreibst du vielleicht eine Diplomarbeit mit dem Titel "Foren-Analyse der überheblichen Sachsen"?
    Deffiniere, bitte "überhebliche Siebenbürger-Sachsen", ist nicht jeder Mensch ein Individuum?.
    Du könntest ohne Weiteres unvoreingenommen u. sachlich diskutieren, bist doch ein intelligentes Wesen..oder nicht...du beleidigst nicht im Einzelnen, sondern schmeisst uns stets in einen Topf, fast schon frevelhaft...sind denn alle Siebenbürger schlecht geklont oder was?
    Argumentiere bitte oder...
    lass gut sein....

    nfu
    sei trotz- alldem gegrüsst


    Du schreibst;
    "Wo soll da noch "auf Dorfebene" eine die Sprache zu normieren vermögende Kraft bestehen"
    Ich hatte doch ausführlich erklärt,dass es nichts bringtund warum...scheinbar liest du all unsere Kommentare nur flüchtig, ohne jegliches Interesse..ignorierst andere Meinungen...oder weiss der Herrgott... weiss denn der überhaupt was du willst...keine Ahnung.
    Säervus


    [Beitrag am 13.09.2008, 01:13 von Wittl geändert]
  • Karl

    12Karl schrieb am 13.09.2008, 19:30 Uhr:
    Saedler hat genau verstanden, was ich meine, und schreibt:
    "Da es keine funktionierenden Gemeinschaften mehr gibt, wo Kinder das früher in solchen Gemeinschaften dominante Siebenbürger Sächsisch "automatisch" übernehmen können, verbleibt als Alternative nur die Übernahme dieses Idioms entweder in der Kleinfamilie (praktisch machen den "Unterricht" aber meistens wohl die Großelten) oder in der Schule. Und so habe ich Karls Anregung verstanden. Da in der Familie kaum noch wo Sächsisch von den Kindern verlangt wird, bliebe als theoretische Alternative nur noch die Schule übrig..."
    --- genau: da weder die Sb. sächsischen Orgs noch die einzelnen Sb. Sachsen in der Lage sind, ihren Kindern die eigene Sprache beizubringen, kann das Sächsische wahrscheinlich nur durch das freiwillige Lernen in Schulkursen überleben- sicherlich wird sich das Sächsische verändern im Laufe der Jahre- da werden dann auch die von vielen bornierten "Lokalpatrioten" so wichtig erachteten lokalen Unterschiede verschwinden, und das Sächsische einheitlicher werden.
    Warum denn nicht? Letzten Donnerstag fuhr ich durch die SChweiz und hörte zufällig RRS- Radio Räthoromanisch Schweiz--
    Soweit ich weiß, gibt es weniger Rhätoromanisch sprechende Menschen als es sb. Sächsisch Sprechende aktuell gibt.

    Was die "Überheblichkeit" vieler Sb. Sachsen angeht, glaube ich, daß diese dadurch entweder ihre Rückständigkeit und Borniertheit, oder ihre Angst vor der Realität und ihr Minderwertigkeitskomplex gegenüber den Deutschen übertünchen wollen...
    Nicht zuletzt liegen die geschichtlich erwähnenswerten Leistungen der Sb. Sachsen als Gemeinschaft schon bald mehr als 100 Jahre zurück-- deswegen liegt für einen heutigen Sachsen kein Grund vor, sich über andere zu stellen... solange er das nicht durch seine persönlichen Ergebnisse und Leistungen belegen kann.
    Und alle diese Leistungen wurden in Siebenbürgen und nicht in Deutschland erbracht.

    Wenn ich daran denke, daß auch es auch heute noch Sb. Sachsen gibt, die sich gegenseitig diskriminieren, nur weil der andere Sachse aus einem anderen Kaff stammt oder eine andere Meinung hat, zeigt das die Engstirnigkeit und Dummheit bzw. Unflexibilität und Dogmatik.
    Meiner Meinung nach wurden die meisten Sb. Sachsen unvorbereitet auf die Deutschen losgelassen--- natürlich gilt das auch umgekehrt.

    Wittl´s konfuser Beitrag und sein fast kindisch-starrköpfiges Beharren auf dem Standpunkt "sb.sächsisch ist ein Dialekt" bringt nicht weiter: es ist unwichtig ob das sb. sächische ein Dialekt ist oder nicht, wenn es darum geht, ob jemand das Recht hat- Sächsisch zu sprechen bzw. zu lernen, wenn er das möchte- bzw. weil es zu seiner Identität gehört.



    [Beitrag am 13.09.2008, 19:33 von Karl geändert]
  • Karl

    13Karl schrieb am 13.09.2008, 19:36 Uhr:
    Und was Schreiber angeht: schreib ´doch etwas konkreter, ob der Sall voll oder leer war sagt noch gar nichts darüber aus, auf welchem Niveau eine Veranstaltung war.
    Höchstens: wenn es noch "freie Plätze im Saal" gab, daß die Veranstaltung für viele eben nicht so interessant war, so daß andere, die nichts besseres zu tun hatten, einen Platz fanden.

    Dein oberflächliches Gesülze in diesem Forum, das man leider in letzter Zeit immer wieder liest, ist Schmarrn und zeigt nur, daß Du unfähig bist, in die Tiefe zu gehen bzw. etwas genau zu beschreiben.
    Bei dir ist immer alles "schön" und "wunderbar"--- erinnert mich sehr an Diktatur und Betonköpfe...
    und die Mitklatscher...

    [Beitrag am 13.09.2008, 19:41 von Karl geändert]
  • rhe-al

    14rhe-al schrieb am 13.09.2008, 20:24 Uhr:
    Lieber Karl, wenn du schreibst:

    "(...) deswegen liegt für einen heutigen Sachsen kein Grund vor, sich über andere zu stellen... solange er das nicht durch seine persönlichen Ergebnisse und Leistungen belegen kann.(...)"

    ...gilt das dann auch für dich, oder ist das nur dein Anspruch an andere?

    [Beitrag am 13.09.2008, 20:25 von rhe-al geändert]

    [Beitrag am 13.09.2008, 20:26 von rhe-al geändert]
  • Wittl

    15 • Wittl schrieb am 14.09.2008, 02:02 Uhr:
    Karl schrieb;
    "Wittl´s konfuser Beitrag und sein fast kindisch-starrköpfiges Beharren auf dem Standpunkt "sb.sächsisch ist ein Dialekt" bringt nicht weiter:
    es ist unwichtig ob das sb. sächische ein Dialekt ist oder nicht, wenn es darum geht, ob jemand das Recht hat- Sächsisch zu sprechen bzw. zu lernen, wenn er das möchte- bzw. weil es zu seiner Identität gehört."

    Karl,
    bitte, ich bin weiblich und habe vor es auch zu bleiben. Konfus sind, glaub ich, deine Beiträge, weil keiner, aber auch wirklich KEINER, so recht weiss was du damit bezweckst...
    Wer wird uns denn verbieten Siebenbürgisch-Sächsisch zu sprechen? Ich selbst lerne erst jetzt in diesem Dialekt lesen und schreiben (zugegeben, es bereitet mir sogar grosse Freude), ich muss mir das Recht nicht erst erkämpfen, ich möchte es weil es zu meiner Identität gehört, ganz einfach. Es hat mich bisweilen noch kein Hiesiger daran gehindert, warum auch?!
    Du erwartest doch nicht im Ernst dass in Bayern "Sib.-Sächsisch" unterrichtet wird, das ist wahrlich ein überheblich-kindisch-starrköpfiger Beitrag!!
    In meiner (zitiere dich) konfusen, fast kindischen Art behaupte ich; was du andauernd forderst ist Utopie!!

    Lass gut sein...
    mit diesen abgekarteten Spielchen...


    [Beitrag am 14.09.2008, 02:16 von Wittl geändert]
  • Wilhelm

    16 • Wilhelm schrieb am 14.09.2008, 07:23 Uhr:
    Liebe Leute,
    weil in unseren Schulen und Kirchen schon immer(meines Wissens) hochdeutsch gesprochen wurde, ist das der beste Beweis, daß wir selbst unsere Redensart als einen deutschen Dialekt gehalten haben und nicht als eine Sprache. Das Hochdeutsche ist halt unsere Kultursprache
    gewesen und wird es immer sein.
    Der vergleich mit dem rätoromanischen hingt, die wollen nämlich daß Ihre Ausdrugsweise eine eigene Sprach ist,
    also zugleich auch Kultursprache. Auf den schweizer Banknoten schreibt es auch Rätoromanisch.
    W.
  • rio

    17 • rio schrieb am 14.09.2008, 10:16 Uhr:
    Karl schreibe doch einfach einmal den Kandidaten Fabritius in dieser Sache direkt an, vielleicht kann er ja später als MdL auf politischer Ebene diesbezüglich etwas unternehmen, er wird dich dann vielleicht auch auf den Boden der Realität zurückholen. Falls politisch nichts draus wird, bleibt dir u. deinesgleichen immer noch der Rechtsweg bis hin zum Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Du wirst dir dabei sicher auch noch'n paar verträumte Mitstreiter finden.
    Good Luck, viel Glück und (auf landlerisch, da sächsisch für mich ein Zungenbrecher ist) A guats (T)Glinga!

    [Beitrag am 14.09.2008, 10:17 von rio geändert]
  • Karl

    18Karl schrieb am 14.09.2008, 11:49 Uhr:
    Ich bin es gewohnt, im Geschäftsleben viele reale Probleme täglich erfolgreich zu lösen und muss mich nicht mit Papiertigern vergleichen lassen...

    Deswegen macht es mir nichts aus, hier mehrheitlich virtuelle Kritiker zu haben, die polemisieren und ihre einseitigen engbeschränkten Denkweisen nicht verlassen können.
    Dazu fehlt anscheinend die Offenheit und die Erfahrungen aus der Realität.

    Rio, was meinst Du mit Deinem -herabsetzend gemeinten- "Deinesgleichen"??

    Fazit: wie immer zeigt es sich, daß diese Diskussionen hier unqualifiziert sind und nichts außer Zeitverlust bringen...

    [Beitrag am 14.09.2008, 11:58 von Karl geändert]
  • Karl

    19Karl schrieb am 14.09.2008, 11:52 Uhr:
    Niemand Andersdenkender ist bisher auf meine konkreten Argumente eingegangen.
    Wohl aber erlauben sich diese "Spezialisten" aufgrund einer oberflächlichen Denkweise, zu urteilen, ohne vorher analyisiert zu haben, was ich meine.
    Wer sich über wen stellen will...ist hier die Frage.

    [Beitrag am 14.09.2008, 12:06 von Karl geändert]

    [Beitrag am 14.09.2008, 12:07 von Karl geändert]
  • Saedtler

    20Saedtler schrieb am 14.09.2008, 12:01 Uhr:
    Karl, Ihre Position ist schwierig. Leute wie rio leben sowieso in einer Kunstwelt, wo es von Primadonnen und Multikulti nur so wimmelt. Diese Leute werden Sie kaum noch auf den Boden der Realität zurückzuholen imstande sein. Leute wie Wittl, denen wir großen Respekt zu zollen haben, da sie als Einzelpersonen bereit sind für ihre Interessen auch etwas zu machen, leben leider - wir wir alle vermutlich - fest gefangen im Käfig ihrer Vorurteile.

    Tatsache ist, dass ohne den Siebenbürger Sächsischen Dialekt vom gesamten Sachsentum spätestens in 2 Jahrzehnten nicht viel mehr als Erinnerung und allenfalls noch ein paar hier zu Lande reichlich deplaziert bis lächerlich wirkende Volkstrachten übrig bleiben werden. Tatsache ist weiters, dass dieser Dialekt kaum bis nahezu gar nicht an die Folgegenerationen weitergegeben wird.

    Dumme Beschränktheit auf längst Entschwundenes - es gibt seit spätestens 1992 keine siebenbürger sächsischen Dörfer mehr! - vernebelt ganz offensichtlich den Blick darauf was noch zu halten sein mag. Feigheit und Überangepaßtheit - das schimpft sich "Integration" - verbaut die Abgrenzung von der Mehrheitsbevölkerung.

    Jede Minderheit, die sich nicht konsquent - und konstruktiv! - von der Mehrheitsbevölkerung abzugrenzen vermag, ist in kürzester Zeit zur Assimilation bestimmt.

    Patentrezepte werden da schwer zu finden sein. Ohne siebenbürger sächsisches Rückgrat - dessen wichtigster Bestandteil der konsequente Gebrauch und die systematische Weitergabe des angestammten Dialektes zu sein hat, wobei auf Dorfeitelkeiten mangels Weiterexistenz der jeweiligen Dörfer getrost verzichtet werden kann - wird nichts laufen! Leider scheinen nahezu alle siebenbürger sächsischen Auswanderer spätestens am rumänischen Schlagbaum ihr siebenbürger sächsisches Rückgrat zurückgelassen zu haben.

    An sich eine Erscheinung, die bei fast allen kleinen Minderheiten in Europa mittlerweile auffällt. Rückgrat tut anscheinend weh ...







    [Beitrag am 14.09.2008, 12:10 von Saedtler geändert]
  • Elsi

    21Elsi schrieb am 14.09.2008, 12:04 Uhr:
    Der Unterschied zwischen Dialekt und Standardsprache ist hauchdünn. Ganz grob ausgedrückt sind Dialekte, im Unterschied zu Standardsprachen an bestimmte Siedlungsräume sozial und historisch gebunden, werden nur mündlich gebraucht und sind unzureichend normiert. Interessant sind Dialekte wg. ihrer Ursprünglichkeit, ihrer freieren schrift- und regelfernen Entwicklung - welche auch die Standardsprache beeinflußt (z.B. den Schwund des Genitivs) und weil, aus psychologischer Sicht, der Dialekt/Erstsprache in tiefen Bewußtseinsschichten wurzelt...

    Plattdeutsch, ein Dialekt, der erhaltenswert ist, findet der Europarat, der sich für den Schutz der Regional- und Minderheitensprachen Europas einsetzt.
    Für das Plattdeutsche bedeutet das, dass in der Vorschule oder auch der Grundschulunterricht in Plattdeutsch angeboten wird. In Ostfriesland, da, wo der Dialekt noch lebendig ist. Inzwischen ist Platt 'in' - es wird platt gesnackt im Radio, im Fernsehen, im Theater etc. In Hamburg werden teilweise 'zweisprachige' Straßenschilder gesichtet...Der Etablierung des Plattdeutschen als Schulfach stehen allerdings hauptsächlich die knappen Mittel für Bildung entgegen...

    Was dies mit dem Gespräch über das Siebenbürgisch-Sächsische zu tun hat, möchte jeder für sich entscheiden...

  • Karl

    22Karl schrieb am 14.09.2008, 12:12 Uhr:
    Ja, Rückrat, daran fehlt es....
    Seit dem Einzug der Kommunisten in Rumänien war es ja auch für die meisten schwierig, Rückrat zu zeigen...
    Daran haben sich anscheinend viele Sb. Sachsen gewöhnt... so daß sie auch in Deutschland weiter in dieser kriecherischen ignoranten und intoleranten Denkweise weitermachen....
    Hauptsache, ihr eigener Kopf wird nicht abgeschnitten...
    So kann auch kein Erfolg für den Verband oder jedwelche andere ORganisation der Sb. Sachsen erwachsen...
    geschweige denn das sb. sächsische bewahrt werden.

    Der Mensch lebt nicht vom Brot allein...
    Das haben viele, die hier urteilen, vergessen.
  • pedimed

    23pedimed schrieb am 14.09.2008, 15:19 Uhr:
    Alles Kopfweh tut nichts nutzen.Das sbb-sächsische war vor 1848 auch im Le3segebrauch noch üblich: es stand im Buch "ich gehe in den Wald" und gelesen wurde "ëch gohn än den Bäsch".In der Kirche wurde teils sächsisch,teils Lutherdeutsch gepredigt.Ab 1848 wurde generell Schuldeutsch gelesen und auch im Kindergarten gesprochen. Die Aufregung ist nur die: wie erhalten wir unsere Jugend mit unserem Idiom? Mein Vorschlag, auch schon von anderen in Betracht gezogen ist: da der Mediascher Dialekt ein sbb-Mischdialekt ist und auch leicht verständlich und seit den 1950-er Jahren auch durch Schuster-Dutz eine eigene Schreibweise hat, so sollte er insbesonders in vielen gemischten Tanz- und Jugendgruppen hier in DE gängig werden und dann sind hier auch die örtlichen Unterschiede nicht mehr so im Schwergepäck und die Verbandsführung könnte es bundesweit umsetzen und eventuell wie das Sorbische, Dänische und Friesische auch als geschützte Sprache über den Bundestag aufnehmen lassen.Das war und ist mein Hintergrundgedanke.Viellleicht liest auch ein Bundespolitiker unser Internet und macht sich in der Richtung für uns schlau! Wäre doch was???
  • seberg

    24seberg schrieb am 14.09.2008, 15:40 Uhr:
    Es ist vielleicht ein Gemeinplatz – und muss wohl doch wiederholt werden: Ein dauerhaftes Weiterleben einer Sprache / eines Dialekts – also auch des Siebenbürgisch-Sächsischen – ist untrennbar verbunden mit einem dauerhaft funktionierenden Gemeinschaftsleben mit all seinen tausenderlei spezifischen Einzelheiten und Besonderheiten von der Geburt über Arbeit und Feiern bis zur Grube in einer „heimatlichen“ Erde. Wo wird es das für das Sb.-Sächsische noch – auf Dauer! – geben? Sorben, Dänen, Friesen, haben, wenn mich nicht alles täuscht, die Möglichkeit von Gemeinschaftsleben in einer „angestammten“ Geographie…
    Aber vielleicht gibt es ja bald eine „technische“ Möglichkeit, Sprachen/Dialekte künstlich zu erhalten – und doch lebendig, sozusagen als „Humus“ für die ungute allgemeine Sprachentwicklung hin zur Homogenität?
    Träumen darf man ja…
  • Karl

    25Karl schrieb am 14.09.2008, 15:46 Uhr:
    Ich finde die Idee von pedimed gut.

    Nur sollten die Fans des SbS sich nicht auf Politiker verlassen, sondern selbst einen entsprechenden Verein gründen--- Selbstverantwortung und Tun ist gefragt, nicht nur warten, daß was läuft und auf den fahrenden Zug aufspringen.
  • mutapitz

    26mutapitz schrieb am 14.09.2008, 16:52 Uhr:
    Ich finde die Idee von pedimed schlecht bzw. unsinnig.
    Weshalb sollte eine Sprache geschützt werden, die dann kein Schwein spricht?
    Der Verband muss möglich machen, dass oft Gemeinschaften "entstehen", in denen sächsisch gesprochen werden kann. Und das tut er ja: Chorproben, Mundartheatergruppen, Tanzgruppen und alle anderen Veranstaltungen. Im Übrigen spielt es absolut keine Rolle, welches Sächsisch dann gesprochen wird. Es sollte dem geneigten Leser und Kritikasterer bekannt sein, dass Extreme in der Mundart abgeschwächt werden, wenn zwei Sachsen aus unterschiedlichen Orten/Gegenden miteinader kommunizieren. Ein Agnethler kann sogar mit einem Bistritzer sprechen, weil beide dabei den "tiefen" Dialekt aufgeben und sich unwillkürlich "entgegenkommen".
    Ein anderer Vorschlag, der die Mundart evtl länger am Leben hält: Jüngere kanadische Landsleute haben Deutsch in der Sonntagsschule gelernt, weil die Regelschule das nicht angeboten hat. Unsere Untergliederungen könnten bei Bedarf am Wochenede etwas ähnliches anbieten.

    [Beitrag am 14.09.2008, 16:54 von mutapitz geändert]
  • Joachim

    27Joachim schrieb am 14.09.2008, 17:07 Uhr:
    Karl for President !!!

    Joachim
  • Elsi

    28Elsi schrieb am 14.09.2008, 17:22 Uhr:
    Ich meine, es gibt doch auch einen Mikrokosmos der Sachsen in Deutschland, weitgehend sächsische Ortschaften mit sächsischen Gemeinschaftsleben (?) in Bayern...eine neue 'heimatliche Erde',ja, aber Sprache könnte doch darauf wachsen, auch wenn nicht mehr die ganzen "Ingredienzien" (tausend spezifische Einzelheiten und Besonderheiten)vorhanden sind...Es ist überaus schwierig sich ein 'dauerhaftes' Weiterleben des SbB-Sächsisch vorzustellen, aber es reicht ja vorerst, dass man Menschen, denen der Dialekt wichtig ist, ernst nimmt, den Zugang erleichtert (d.h. fördert, unterstützt z.B. durch Maßnahmen für die Pflege/Revalorisierung, der Mundart)und sie nicht allein läßt. Da sehe ich schon auch eine Verantwortung der Politik. Voraussetzung wäre ein großes Interesse der SbB dafür, Engagement. Das gibt es sicherlich auf der Seite der SbB Institutionen, jedoch sehe ich da kein gesteigertes Interesse bei einem breiteren Publikum, denn das Sprechen des Dialekts wird entweder als Privatsache angesehen oder es wird mehr oder weniger als hinderlich für die Integration angesehen...?
  • hein

    29 • hein schrieb am 14.09.2008, 19:27 Uhr:
    Institutionen können keinem vorschreiben, welche Sprache er sprechen soll.
    Kinder und Jugendliche werden untereinander die Sprache sprechen, die von ihrem Umfeld am meisten gesprochen wird. So habe ich als Kind auf der Straße den Ortsdialekt gesprochen, den meine Eltern nicht sprechen konnten. So sprechen meine Kinder untereinander immer häufiger Hochdeutsch, manchmal sogar mit hessischen Einsprengseln, obwohl in der Familie nur Sächsisch gesprochen wird, wie auch in der Familie meiner Freundin, die einige Jahre in Übersee verbracht hat; deren Kinder sprechen untereinander Englisch. Das Bewusstsein, Sachse zu sein, kann nur in der Familie weitergereicht werden, mit dem Verlust des Siebenbürger Dialekts werden wir nun mal leben müssen. Sollten Jugendlichen alle Kommentare hier lesen, mit den diversen Vorschlägen, wie Sächsisch zu erhalten sei - mal ehrlich, sie würden uns im besten Fall einen Vogel zeigen! Im schlimmsten Fall würden sie nichts mit uns zu tun haben wollen, nach dem Motto "Voll peinlich!"
  • hein

    30 • hein schrieb am 14.09.2008, 19:31 Uhr:
    Um zum Artikel zurückzukommen: Ich finde das schwer in Ordnung, was da als "Siebenbürgische Kulturtage" gelaufen ist, dazu kann man nur gratulieren.
  • rio

    31 • rio schrieb am 14.09.2008, 21:45 Uhr:
    Karli, das "deinesgleichen" war nicht herabsetzend gemeint, ist als "gleichgesinnt" zu verstehen, sorry!
  • Karl

    32Karl schrieb am 14.09.2008, 21:53 Uhr:
    OK, kein Problem rio.
    Vielleicht können wir ja auch das Landlerische im Radio etc. weiterleben lassen... Obwohl ich da nicht drin bin.
  • der Ijel

    33der Ijel schrieb am 15.09.2008, 17:05 Uhr:
    Bayerische Ministerin ermuntert zur Mundartpflege----
    Adresse her ich schreibe Ihr einen saechsischen Dankesbrief. Und wette sie wird ihn lesen und verstehen koennen.
    ---schwer in Ordnung, sagt hein dazu----
    Vïll bla bla, uch nast derhoinjder.
    Uch det Riaden an den Familien broint net vïll,

    Mir waren net bleiwen wot mer woren,
    meer zoppen mer es un ållen Horen.

    Der Karl huet Riacht mir senj ha Kulturduenger,
    end warden assimilliert, net integriert.

    Såchesch an der Schiul a Bayern anzefaihren as en Utopie.
    Awer Erwachsenenbildung durch sachsesch Schreiwen lïhren uch riaden, an Volkshochschulen uch Kreisgruppen weer en Åfgow easer glaenzenden Prominenz,Kulturreferenten uch Kreisgruppenfuehrer da sich iwerål wichtich mochen,når net do wo der Stiwel eas am hoardesten draeckt.
    Denn ech sohn :
    Riaden as Salwer,
    schreiwen as Guuld.

  • Avrig

    34Avrig schrieb am 15.09.2008, 19:28 Uhr:
    Wie wär es denn damit den von den Siebenbürger Sachsen gewählt zu werden Heischenden ein wenig in die siebenbürger sächsische Zucht zu nehmen und ihn zu verpflichten das bindende Wahlversprechen abzugeben zuallermindest mit allen ihm zur Verfügung stehenden Kräften (dazu muß klarerweise auch die Ausübung des Demonstrationsrechtes gehören, nur Schönrede am Sonntag wird es nicht bringen, da muss man schon als gewählter Mandatar vorne weg bei den Protestierenden mitzuschreiten bereit sein) sich für die Rückgängigmachung des an den Siebenbürger Sachsen verbrochenen Rentenklaues und ebenso für die Einführung des siebenbürger sächsischen Unterrichtes als freiwilliges Begleitfach zumindest während des gesamten Pflichtschulzeitraumes dort, wo es zumindest 3 bis 5 (das wäre auszudiskutieren) siebenbürger sächsische Eltern begehren.

    Macht der gute Mann das, dann kann ja jeder selber überlegen ob er ihm glaubt oder nicht. Macht er das nicht, dann kann er von Siebenbürger Sachsen getrost vergessen werden. Schade um die Mühe der Ankreuzlerei.

    [Beitrag am 15.09.2008, 19:35 von Avrig geändert]
  • Avrig

    35Avrig schrieb am 15.09.2008, 19:42 Uhr:
    Was ich noch zu erwähnen vergessen habe: Das Schreibverbot für Hermannstadt ist ein klarer Ausdruck des siebenbürger sächsischen Demokratieverständnisses. Echt virtuell vorgelebtes Demokratieverständnis. Ich bin gespannt, wer als Nächster "mundtot" zu machen probiert wird!

    Unser Meisterpoet Ijel hat klar erkannt, dass da von allen politischen Seiten - speziell auch von der, der der gewählt zu werden Heischende zuzurechnen ist - viel Blabla und keine konkreten Aktionen gemacht werden. Bravo, dass sich wenigstens einer das zu schreiben getraut.

    Hier werden Ijels, Karls und Hernannstädter benötigt!
  • mutapitz

    36mutapitz schrieb am 16.09.2008, 11:42 Uhr:
    Der Vorstand unseres Verbandes sollte nicht jedem Furz nachschnüffeln, egal wie demokratisch dieser demjenigen scheint, dem er entfahren ist.
    Also: Easy boys, easy!

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