27. Juli 2012

Leserecho: HOG Bukarest kann zu großer Gemeinschaft heranwachsen

Zum Artikel „Bukarester gründen ihre HOG“, Siebenbürgische Zeitung, Folge 10 vom 30. Juni 2012, Seite 25, und SbZ Online vom 27. Juni 2012:
Bei der Gründung der Heimatortsgemeinschaft Bukarest zu Pfingsten in Dinkelsbühl war ich auch dabei und bin dem Verein gleich vor Ort beigetreten. Ich war erstaunt, dass die anwesenden ehemaligen Bukarester gleich Feuer und Flamme für die Idee waren, eine eigene HOG zu gründen, zumal die meisten ja erst einmal darüber informiert werden mussten, was eine „HOG“ eigentlich ist.

Ich bin sehr zuversichtlich, dass diese Gemein­schaft schnell wachsen wird. Man muss nämlich bedenken, dass in den letzten 60 Jahren zwei- bis dreitausend Schüler die Deutsche Schule Bukarest besucht haben, allein 1950 hatte die Volks­schule etwa 500 Schüler, dazu können die vielen Lehrer gerechnet werden, die zum Teil aus Siebenbürgen und dem Banat stammen, ferner die Studenten, die aus verschiedenen deutschsprachigen Regionen Rumäniens zum Studium nach Bukarest gekommen sind und sich dadurch mit der Stadt verbunden fühlen. Einen Großteil der potenziellen zukünftigen Mitglieder bilden auch die (ehemaligen) Mitarbeiter der in Bukarest erschienenen deutschsprachigen Zeitungen und Zeitschriften oder auch die deutschen Angestellten im Schiller-Kulturhaus, im Goethe-Institut oder in diversen Wirtschaftsbereichen.

Wenn nur ein Teil von all diesen Personen diesem neu gegründeten Verein beitritt, dann ist es sehr gut möglich, dass die HOG Bukarest bald zu einer großen Gemeinschaft heranwachsen wird. Ich persönlich wünsche dem Verein viel Erfolg!

Marianne Roth, geborene Jacobi, Augsburg

Schlagwörter: Bukarest, HOG, Gründung, Leserecho

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