20. Juli 2025
Mitarbeiterin des Augsburger Bukowina-Instituts geht in Rente
Mit kurzen Unterbrechungen – beispielsweise als Mitarbeiterin der DJO-Bayern mit Arbeitsplatz im Bukowina-Institut – war die in Bulkesch in Siebenbürgen geborene Sara Klein fast 20 Jahre hauptamtliche Angestellte des Bukowina-Instituts in Augsburg. Am 21. Mai wurde sie nun in den verdienten Ruhestand verabschiedet. Damit verließ die Letzte der ersten Generation Mitarbeiter der Augsburger Forschungs- und Dokumentationsstelle für die Bukowina das Institut am Alten Postweg.

Dem Publikum und Freundeskreis des Instituts ist sie besonders durch die Mitorganisation und Planung zahlreicher Studienreisen in die Bukowina, nach Siebenbürgen und andere Regionen Mittel- und Südosteuropas in Zusammenarbeit mit dem wissenschaftlichen Mitarbeiter und späteren Geschäftsführer Otto Hallabrin in bester Erinnerung. Zuletzt war sie u.a. als Geschäftsführungsassistentin mit Projektabrechnungen, Buchhaltungs- und Sekretariats-Angelegenheiten betraut. Vor allem war Sara Klein für viele Buchenländer bekannte Ansprechpartnerin. Für diesen Kreis, den sie noch als aktiven Verband erlebt hat, war sie immer eine freundliche, beratende, helfende und verständnisvolle Kontaktperson.
Ehrenamtlich hat Sara Klein (geborene Schuller, verheiratet mit dem Stolzenburger Arnold Klein), für ihren Heimatort eine umfangreiche Ortschronik erstellt, die über Amazon noch erhältlich ist: „Bulkesch – Land und Leute: Leben im Siebenbürger Kokelgebiet, Universitätsdruckerei Dr. C. Wolf & Sohn, Diedorf, 1998, 456 Seiten, ISBN: 9798871271902.
Bei der Verabschiedung durch das derzeitige Mitarbeiterteam sprach die Leiterin des Instituts, Prof. Dr. Jana Osterkamp, Sara Klein herzlichen Dank für das große Engagement und für die vielseitige Arbeit aus, die sie über die Jahre im Institut eingebracht hat.
Luzian Geier
Schlagwörter: Bukowina-Institut, Personalie, Bulkesch
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