9. März 2008
Senioren feiern Fasching in Gundelsheim
Viel früher als sonst feierten die Senioren in diesem Jahr auf Schloss Horneck, im Heimathaus Siebenbürgen zusammen mit den Mitarbeitern ihren Fasching. Am letzten Januartag packten sie ihre Masken, ihre Kostüme aus alten Koffern aus, setzten ihre zum Großteil selbst gebastelten bunten Hüte auf und strömten in den schön geschmückten barocken Festsaal.
Hier ließen sie sich von Klaviermusik bezaubern, von lustig-ironischen Karnevalsbeiträgen begeistern, einem hervorragenden Himmelreich-Bukett erheitern und Schmankerln verköstigen.
Es ist an der Zeit zu erwähnen, dass Wolfgang Schabel, Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Gundelsheim, Leiter der Sozialstation „Krumme Ebene“ und Organist der Katholischen Kirche vor Ort, die Reihe der Seniorenfaschinge auf Schloss Horneck seit mehr als 35 Jahren ehrenamtlich als Pianist begleitet. Die Bewohner danken es ihm stets mit tosendem Applaus. Auch in diesem Jahr hatten die Auftritte der Laiendarsteller großen Erfolg. Doris Lamprecht und Brigitte Kress nahmen in einer Büttenrede das nie langweilige Verhältnis zwischen Frauen und Männern auf die Schippe. Helgard Gromen stellte lustige Überlegungen an, wie es denn wohl Rotkäppchen in modernen Zeiten ergehen würde. Gertrud Barth referierte über das Herz als Pumpe, die mal gelassen und mal aufgeregt, mal verliebt und dann wieder betrübt, aber ununterbrochen ihren Dienst am Menschen tut. Maria Hütter gab ein medizinisches Wortspiel zum Besten.
Die elfjährige Christine Litzenberg führte unter rhythmischem Applaus des Publikums gekonnt einen Bauchtanz vor. Wolfgang Steiner, seines Zeichens langjähriger Heimleiter im Heimathaus und seit 2000 ehrenamtlicher Chorleiter für die Bewohner auf Schloss Horneck, begleitete am Akkordeon ein gemeinsam intoniertes Potpourri bekannter Trink- und Stimmungslieder.
Heimleiter Gerhard Schmidt führte durch das Programm und erwähnte in einem eigenen Beitrag die noch in Untersuchung befindliche Theorie von der sächsischen Abstammung der schottischen Familie McZisch. Gerade als jeder sein Bedauern zum Ausdruck bringen wollte, dass heuer erstmalig die Tanzeinlage der Bewohnerinnen unter der ebenfalls ehrenamtlichen Leitung von Helga Bitto ausfallen muss, riss das ad hoc auftretende „Trio Horneck“ (Schabel am Klavier, Steiner am Akkordeon und Schmidt auf der Gitarre) die Bewohner und Mitarbeiter zu spontanem Tanz hoch. Von Operettenklängen bis Marschmusik, von Walzerklängen bis Udo Jürgens’ „Es wird Nacht, Seniorita“ tanzten Junge und noch Jüngere um die Wette. Christine Litzenberg und Susanne Wolfer legten dann zur allgemeinen Belustigung des Publikums auch noch ein Pas de Deux auf Tschaikowskis Schwanensee auf die Bretter hin. Der Abend dauerte länger als üblich, die Stimmung war lebensfroh und übermütig, alle hatten große Freude am geselligen Abend und konnten, in Erwartung guter Fotos, die darauffolgende Nacht kaum schlafen.
Es ist an der Zeit zu erwähnen, dass Wolfgang Schabel, Stellvertretender Bürgermeister der Stadt Gundelsheim, Leiter der Sozialstation „Krumme Ebene“ und Organist der Katholischen Kirche vor Ort, die Reihe der Seniorenfaschinge auf Schloss Horneck seit mehr als 35 Jahren ehrenamtlich als Pianist begleitet. Die Bewohner danken es ihm stets mit tosendem Applaus. Auch in diesem Jahr hatten die Auftritte der Laiendarsteller großen Erfolg. Doris Lamprecht und Brigitte Kress nahmen in einer Büttenrede das nie langweilige Verhältnis zwischen Frauen und Männern auf die Schippe. Helgard Gromen stellte lustige Überlegungen an, wie es denn wohl Rotkäppchen in modernen Zeiten ergehen würde. Gertrud Barth referierte über das Herz als Pumpe, die mal gelassen und mal aufgeregt, mal verliebt und dann wieder betrübt, aber ununterbrochen ihren Dienst am Menschen tut. Maria Hütter gab ein medizinisches Wortspiel zum Besten.
Die elfjährige Christine Litzenberg führte unter rhythmischem Applaus des Publikums gekonnt einen Bauchtanz vor. Wolfgang Steiner, seines Zeichens langjähriger Heimleiter im Heimathaus und seit 2000 ehrenamtlicher Chorleiter für die Bewohner auf Schloss Horneck, begleitete am Akkordeon ein gemeinsam intoniertes Potpourri bekannter Trink- und Stimmungslieder.
Heimleiter Gerhard Schmidt führte durch das Programm und erwähnte in einem eigenen Beitrag die noch in Untersuchung befindliche Theorie von der sächsischen Abstammung der schottischen Familie McZisch. Gerade als jeder sein Bedauern zum Ausdruck bringen wollte, dass heuer erstmalig die Tanzeinlage der Bewohnerinnen unter der ebenfalls ehrenamtlichen Leitung von Helga Bitto ausfallen muss, riss das ad hoc auftretende „Trio Horneck“ (Schabel am Klavier, Steiner am Akkordeon und Schmidt auf der Gitarre) die Bewohner und Mitarbeiter zu spontanem Tanz hoch. Von Operettenklängen bis Marschmusik, von Walzerklängen bis Udo Jürgens’ „Es wird Nacht, Seniorita“ tanzten Junge und noch Jüngere um die Wette. Christine Litzenberg und Susanne Wolfer legten dann zur allgemeinen Belustigung des Publikums auch noch ein Pas de Deux auf Tschaikowskis Schwanensee auf die Bretter hin. Der Abend dauerte länger als üblich, die Stimmung war lebensfroh und übermütig, alle hatten große Freude am geselligen Abend und konnten, in Erwartung guter Fotos, die darauffolgende Nacht kaum schlafen.
GChS
Schlagwörter: Gundelsheim, Altenheim, Senioren
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