19. September 2008
Leserecho: Das fast vergessene Nösnerland
Über Glück und Unglück im Zusammenhang mit dem Brand in der Bistritzer Stadtpfarrkirche aus Nösner Sicht.
Ein altes Sprichwort sagt: „In jedem Unglück ist auch ein bisschen Glück“. Das Unglück: Durch die Brandkatastrophe vom 11. Juni 2008 an der evangelischen Stadtpfarrkirche in Bistritz ist ein wichtiges sächsisches Kulturerbe teilweise zerstört worden. Die Stadtpfarrkirche in Bistritz gilt als bedeutendstes Renaissance-Bauwerk mit dem höchsten Kirchturm (75 m) Rumäniens.
Nach der Flucht im Jahr 1944 sind wenige Nordsiebenbürger Sachsen in ihre alte Heimat zurückgekehrt, sie leben zerstreut in allen Erdteilen, aber ihrer alten Heimat sind sie treu geblieben. Leider ist das schöne Nösnerland fast in Vergessenheit geraten. Es wird wenig darüber berichtet, obwohl dieses siebenbürgische Gebiet eine rege sächsische Geschichte von Bauwerken, Kultur, Brauchtum, Sitten, Persönlichkeiten aufweisen kann. Für viele Landsleute, hauptsächlich für die ältere Generation, ist die Siebenbürgische Zeitung die einzige Quelle, um aus der Vergangenheit und Gegenwart der alten Heimat Informationen zu erhalten.
Das Glück: Nach dem Brand an der Evangelischen Stadtpfarrkirche sind in der Siebenbürgischen Zeitung und im Internet lehrreiche Dokumentationen über die Geschichte der Stadt Bistritz, der Stadtpfarrkirche, der Glocken als Wegbegleiter von der Wiege bis zur Bahre, der Turmuhr u. a. erschienen, was vielleicht ohne dieses tragische Ereignis nie veröffentlicht worden wäre. Ein herzliches Dankeschön der HOG Bistritz-Nösen und allen Autoren, die berichtet haben. Aus Interesse an der siebenbürgischen Heimatkunde würde ich mich sehr freuen und natürlich auch meine Nösner Landsleute, wenn weiterhin Berichte, Dokumentationen, Fotos u. a. über dieses schöne sächsische Gebiet veröffentlicht werden.
Nach der Flucht im Jahr 1944 sind wenige Nordsiebenbürger Sachsen in ihre alte Heimat zurückgekehrt, sie leben zerstreut in allen Erdteilen, aber ihrer alten Heimat sind sie treu geblieben. Leider ist das schöne Nösnerland fast in Vergessenheit geraten. Es wird wenig darüber berichtet, obwohl dieses siebenbürgische Gebiet eine rege sächsische Geschichte von Bauwerken, Kultur, Brauchtum, Sitten, Persönlichkeiten aufweisen kann. Für viele Landsleute, hauptsächlich für die ältere Generation, ist die Siebenbürgische Zeitung die einzige Quelle, um aus der Vergangenheit und Gegenwart der alten Heimat Informationen zu erhalten.
Das Glück: Nach dem Brand an der Evangelischen Stadtpfarrkirche sind in der Siebenbürgischen Zeitung und im Internet lehrreiche Dokumentationen über die Geschichte der Stadt Bistritz, der Stadtpfarrkirche, der Glocken als Wegbegleiter von der Wiege bis zur Bahre, der Turmuhr u. a. erschienen, was vielleicht ohne dieses tragische Ereignis nie veröffentlicht worden wäre. Ein herzliches Dankeschön der HOG Bistritz-Nösen und allen Autoren, die berichtet haben. Aus Interesse an der siebenbürgischen Heimatkunde würde ich mich sehr freuen und natürlich auch meine Nösner Landsleute, wenn weiterhin Berichte, Dokumentationen, Fotos u. a. über dieses schöne sächsische Gebiet veröffentlicht werden.
Marianne Hager, geborene Krauss in Petersdorf bei Bistritz
Schlagwörter: Leserecho, Stadtpfarrkirche Bistritz, Nordsiebenbürgen
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