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SbZ-Kommentarfunktion nur für Mitglieder des Verbandes
Die Artikel in der Siebenbürgischen Zeitung Online können ab 1. Juni 2017 nur noch von Mitgliedern des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. kommentiert werden. Dies hat der geschäftsführende Bundesvorstand beschlossen. Dadurch erhofft man sich eine bessere Diskussionskultur auf der Verbandsseite www.siebenbuerger.de und dass sich mehr Mitglieder als bisher in die Gespräche einbringen. Von dieser Regelung sind die allgemeinen Diskussionsforen nicht betroffen. Alle Benutzer können weiterhin daran teilnehmen. mehr...
Kommentare
Artikel wurde 67 mal kommentiert.
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1 • Johann schrieb am 22.05.2017, 09:04 Uhr (um 09:04 Uhr geändert):Sehr bedauerlich, aber leider notwendige Entscheidung!
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2 • getkiss schrieb am 22.05.2017, 09:56 Uhr (um 09:57 Uhr geändert):Sehr gut, sollte man auch im Forum machen, dann wäre das Ungarnbashing voll gewährleistet, ohne Widerspruch.
Ab nun wird gestreikt, lach. -
3 • gehage schrieb am 23.05.2017, 07:42 Uhr:richtig "gut"! so wird man von außerhalb nicht mehr "gestört" und man kann sich selber beweihräuchern ohne viel widerspruch zu erwarten. wie will der "verband der sbs" der ja angeblich ALLE sbs vertritt, die "stimmung" bei nichtmitgliedern erfahren wenn die nicht mehr zu wort kommen dürfen? kritik muss richtig weh tun! aber wer nicht kritikfähig ist...
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4 • Erhard Graeff schrieb am 23.05.2017, 09:01 Uhr:Hallo gehage,
es bleibt noch genügend Raum für Kritik in den Foren. Wir müssen den Mitgliedern, die diese Seite ermöglichen und mit ihrem Beitrag bezahlen, entgegenkommen, wenn sie bemängeln, dass hier regelmäßig Schlammschlachten entstehen und sie deshalb von eigenen Kommentaren absehen. Ja, der Verband vertritt die Interessen aller Siebenbürger Sachsen, oder gibt es jemand anderen, der das tut?! -
5 • getkiss schrieb am 23.05.2017, 09:26 Uhr:"Schlammschlachten entstehen und sie deshalb von eigenen Kommentaren absehen"
Das betrachte ich als vorgeschobenes Argument.
Wer mitmachen WILL wird dadurch bestimmt nicht verhindert.
Aber bitte, die leere Seiten stehen dann der Verbandsführung ja zur Verfügung und wir könnten deren Kommentare widerspruchslos über uns ergehen lassen.
Lang lebe die Lobhudelei, viel Glück auf dem "Neuen Weg"! -
6 • azur schrieb am 23.05.2017, 09:36 Uhr (um 09:38 Uhr geändert):Schon erstaunlich, was sich der Bundesvorstand nicht alles einfallen lässt. Na dann: Zurück in die Vergangenheit! Alles Gute Ihnen und viel Erfolg, Herr Dr. Fabritius!
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7 • Karin Decker-That schrieb am 23.05.2017, 10:27 Uhr (um 10:47 Uhr geändert):Ähnlich den Gegebenheiten in Rumänien (wo die Umsetzung der Restitutionen kommunistischer Enteignungsobjekte nicht dem politischen Willen entspricht), gibt es offenbar auch handfeste Interessen in unserem „Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland“, die – vor allem kritische – Meinungsvielfalt auf einen limitierten, namentlich bekannten, Kreis zu beschränken, dessen Mitglieder dann hoffentlich klug genug sind, den Vorstand in allen seinen Entscheidungen zu loben und nicht wider den Stachel zu löcken.
Denn dieses ist meiner Meinung nach das Hauptproblem mit jenen, die sich allzu kritisch äußern: Sie fühlen sich vom Verband nicht wirklich unterstützt, befürchten gar, dass ihre Interessen fehlgelenkt und anderen, mächtigeren, politischen Maßgaben untergeordnet werden, sodass sie ihre Mitgliedschaften kündigen, oder erst gar nicht dem Verband beitreten.
Die Meinungsfreiheit zu limitieren ist keine sehr förderliche Idee. -
8 • getkiss schrieb am 23.05.2017, 10:45 Uhr:Und dass die Kommentare hier "versteckt" sind unter der Nachricht, an statt auf dem Titelblatt der Kommentare, wo uraltes erscheint, spiegelt die selbe "Führerpolitik". Der Begriff ist von mir bewusst gewählt, kann man ruhig streichen, ändert nichts an der Situation...
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9 • Erhard Graeff schrieb am 23.05.2017, 11:49 Uhr:@armin
Herzlichen Dank für die Analyse der Strickmuster der Denkstrukturen unserer Landsleute. Wir haben eine andere Vorstellung von Meinungsfreiheit und Kritik: Jeder, der eine Meinung vertritt, sollte mit seinem eigenen Namen dazu stehen. Selbstverständlich ist es viel komfortabler, sich hinter irgendwem bzw. irgendetwas zu verstecken. Wer sagt aber, dass dieser Komfort in diesem Wohnzimmer weiter geboten werden muss? -
10 • azur schrieb am 23.05.2017, 12:14 Uhr (um 12:15 Uhr geändert):Schon ein starkes Stück, was Sie sich leisten Herr Gräff. Warum machen nicht gleich „Nägel mit Köpfen“ und lassen auch an Pfingsten nur Mitglieder des Verbands nach Dinkelsbühl anreisen?
Im Übrigen, weiß ich von Frau Decker-That persönlich, dass sie Mitglied im Verband ist und ihre Beiträge hier schreibt sie persönlich. Besser Sie unterlassen derartige Unterstellungen, denn sie werfen kein gutes Licht auf die Verbandsführung. Es ist schon einiges im Argen, das muss man schon so sehen.
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11 • Karin Decker-That schrieb am 23.05.2017, 12:43 Uhr (um 12:44 Uhr geändert):Dein vorangehender Kommentar – an die Adresse meines Sohnes, Armin, der sich seit Jahren aus dem Dialog mit dem Verband verabschiedet hat – ist im wahrsten Sinne des Wortes paranoid, lieber Erhard. Er zeugt von einer Hilflosigkeit, die Zensurdirektive umzusetzen, die offensichtlich von der Verbandsspitze beauftragt worden ist.
Als Verbandsmitglied sehe ich mich in einer ähnlichen Lage, wie die vielen Menschen, die seit Monaten gegen die Regierung Rumäniens demonstrieren. Wer sagt aber, dass der Komfort der Demonstrationsfreiheit im Wohnzimmer der Kleptokraten – vor dem Regierungsplatz in Bukarest – weiter geboten werden muss? (Leider sagt’s niemand.) -
12 • Karin Decker-That schrieb am 23.05.2017, 14:45 Uhr (um 14:46 Uhr geändert):Auf dem Gebiet der Erinnerungs- und Veranstaltungskultur leistet unser Verband Vorbildliches und darf sich damit brüsten, im Interesse aller Siebenbürger Sachsen zu wirken.
Ganz anders sieht es mit dem politischen Leistungsspektrum des Verbandes aus. Hier wird nur einem sehr geringen Teil der Siebenbürger Sachsen und anderen Mitgliedern des Verbandes wirkliche Unterstützung gewährt. Es geht in erster Linie um eine Brückenfunktion zwischen Deutschland und Rumänien, die vor allem den aus Rumänien ausgesiedelten Menschen viel Opferbereitschaft abnötigt. Das ist alles andere als gut, und EU-politisch eine wahre Katastrophe. Die Verantwortlichen wissen genau, was ich meine; die Betroffenen ahnen es längst, können sich der Vereinnahmung durch den Verband (der im Namen aller Siebenbürger Sachsen agiert, wobei die meisten gar nicht Verbandsmitglieder sind) jedoch nicht erwehren.
Die offene Handhabung der Kommentarfunktion unterhalb der hier, auf Siebenbuerger.de, veröffentlichen Zeitungsartikel ist tatsächlich ein Luxus gewesen, den sich die Verbandsspitze eigentlich nicht hat leisten können. Es regiert sich besser, wenn das Volk nicht mitreden darf.
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13 • Erhard Graeff schrieb am 23.05.2017, 15:02 Uhr (um 15:07 Uhr geändert):Liebe Karin, es wäre ja nicht das erste Mal, dass Armin dich "vertritt". Und ich kenne die Diktion deines Sohnes. Sollte es dieses Mal anders sein, bitte ich in aller Form um Entschuldigung.
Wieso sprichst du von Zensur, wenn Nichtmitglieder hier künftig keine Plattform mehr bekommen? Woraus ergibt sich eine Verpflichtung, hier Leute mitdiskutieren zu lassen, die sich im Verband nicht einbringen - weder personell noch beitragzahlend? Der Verband ist keine öffentliche Einrichtung, die einfach "genutzt" werden kann. Es steht jedoch jedem frei, Mitglied des Verbandes zu werden und weiter munter drauflos Kommentare zu den Artikeln zu schreiben. -
14 • Karin Decker-That schrieb am 23.05.2017, 15:44 Uhr:Lieber Erhard, ich weiß nicht, was mein Sohn über Deine Verdächtigung denkt, er würde Kommentare in meinem Namen verfassen. Es ist nicht der Fall, und mir ist auch nicht bekannt, dass er es jemals getan hat. Deshalb kann ich Deine Entschuldigung nur halbwegs annehmen.
Die meisten seiner früher hier veröffentlichten Kommentare, die damals auf harschen Widerspruch vor allem aus der Verbandsführung stießen, haben sich inzwischen als durchwegs richtig erwiesen. Im Kern ging es darum, dass Rumänien ein kleptokratisch geführter Staat ist, dessen Regierungspolitiker besser kein Podium seitens des „Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland“ (vor allem während der Pfingsttreffen in Dinkelsbühl) erhalten sollten, weil sie den Siebenbürger Sachsen ohnehin bloß das Blaue vom Himmel versprechen, während sie in Wirklichkeit das genaue Gegenteil anstreben, z.B. die Verhinderung von Rückgaben von während des Kommunismus enteigneten Gütern oder eine adäquate Entschädigung für dieselben.
Von Zensur spreche ich deswegen, weil künftig (ab dem 1. Juni 2017) niemand, der in sozialen Bindungen zu bundesdeutschen Firmen, politischen Parteien und anderen machtpolitisch relevanten Institutionen steht (oder seine Familienangehörigen in solchen eingebunden weiß), seine Meinung hier kundgeben wird, weil die Anonymität der Kommentatoren nicht mehr gewährt sein wird, sobald sie als Verbandsmitglieder ausgemacht werden können.
Dennoch wird seitens des Verbandes (und damit meine ich seinen Vorstand) im Namen vieler Menschen eine Politik betrieben, die ihnen und ihren Interessen unzuträglich ist. Nun lässt sich leicht postulieren, diese mögen doch alle in den Verband eintreten und sich einen neuen Vorstand wählen. Das ist aber genau so, als wollte man den Demonstranten der #RESIST Bewegung in Rumänien vorwerfen, dass sie sich nicht in die Regierung des Landes haben wählen lassen. Geschlossene Veranstaltung! – hüben wie drüben.
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15 • gehage schrieb am 23.05.2017, 18:46 Uhr (um 19:00 Uhr geändert):zu 4:
flach, flacher, am flachsten ihre argumentation! im umkehrschluss heißt das, man darf leserbriefe oder kommentare an eine zeitung (z.b. taz, sz, die zeit, bewusst gewählt) nur dann schreiben wenn man abonennt ist und wer die zeitung am kiosk (ja, ich weiß, die sbz gibt es nicht am kiosk, aber es ist vergleichbar!) kauft, eben nicht. wohin bewegen wir uns nur? es erinnert mich sehr stark an die zeit in R. wo man sich nur mit vorgehaltener hand traute was zu sagen, und sich zweimal überlegte, wem man was sagt! und das ist in letzter zeit leider nicht nur auf verbandsebene der fall, denn das wäre zu verkraften... -
16 • kokel schrieb am 24.05.2017, 08:00 Uhr:Ich finde die Aufregung etwas übertrieben, schließlich ist es nur fair, wenn auch nur diejenigen zu Wort kommen sollen, die sich dem Verband verbunden fühlen und ihre Beiträge leisten, sonst gehen wir doch alle den Bach herunter. Da ist ein Zusammengehörigkeitsgefühl gefragt, das anscheinend bei einigen kaum noch vorhanden ist.
Eine Bitte hätte ich trotzdem: Diejenigen, die sich hier melden, sollen ihre Anonymität aufgeben, damit jeder weiß, mit wem er es zutun hat. Dann sind auch m.E. die Beiträge ehrlicher und weniger feindselig. -
17 • getkiss schrieb am 24.05.2017, 08:42 Uhr:Das Zitat ist bestimmt nicht falsch:
"Da ist ein Zusammengehörigkeitsgefühl gefragt, das anscheinend bei einigen kaum noch vorhanden ist."
Mal sehen, wie es nach dem 1.Juni aussieht ("Internationaler Kindertag"). Ob sich dann viele "Kinder" des Verbandes hier melden, die "unzufrieden" sind mit den Beiträgen Anderer?
Keine Meinung ist ja auch eine... -
18 • Karin Decker-That schrieb am 24.05.2017, 09:03 Uhr:Der Verband, der Verband,
Der hat immer recht
Mitglied es bleibt dabei,
Denn wer für das Recht kämpft,
hat immer recht
Gegen Kritik und Haarspalterei … -
19 • Johann schrieb am 24.05.2017, 09:23 Uhr:Ich hätte auch eine Bitte: Jedes Mitglied sollte nur mit einem Nick kommentieren können! So sollen Selbstgespräche, wie hier seit Jahren von einem ehemaligen Lehrer praktiziert, der Vergangenheit angehören.
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20 • H. Binder schrieb am 24.05.2017, 10:02 Uhr:kokel: "Eine Bitte hätte ich trotzdem: Diejenigen, die sich hier melden, sollen ihre Anonymität aufgeben, damit jeder weiß, mit wem er es zutun hat. Dann sind auch m.E. die Beiträge ehrlicher und weniger feindselig."
Da unterstütze ich Sie voll und ganz!!!!!!!!!!! -
21 • Bäffelkeah schrieb am 24.05.2017, 10:19 Uhr (um 10:21 Uhr geändert):Statistisches: Im Monat Mai sind bis dato 72 Artikel online veröffentlicht worden, 67 davon verzeichnen keinen einzigen Kommentar – das sind 93 Prozent.
Die fünf kommentierten Artikel sind (mit ihrem jeweiligen Publikationsdatum und der Anzahl der Kommentare):
"300 Gäste bei 10. Geburtstag der Jugendtanzgruppe Ingolstadt" (02.05.2017) - 1 Kommentar
"ARD-Talkshow 'Maischberger' mit Heimattags-Redner Joachim Herrmann und Birgit Kelle" (10.05.2017) - 19 Kommentare
"Bernd Fabritius kandidiert von aussichtsreicher Position für den Bundestag" (10.05.2017) - 33 Kommentare
"Attraktives Programm des 67. Heimattages" (11.05.2017) - 6 Kommentare
"SbZ-Kommentarfunktion nur für Mitglieder des Verbandes"(22.05.2017) - 21 Kommentare
Demnach wird die Kommentarfunktion in der Regel kaum genutzt. Sei’s drum. Wenn Nicht-Mitglieder des Verbandes ab dem 1. Juni online erschienene Artikel diskussions- und kritikwürdig erachten, hindert sie niemand daran, in den Diskussionsforen dazu einen Thread (mit Link zum Artikel) zu eröffnen und dort ihre Meinung zu äußern.
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22 • getkiss schrieb am 24.05.2017, 11:37 Uhr:"Demnach wird die Kommentarfunktion in der Regel kaum genutzt."
Und ab 1. Juni wird das intensiviert, :D -
23 • kokel schrieb am 24.05.2017, 12:01 Uhr:Jeder auch nur teilweise normal Denkende weiß, dass das von mir Verlangte mehrere Nicks automatisch ausschließt. Dass es trotzdem auch in diesem sehr weit angelegten Bereich Abweichler gibt, liegt wohl in der Natur der Sache... Wie sagt der Rumäne dazu sehr treffend: "De unde nu-i nici Dumnezeu nu cere..."
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24 • Karin Decker-That schrieb am 24.05.2017, 12:37 Uhr (um 12:39 Uhr geändert):Es ist Eines, nicht kommentieren zu wollen, und etwas ganz Anderes, nicht kommentieren zu dürfen.
Wie bereits gesagt, oder zumindest angedeutet: Der „Verband der Siebenbürger Sachsen in Deutschland“ agiert im Namen sehr vieler Menschen, die großteils nicht Mitglieder des Verbandes sind auf vielen politischen Ebenen und vermeldet in seiner auch online publizierten Zeitung die durch seinen Vorstand erzielten „Erfolge“. Wenn unterhalb dieser „frohen Botschaften“ künftig nichts mehr kommentiert werden kann (oder auch nur von Verbandsmitgliedern, derer Loyalität man sich sicher wähnt), behält der Vorstand das letzte Wort und kann dies propagandistisch für sich und für jene nutzen, mit denen er über den Verband hinaus „verbandelt“ ist. Das ist für die Betroffenen eine traurige Entwicklung. Für den Vorstand aber ist es von großem Vorteil.
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25 • Erhard Graeff schrieb am 24.05.2017, 14:01 Uhr (um 14:23 Uhr geändert):Liebe Karin,
allein wegen der von dir wiederholt ausgesprochenen Unterstellungen, der Verband würde nicht oder nicht genug im Interesse seiner Mitglieder, sondern immer unter Berücksichtigung der Interessen anderer "Verbandelter" handeln, wären Grund genug, deine Postings zu löschen. Wir lassen sie stehen, weil wir dich kennen und du nicht anders kannst. Du siehst also, wie wichtig du uns bist.
und zu Beitrag 15:
Nun, der Vergleich mit unabhängigen Zeitungen ehrt uns, aber die Siebenbürgische Zeitung ist das nicht. Sie ist eine Tendenzpublikation des Verbandes.
Ich zitiere aus den „Richtlinien des Herausgebers zur Konzeption der ´Siebenbürgischen Zeitung`“:
Die „Siebenbürgische Zeitung“ versteht sich als Sprachrohr des Verbandes der Siebenbürger Sachsen in Deutschland und vertritt und verfolgt vorrangig deren Interessen und Belange ebenso wie die des Bundesverbandes in Österreich.
Die Richtlinien bieten weitere Informationen zu der SbZ.
Leserbriefe kann auch ein Nichtmitglied, das die SbZ in der Küche seines Freundes und unseres Mitgliedes gelesen hat, an die Redaktion richten. Hier ist aber von Kommentaren auf sbz-online die Rede.
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26 • kokel schrieb am 24.05.2017, 14:06 Uhr:@ Karin Decker-That: Wer Ihre Kommentare bezüglich unserem Verband über die Jahre verfolgt hat, muss nicht lange überlegen, um herauszufinden, dass Sie ihm nicht unbedingt wohlwollend gesinnt waren, bzw. sind. Sie und Ihre Anhängerschaft haben praktisch immer nur ein Ziel verfolgt, das ich hier nicht mehr erwähnen möchte, denn damit soll vermieden werden, sich in Peinlichkeiten zu begeben.
Im Unterschied zu Ihnen und Ihrem "Klub" hat dieser Verein immer wieder versucht - ist ja auch seine Aufgabe - sich der Vielseitigkeit der Probleme der SBS zu widmen. Dies ist der große Unterschied zwischen ihm und Ihnen!
Dass er (der Verband) auch im Namen von Nichtmitgliedern agiert, mag ja stimmen und ist vielleicht juristisch auch nicht korrekt, doch leider gibt es doch keinen anderen!!!
Weshalb soll sich dieser Verband der Loyalität seiner Mitglieder so sicher sein, wie Sie spekulieren? Meine Wenigkeit z.B. hat nicht selten Vorgehensweisen dieser Organisation angeprangert und ist dabei bestimmt nicht die Einzige. Tatsache ist aber auch, dass er sich - könnte natürlich auch besser sein - unserer Anliegen annimmt und versucht sie zu lösen - im Unterschied zu Ihrem "Klub".
In jedem Verband behält sich dessen Führung das letzte Wort! Ist das vielleicht bei Ihnen anders? Nur gibt es auch hier Unterschiede zu Ihnen: Sie stehen Ihrem "Klub" - soweit mir bekannt - schon immer vor, während es im Verband etwas demokratischer zugeht. Dass es dort mit der Demokratie auch nicht immer zum Besten steht, mag ja auch sein, aber da sollte nicht vergessen werden, dass seine Mittel - damit meine ich auch das Humankapital - in vielerlei Hinsichten begrenzt sind.
Fazit: Über das Eine oder Andere bloß herumzumeckern, ist das Einfachste; die eigentlichen Probleme jedoch an der Wurzel anzupacken und versuchen sie zu lösen/entfernen, ist bestimmt nicht jedermanns Sache. Vielleicht denken Sie mal darüber nach. So z.B. hat sich vor nicht allzu langer Zeit jemand beschwert, dass die Rezension eines Werkes nicht unbedingt von einem Fachmann verfasst wurde. Die ziemlich traurige Antwort war, dass man in unseren Reihen heutzutage kaum noch Fachleute auf diesem Gebiet - bestimmt auch auf anderen (!!!) findet. -
27 • azur schrieb am 24.05.2017, 14:59 Uhr (um 15:06 Uhr geändert):Herr Graeff: Was Frau Decker-That meint, ist, dass der Verband im Namen aller Siebenbürger Sachsen agiert, obwohl ein großer Teil der SbS keine Mitglieder im Verband sind. In deren Namen agiert der Verband ohne Vollmacht und sie haben auch nicht mehr die Möglichkeit sich zu hier zu äußern. Natürlich ist es einfacher einen Beitrag zu löschen, Herr Graeff, als sich sachlich damit auseinander zu setzen. Ein falsches Signal, finde ich, aber vermutlich kann der Bundesvorstand sich das leisten. Und zum Glück gibt es noch fb, da kann jeder die Beiträge kommentieren und an alle fb-Freunde verteilen. Das Leben geht weiter auch ohne das „Wohnzimmer des Bundesvorstands“ ;-).
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28 • Erhard Graeff schrieb am 24.05.2017, 16:12 Uhr:@azur
Ein konstruktiver Vorschlag Ihrerseits hätte jetzt sein müssen, dass sie eine Liste derjenigen Landsleute führen möchten, die z.B. in folgenden Angelegenheiten nicht vom Verband vertreten sein wollen:
Rentenkürzung ab 1996
Entschädigungszahlung für Russlanddeportation
Anerkennusgsleistung für deutsche Zwangsarbeiter
Restitutions- und Entschädigungsleistungen. Nur zu.
Eine unverschämte Unterstellung kann keine Hoffnung auf eine sachliche Auseinandersetzung haben.
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29 • azur schrieb am 24.05.2017, 16:50 Uhr:Nein, nein, Herr Graeff, nicht ich muss eine solche Liste führen.
Was mich betrifft, habe ich viel Hoffnung auf Herrn Dr. Fabritius gesetzt und wurde eines besseren belehrt. Er hat viel Schönes erzählt, nachher war alles nichts.
Nicht destotrotz wünsche ich allen einen gelungenen Heimattag und Herrn Dr. Fabritius viel Glück für sein Bundestagsmandat.
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30 • kokel schrieb am 24.05.2017, 16:51 Uhr (um 16:52 Uhr geändert):@ azur: Anscheinend hast du nicht gelesen, was ich deiner Chefin vorher versucht habe zu erklären - oder du bist zu bockig, um es nachzuvollziehen. Also auch für dich:
Der von dir genannte Verband ist der einzige, der die SBS offiziell vertreten darf! Sollte es z.B. zu Irritationen zwischen einem Teil der SBS und den vorherrschenden Gesetzen kommen, wäre nur dieser Verband dafür als Ansprechungspartner geeignet. Dies macht u.a. den Unterschied zu türkischstämmigen Bewohnern in Deutschland aus, die praktisch keinen richtigen Vertreter haben. Genau aus diesem Grund ist es auch so schwer den Islam-Unterricht hier einzuführen (bei Bedarf mehr).
In einer Demokratie ist es nun mal so, dass man Mehrheiten - wenn auch nicht immer - akzeptieren muss! Ob dies nun dir oder deiner Chefin missfällt, ist hier uninteressant. Das ständige Pochen auf die Nichtvertretung aller wirkt letztlich nervig, denn es ist schließlich jedem bewusst, dass - egal von der Regierungsform - es keine Organisation geben kann, die alle Menschen irgendeiner Gruppe vertreten kann!
Du sprichst von Vollmacht. Dazu folgendes: Wer hat u.a. die verschiedenen Staatsführer dazu bewogen, im Namen eines Landes - also einer Nation, also eines ganzen Volkes - zu sprechen? Weshalb behaupten Richter hier bis heute bei ihren Urteilen im Namen des Volkes zu sprechen??? Ähnliche Beispiele könnte ich dir noch n-mal anführen, doch gehe ich nun davon aus, dass du`s endlich kapiert hast.
Abschließend noch etwas bezüglich der Religion: Es gab - und gibt - immer wieder Abweichler. Zu den Letzteren gehöre auch ich. Trotz diesen Andersdenkenden hat sie sich über viele Jahre bewährt, weil sie die Mehrheit vertrat - oder noch vertritt... So ähnlich sehe ich auch unseren Verband. Er versucht wenigstens die vielen Anliegen der SBS zu vertreten. Und, was versucht ihr???
Genau darüber solltest du - und deinesgleichen - mal nachdenken, bevor die untere Kopföffnung zu stark aufgespreizt wird und die grauen Zellen ungeahnte Wege finden... -
31 • getkiss schrieb am 24.05.2017, 17:07 Uhr:"konstruktiver Vorschlag"?
Die Kommentarfunktion sollte gelöscht werden, weil darin Schlammschlachten stattfanden.
Jetzt hat die Löschung selbst eine Schlammschlacht provoziert. Hoffentlich wird aus manchem Rechner kein Blut fließen, lach.
Wenn dieses Blättchen wenigstens so wichtig wäre, dass dies passiert? Die Kommentare werden doch von einer Handvoll geschrieben, was möchte man denn? und die Anzahl der Kommentierenden dieser Kommentare ist laut Bäffelkeah auch sehr begrenzt.
Wenn der Verband sich diese verbittet, dann bitteschön, der Sack Reis in China, usw. ...hilft auch nicht.
Von nun an können die Scheiber zwischen zahlen oder schreiben wählen, das sind doch noch immer zwei Chancen?
Auch die Nichtmitglieder die hier schrieben hatten Bezug zu den Siebenbürger Sachsen, vielleicht gar zwischen ihnen gelebt und mit ihnen gefreut und gelitten, der Verband will (nur?) Geld sehen?
Das wird bestimmt reichen...
Guten Appetit zur Jause ohne Bier, bitte kein Rausch. -
32 • azur schrieb am 24.05.2017, 17:46 Uhr:@Kokel schau mal was du geschrieben hast und staune:
"Dass er (der Verband) auch im Namen von Nichtmitgliedern agiert, mag ja stimmen und ist vielleicht juristisch auch nicht korrekt, doch leider gibt es doch keinen anderen!!!"
1 Verband reicht uns doch Kokel;-)
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33 • kokel schrieb am 24.05.2017, 18:12 Uhr:@ getkiss: Der letzte Abschnitt deines Beitrages hat mich schon enttäuscht, denn damit gibst du zu verstehen, dass du kein Mitglied unseres Verbandes bist. Ob es uns ehrt, dass du dich immer wieder schriftlich zu verschiedenen Problemen hinsichtlich der SBS äußerst, überlasse ich anderen, aber jemand - so hast du behauptet -, der sächsisch erzogen wurde, sollte auch wissen, dass er durch Ehrlichkeit auch seinen Beitrag zum weiteren Bestehen unserer Gemeinschaft leisten sollte. Ich hoffe jedenfalls, dass du Mitglied bist und meine Ahnungen nicht zutreffen.
Mit dieser Neuregelung würde mich alledings was ganz anders interessieren: Unter den sehr fleißigen Usern tummelt sich hier auch einer, der für Unseresgleichen - wahrscheinlich auch für andersgleichen... - meist nur Spott und Häme übrig hat. Diesem Allwissenden darf nicht widersprochen werden, sonst kriegt man "die Härte des selbst erfundenen Gesetzes" zu spüren und dies auf eine Art, die viele aufstrebende Talente aus unseren Reihen dem Untergang weihen. Selbst erfahrene und anerkannte Landsleute auf verschiedenen Gebieten (bei Bedarf können Beispiele genannt werden) wurden/werden von dieser Person als Analphabeten - wahrscheinlich meint sie damit Nichtskönner in der jeweiligen Branche - abgestempelt.
Personen, die seiner Tätigkeit als Größenwahnsinniger widersprochen haben, hat er einfach dem Fraß der Allgemeinheit ausgesetzt, indem er die Adresse des Arbeitsplatzes veröffentlicht hat, aus meiner Sicht die fieseste Vorgehensweise gegen Andersdenkende!!!
Irgendwann wurde diesem Selbstverherrlicher meinerseits sogar ein Friedensangebot unterbreitet, das darin bestand sich zu entschuldigen, doch dies wurde vom - aus seiner Sicht - Halbgott abgelehnt.
Bleibt nur noch zu hoffen, dass diese Kreatur kein Mitglied unseres Verbandes ist und demzufolge in Zukunft keine Gelegenheit wahrnehmen kann, um unsere Landsleute zu diskreditieren.
P.S.: Es handelt sich um den User @bankban -
34 • kokel schrieb am 24.05.2017, 18:20 Uhr:@ azur: Verstehe ich nicht. Kannst du etwas deutlicher werden!
"Verband reicht uns doch, Kokel"
Soll ich dann sagen: "Nichtverband reicht auch/nicht...!" Also konkret, azur, nicht wie @Shimon oder "Gutmenschen"...
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35 • getkiss schrieb am 24.05.2017, 22:21 Uhr:Stimmt schon @kokel, ich bin kein Mitglied des Verbandes, aber habe fast 2 Jahrzehnte zwischen Sachsen gelebt und unter Ihnen Kollegen und Freunde gehabt.
Auch nicht alle Sachsen sind Mitglieder dieses Verbands und ich wage die Behauptung, sie sind trotz dem keine schlechte Sachsen.
Das der Verband jetzt zu dieser Maßnahme greift, weil einige nicht Mitglied sind und zahlen, oder nur weil einige Leser die Führung kritisieren, ist ein Zeichen der Schwäche...wie immer wenn "harte Maßnahmen" gegen "Andersdenkende" geführt werden. -
36 • kokel schrieb am 25.05.2017, 00:45 Uhr:Lieber getkiss, dem muss ich leider widersprechen. Als ehemalige Nachbarn kennen wir uns ziemlich gut, wobei meinerseits hervorgehoben werden muss, dass du als Mensch ein hervorragendes Zeugnis abgelegt hast!
Als Ehepartner einer Sächsin hast du natürlich viel von unserer Kultur mitbekommen, doch dies hat dich anscheinend nie davon abgehalten den ungarischen Chauvinismus immer wieder publik zu machen. Damit kann ich dir kein gutes Zeugnis bezüglich Neutralität ausstellen.
Als jemandem, der sich über so viele Jahre in diesem Forum bemüht hat, kann ich nur raten, endlich seine Beiträge zu zahlen -auch rückgängig - und damit weiter ein angenehmer Partner zu bleiben.
P.S. Selbstverständlich sollen Nichtmitglieder dazu gezwungen werden, ihre noch ausstehenden Beiträge für die letzten zehn Jahre nachträglich zu entrichten! -
37 • kokel schrieb am 25.05.2017, 01:15 Uhr:@azur: Nach dem Überprüfen mehrerer Beiträge seitens eurer Organisation bin ich zum Schluss gekommen, dass ihr mir helfen könnt! Ist doch super!!! Also: Überprüft bitte meine Rentenbezüge, denn ich finde sie zu niedrig, Den Namen kennst du...
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38 • getkiss schrieb am 25.05.2017, 11:24 Uhr:"endlich seine Beiträge zu zahlen -auch rückgängig - "
mir reicht es schon, eine Woche lang an der Steuererklärung zu arbeiten und als Lohn dafür dem Finanzamt und Kirche Geld von meinem Konto zu zahlen, grins
Wenn der Verband mich nicht mehr dazulässt kann ich ja Sport machen an statt herum sitzen, dass ist besser für den Blutdruck...und der Hosenriemen wird wieder Funktionsfähig ohne zu rutschen... -
39 • getkiss schrieb am 25.05.2017, 11:26 Uhr (um 11:33 Uhr geändert):"kein gutes Zeugnis"
@kokel, ehrlich, ich bin aus dem Alter raus in dem man Zeugnisse erhält in denen es heißt "Er hat sich bemüht...". Und Blech auf der Brust hat mich noch nie interessiert! -
40 • getkiss schrieb am 25.05.2017, 13:15 Uhr:"nie davon abgehalten den ungarischen Chauvinismus immer wieder publik zu machen"
Verstehe ich nicht. Schreib mal was konkretes, ich halte das für eine infame Unterstellung. Wenn es so wäre, hätte ich ja etwas gegen andere, das ist nicht der Fall, denn mein Werdegang ist viel zu "multikulturell". Ich habe deutsche, ungarische und rumänische Schulbildung und schätze diese Kulturen aus Kenntnis, nicht aus hören-sagen, oder weil meine Frau Sächsin war. Obwohl sie mir behilflich war dabei, in dem sie mir beibrachte, was der Sachse meint wenn er sagt:
"Dass ist ja zum katholisch werden", lach.
Im übrigen siehe auch das Argument in "Ungarn noch demokratisch" vom 21.05.17, 08:40:
"Ich bin zwar kein Anwalt, aber Jemand muss rechtlicherweise auch den "schwersten Verbrecher" verteidigen"... -
41 • Slash schrieb am 25.05.2017, 13:58 Uhr:Aus Beitrag 21 von Bäffelkeah schließe ich, daß man hinter 93 % kommentarlosen Artikeln schweigende User vermutet, die nur in einer Premium-Blase eventuell ihre Meinung verpixeln würden, folglich die Meinungsfreiheit in eine Blase wegschließt und dabei hofft, in der Blase bald neue User willkommen zu heißen...
Das ist der Witz des Jahrhunderts!
Ebenso der Hinweis von Herrn Graeff (zitiere) "hier Leute mitdiskutieren zu lassen, die sich im Verband nicht einbringen - weder personell noch beitragzahlend?"
Geht es wirklich nur darum ein paar Hänsele auszuschließen, die schon seit Ewigkeiten "schmarotzend" die Plattform nutzen? Und diese Nutznießer als Mitglied zu gewinnen? So plötzlich?
Da diese Maßnahme ausgerechnet jetzt im Wahljahr in Kraft treten soll, sieht es für mich so aus, als wolle man sich noch schnell dem Abgrasen der Suchmaschinen des Internets entziehen.
Das Argument diskussions- oder kritikwürde Artikel im Forum aufzugreifen hinkt, weil Sie Bäffelkeah, es genau wissen, daß der Kommentar direkt unter einem Artikel einen ganz anderen Stellenwert hat, als irgendwelches Forumspalavere. Dieser Unterschied unterstreicht zusätzlich mein Gefühl, daß versucht wird unter den Radar der breiten Masse zu tauchen und die Meinungen in die Isolation zu verfrachten.
Einen letzten Gruß von diesem Titanic-Sonnendeck ;)
Slash -
42 • getkiss schrieb am 25.05.2017, 14:48 Uhr:Es tönet laut vom Gipfel des Sachsenlandes ein Ruf Pegida´s:
"Wir sind das Volk!"
Gruß zurück auf den Titanic-Sonnendeck, heute ist das Wetter veränderlich... -
43 • Slash schrieb am 25.05.2017, 16:06 Uhr (um 16:08 Uhr geändert):Danke für den Gruß @getkiss.
Übrigens ich habe das nicht so verstanden, wie Du es aufführst (Nr. 17 zitiere) :
"Mal sehen, wie es nach dem 1.Juni aussieht ("Internationaler Kindertag"). Ob sich dann viele "Kinder" des Verbandes hier melden, die "unzufrieden" sind mit den Beiträgen Anderer?"
Sondern so, daß man alle Kommentare als "Holzklasse" eben nicht sieht. So wie das bei WELTplus ist, wo zwar schon der Artikel unsichtbar ist, allerdings auch alle Kommentare.
Im Bericht steht: "Mitglieder des Verbandes können die Kommentarfunktion der SbZ Online nutzen, wenn sie sich als Premium-Mitglieder registriert haben."
Deshalb habe ich es so vertanden, daß die Kommentare für Nichtmitglieder unsichtbar bleiben und nur im Premiumbereich sichtbar werden.
Sollte ich es dennoch mißverstanden haben, und es ist so gemeint, daß man als Holzklasse dem Kredenzen der Premiumsergüssen mit Maulkorb zusehen darf, dann schießt der geschäftsführende Bundesvorstand mit diesem Beschluß den Vogel ab und ich werde vor Lachen sterben...
Ha ha ha - war schön mit euch.... ;) -
44 • lauch schrieb am 25.05.2017, 17:06 Uhr:Ich würde sagen: DER VERBAND=FABRITIUS,DIE SBZ=FABRITIUS,DAS ONLINE FORUM = FABRITIUS. Vorschlag: ok wir werden zahlende Mitglieder, obwohl ich es im weiteren Sinne schon bin, aber dann bitte volles Stimmrecht nicht nur über die Delegierten bei den Wahlen zum Vorstand.
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45 • Slash schrieb am 25.05.2017, 17:55 Uhr:lauch: "Vorschlag: ok wir werden zahlende Mitglieder, "
Wir? Wer ist "wir"?
Ich sitze ganz gut auf meinem Holzbänkchen, wartend auf den Start des Siebenbürger Action-Reißers "Stirb langsam - Premium erst recht" ;) -
46 • lauch schrieb am 26.05.2017, 09:07 Uhr:Kann man auch so sehen.....
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47 • SBS aus BW schrieb am 26.05.2017, 13:44 Uhr:
Sehr geehrter Herr Graeff, wir (Mitglieder und Nichtmitglieder des Verbandes) möchten Sie an meinen Beitrag vom 02.05.2017 erinnern: "was halten Sie davon, wenn die SbZ einen erläuternden Bericht, zumindest für alle beitragszahlenden Mitglieder des Verbandes, bringen würde? Nennen Sie uns bitte eine Person aus den gemischten Regierungskommissionen, aus dem DRF, aus dem RDF oder aus dem DFDR, der die Interessen der steuerzahlenden Siebenbürger (nicht nur Sachsen!)vertritt und die bereit ist, sich mit einer Bürgervertetergruppe (im Beisein der SbZ)in dieser Angelegenheit zu treffen". Ergänzung: auch in dieser Angelegenheit!!! (Bitte um Antwort bis zum 01.06.!) -
48 • lauch schrieb am 27.05.2017, 13:04 Uhr:Sehr geehrte Frau Karin Decker- That,
ich gehe davon aus, dass Sie "die vom Resro- Verein" sind. Falls nicht, betrachten Sie bitte dieses Schreiben als gegenstandslos. Ich wäre bereit mich mit dem Teufel zu verbünden, damit wir den Fabritius abwählen. Sie müssen jedoch zur Kenntnis nehmen wie ich übrigens auch, dass man für eine bestimmte politische Richtung bzw. für Personalfragen Mehrheiten braucht. Die haben Sie nicht, sonst könnten Sie doch BV werden. Ich bin der Meinung, dass sich der Verband viel mehr um die Belange der hier lebenden Landsleute kümmern sollte. Auf eine einfache Formel gebracht: mehr Deutschland weniger Rumänien. Klärung von Eigentumsfragen sind, das sage ich aus voller Überzeugung, nicht die Aufgabe des Verbandes. Rumänien ist halt Rumänien jeder kennt es jeder liebt es, jeder hasst es, es ist EU- Mitglied, wenn jemand kämpfen will, bitteschön, der Weg ist frei. Andere Vertriebene haben auch Unrecht erlitten: manchmal muss wohl Unrecht zementiert werden um neuen Rechtsfrieden zu schaffen. Was glauben Sie denn, wenn in Siebenbürgen die Eigentumsfrage so geregelt würde wie sie geregelt werden müsste....dann käme man mit der rumänischen Kontinuität nicht weit. Nun habe ich allerdings den Eindruck, dass der EWIG BV nachdem die Russlanddeportierten Servus sagen sich dem angesprochenen Betätigungsfeld widmen will um seine Wichtigkeit zu unterstreichen. Er kann gerne dieses Fass öffnen, ich kann mir jedoch nicht vorstellen, dass er Erfolg damit haben wird. -
49 • kokel schrieb am 27.05.2017, 16:26 Uhr (um 16:30 Uhr geändert):@ lauch: Deine Vermutung stimmt. Frau That hat - soweit mir bekannt - diese Suborganisation vor vielen Jahren gegründet und setzt sich für die Rückgabe zurückgelassenen Vermögens für unsere Landsleute ein. Dies könnte man sogar positiv bewerten, wäre da nicht eine "Kleinigkeit", die du hier auch angesprochen hast: Sie - und viele anderen diesem "Verein" Zugehörige -, drängen wiederholt darauf, dass unsere Landsmannschaft sich hauptsächlich in diese Richtung einsetzt. Dabei vergessen diese Menschen, dass der Großteil der SBS das ehemalige Heimatland schon lange verlassen hat und sich hier eine neue Existenz aufbaut. Die meisten der SBS sind zur Einsicht gekommen, dass es sich nicht lohnt eine Kuh zu melken, die keine Milch mehr hat...
Natürlich sieht (fast) jeder SBS die Hauptaufgabe der Landsmannschaft darin, sich um die Belange ihrer Mitglieder - und sogar Nichtmitglieder - hier zu kümmern. Vielleicht kommt irgendwann auch diese Dame zum gleichen Schluss, wovon ich aber nicht ausgehe. Sei es drum. -
50 • Slash schrieb am 27.05.2017, 19:00 Uhr (um 19:12 Uhr geändert):Wenn ich die beiden letzten Kommentare lese, erschließt sich mir allmählich Johanns erste Bemerkung.
Lassen Sie mich raten, @lauch, Sie sind durchaus in der Lage eine Verbindung Decker-That / Resro herzustellen, aber in dem ganzen InternetAll gab es keinen einzigen Hinweis darauf, eine private Nachricht an besagte Dame zu schreiben? Oh, welch` ein Malheur, dann hätte niemand so gewaltig wie Sie am Thema des Artikels vorbei geschrieben und noch schlimmer, niemand hätte mitbekommen, mit welcher Inbrunst Sie an einem bestimmten Stuhl zu sägen vermögen...
Bei @kokel, da wundert mich ja gar nichts mehr, der bringt zwar immer seine Vergleiche, daß dies oder jenes so viel, wie mit einem Eisbär in der Sahara zu tun hätte, oder gebärt Vorschläge für Regeln, die er nie im Leben selber beherzigen würde...
Obwohl ich immer noch nicht weiß, wie die Kommentare zukünftig gemanagt werden sollen, ob in einer Blase sichtbar nur für den Premiumbereich, oder verfaßt von Mitgliedern und sichtbar für alle, so komme ich allmählich zum Schluß, daß es vielleicht besser ist, gar nicht erst lesen zu können, welches Wortkraut den einen oder anderen Artikel bewächst... -
51 • Karin Decker-That schrieb am 28.05.2017, 09:32 Uhr:Der obige Artikel bezieht sich auf das Schließen der Kommentarfunktion für Nichtmitglieder des Verbandes. Dass ich Bedenken im Umgang mit denjenigen geäußert habe, in deren Namen der Verband in Sachen Restitution agiert, die aber nicht Mitglied des Verbandes sind, ist ein Beispiel der Folgen einer solchen Maßnahme.
Es gibt bestimmt viele andere politische Themenfelder, die aufgrund der angekündigten Eingrenzung der hier zugelassenen Kommentatoren eine stärkere, weil widerspruchsfreiere, Deutungsoberhoheit des Verbandes erfahren werden.
Ich halte diese Maßnahme für einen klugen politischen Schachzug der Verbandsführung – besonders, da sie im Wahljahr 2017 erfolgt. -
52 • Slash schrieb am 28.05.2017, 11:42 Uhr:"Es gibt bestimmt viele andere politische Themenfelder, die aufgrund der angekündigten Eingrenzung der hier zugelassenen Kommentatoren eine stärkere, weil widerspruchsfreiere, Deutungsoberhoheit des Verbandes erfahren werden."
Gegner bedürfen einander oft mehr als Freunde, denn ohne Wind gehen keine Mühlen. (Hermann Hesse) -
53 • Johann schrieb am 28.05.2017, 12:02 Uhr:@ slash
Sehr zutreffendes Zitat:
Wind können die selbsternannten Großmeister noch bis zum Abwinken in den Forum betreiben. -
54 • Slash schrieb am 28.05.2017, 12:22 Uhr (um 12:26 Uhr geändert):Nein Johann, allein aus der Tatsache, daß für den Artikel-Bereich Maßnahmen ergriffen werden, während das Forum verschont bleibt, resultiert, wo der Wind auf die Wunde trifft.
Daß einige Mitglieder aufgrund von Schlammschlachten laut Herrn Graeff "deshalb von eigenen Kommentaren absehen", kann ich leider kaum glauben. Was soll sich denn bitteschön ändern, wenn plötzlich ein Mimöschen kommentiert und ein anderes Mitglied á la @lauch es in 2 Sätzen zerfleddert?
Vielleicht bin ich zu optimistisch, aber ich glaube, daß niemand allein mit einer Unterschrift auf einer Beitrittserklärung sein individuelles Bewusstsein für 46 Euro verkauft! So wird der Traum von einem Wind, dessen Stärke sich durch diese Maßnahme justieren läßt, früher oder später platzen... -
55 • Johann schrieb am 28.05.2017, 13:20 Uhr (um 13:47 Uhr geändert):@ slash mit Deinem letzten Absatz hast Du recht, mehr noch, es gibt auch unter den jetzigen Mitgliedern genügend, deren Ergüsse einen peinlich berühren.
Die Maßnahme ist alles andere als ideal, ich habe mich immer gegen den Ausschluss von Usern ausgesprochen. Mittlerweile ist die Plattform fast ausgestorben, es war mal hier viel lebendiger und auch interessanter. Dies liegt wahrlich nicht an den Verantwortlichen, sondern an einigen Trollen.
Diese Regelung hat den Vorteil, dass z.B. ein Vielschreiber zumindest bei den Kommentaren nur mit einem Nick auftreten kann. Selbstgespräche mit mehreren Nicks kann K. aus Donnersmarkt dann "nur" noch in den Foren führen.
Auch einige andere Trolle sind dann zumindest hier gesperrt. -
56 • haraldgitschner schrieb am 28.05.2017, 18:08 Uhr:Hoffentlich hört ab dem 01. Juni dieser Schmarren endlich auf und es schreiben nur noch diejenigen, die auch etwas zu berichten haben.
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57 • Slash schrieb am 28.05.2017, 18:40 Uhr (um 19:03 Uhr geändert):... und diejenigen, die in 15 Kommentaren kaum etwas zu berichten wissen, dafür aber die Kunst des Eierschaukelns vorbildlich beherrschen!
Na denn, erfolgreiche Fingerfertigkeit, Herr Gitschner! Jeder tut hier das Beste, was er halt so kann! ;) -
58 • getkiss schrieb am 28.05.2017, 23:22 Uhr:Wie fragte Ceau in der Nacht:
"Tu eşti, Adriane?" -
59 • Karin Decker-That schrieb am 29.05.2017, 09:23 Uhr (um 09:25 Uhr geändert):Es gilt jedenfalls, lobend hervorzuheben, dass nach dem Maximalbetrug der Hurezeanu-Băeșu-Show (diese Zeitung berichtete) einer vorzüglichen Behandlung von Restitutionsanträgen landsmannschaftlich organisierter Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben, keine weitere kleptokratenfreundliche Propagandaaktion seitens des Verbandes gestartet worden ist.
Mehr noch: Zum ersten Mal seit vielen Jahren sind keine Vertreter der rumänischen Regierung nach Dinkelsbühl eingeladen worden! Vielleicht auch, um den ausgewanderten Siebenbürger Sachsen die Peinlichkeit des belogen Werdens zu ersparen. -
60 • azur schrieb am 29.05.2017, 10:16 Uhr (um 10:19 Uhr geändert):Herr Graeff schrieb neulich in einem Kommentar, dass der Staatssekretär von Präsident Johannis erwartet wird. Dieses kleine Detail, wird anscheinend nicht im Programmheft des Heimattags aufgeführt. Vermutlich auch ein Grund für obige Maßnahme, ab 1. Juni, genau vor dem Heimattag und im Wahljahr 2017.
Tja, man möchte es nicht wahrhaben, dass Meinungsvielfalt eine Bereicherung ist, während eine Gleichschaltung DIE Methode der kommunistischen Diktatur war. Einfach nur schade, aber mit der Zeit gewöhnt man sich an alles.
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61 • Slash schrieb am 29.05.2017, 10:39 Uhr:Stimmt azur - hier der Graeffsche Kommentar: https://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/verband/kommentare/17701-attraktives-programm-des-67.html#kommentar12851
@azur:Tja, man möchte es nicht wahrhaben, dass Meinungsvielfalt eine Bereicherung ist, während eine Gleichschaltung DIE Methode der kommunistischen Diktatur war.
Jaaa, man könnte meinen die Aufzählung ist vortrefflich gewählt in dem diesjährigen Motto „Verändern – Erneuern – Wiederfinden “
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62 • azur schrieb am 29.05.2017, 12:54 Uhr:Ja, richtig. Danke, Slash! Gut kombiniert :-).
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63 • Karin Decker-That schrieb am 29.05.2017, 22:23 Uhr:Es scheint mir ungemein wichtig, dass jene, die uns so gerne für dumm verkaufen, erkennen, dass wir so dumm nicht sind, wie sie uns am liebsten hätten.
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64 • lauch schrieb am 30.05.2017, 17:36 Uhr:Frau Decker- That,
nehmen Sie es bitte nicht persönlich Sie halten sich für inteligent, aber nochmal, organisieren Sie dann intelligente Mehrheiten, wenn Sie können. Eine Anekdote am Rande bevor hier Sense ist: kommt eine Funktionärin im aus dem Raum Nürnberg und ich frage Sie etwas halbherzig wieso eine Doppelspitze im Verband. Na ja.. das bot sich als Lösung an um Fabritius nicht zu verlieren... und weil ich nun auch nicht gerade auf den Mund gefallen bin ging es dann hin und her...never ending story. Aber man sieht schon, dass die Vorgaben aus München kommen. -
65 • Karin Decker-That schrieb am 30.05.2017, 22:16 Uhr:Nein lauch, ich versuche Sie für intelligent zu halten, aber es will mir nicht gelingen. Nehmen Sie’s aber nicht persönlich! ;-)
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66 • Peter Otto Wolff schrieb am 01.06.2017, 19:27 Uhr:Zur Wahrheit gehört, dass jeder der auswandern durfte, konnte, im Leben nicht damit hätte rechnen können, jemals für irgendwas entschädigt zu werden. Man hatte immerhin sich und seine Kinder in eine bessere Welt retten können. Die in zähen Verhandlungen erreichten Teilerfolge sind gewiss unbefriedigend, ob Russland, Rente, Eigentum. Man bedenke jedoch, dass man weitestgehend mit den gleichen Leuten verhandelte, die bis 1989 an der Macht waren, und zudem Hauptprofiteure der Enteignungen waren und sind, selbst in der Gesetzgebung der Restitution und deren Durchführung. Andererseits ist anzumerken, dass auch deutsche Parteien zwar die großartige Rolle der Siebenbürger bei feierlichen Veranstaltungen preisen, den Verbandsoberen gar Listenplätze bieten, aber sich nicht zu schade waren, speziell die Siebenbürger Rentner, gegenüber anderen Vertriebenen massiv und grundlos zu benachteiligen, bis zum heutigen Tage. Ich finde allerdings einen "Bruderkrieg" unter Siebenbürgern, ob zahlende Mitglieder oder nicht, das Letzte, was wir brauchen. Im Zeitalter der "social media" ist es für jeden Anbieter von Information ein Vorteil, überhaupt beachtet zu werden, kann ja Werbekunden anlocken, eventuelle Kundschaft. Ist sogar billiger, als selbst in anderen Medien für Werbung zu bezahlen. Dabei st klar, dass die elektronische Ausgabe der SBZ eine Dreingabe, ein Mehrwert für zahlende Mitglieder ist, und sie produziert Kosten. Würde Trittbrettfahrer darum nicht verdammen, es gibt Schlimmeres, als sich klandestin in Belange der Siebenbürger einzumischen. Bezüglich der Doppelspitze im Verband habe ich eine dezidierte Meinung: Herr Dr. Fabritius hat sich einige Meriten erworben, sonst wäre er nicht als Vorsitzender einer relativ kleinen Gemeinschaft zu Höherem berufen worden. Zusätzlich ist er auch Bundestagsabgeordneter und erfolgreicher Anwalt mit eigener Kanzlei. Auch sein Arbeitstag hat max. 16 Stunden. Ich unterstelle ihm auch nicht, dass er sich weniger in seinen anderen Funktionen für die Siebenbürger einbringen würde, wenn er nicht mehr Co-Vorsitzender unseres Verbandes wäre.
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67 • Karin Decker-That schrieb am 08.06.2017, 14:18 Uhr (um 14:26 Uhr geändert):Lieber Otti (haraldgitschner), es gäbe hier oder an anderer Stelle auch wirklich Substanzielles zu berichten. Zum Beispiel, wie es denn zu dem katastrophalen Straßenpflaster auf der Burg von Schäßburg gekommen ist, warum und an wen die ursprünglichen Steine verkauft wurden, und inwiefern Du selbst in diese Entscheidungen involviert warst (wie Du es mir selbst einmal voller Stolz sagtest, als der Schaden durch das einbetonierte Geröll noch nicht so leicht erkennbar war, wie heute) …
Deine Werbeaktion (gemeinsam mit Dinkelsbühls OB, Christoph Hammer, CSU) zugunsten des daraufhin gewählten PSD-Bürgermeisters Ovidiu Mălăncrăvean wäre ebenfalls einen kleinen Bericht wert. Vielleicht gibt es ja gute Gründe dafür, dass Vertreter einer bundesdeutschen christlich-konservativen Partei Rumäniens kleptokratische Wendekommunisten unterstützen.
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