10. September 2025
Post aus Neuseeland für das Meschner Wajeltschen
Servus und Kia ora, liebes Meschner Wajeltschen, how are you? Servus from Wellington in New Zealand. Wir haben gerade Winter und Schmuddelwetter. Toll, von deinem Frühjahrsabenteuer in Dinkelsbühl zu lesen und unseren Opa Hans auf dem Foto zu sehen mit seinen coolen Stiefelhosen. Unsere Uroma Anna Reinerth aus Meschen hat die Siebenbürgische Zeitung für unsere Mama abonniert und seitdem kommt die schon seit 20 Jahren alle paar Wochen zu uns nach Wellington. Unglaublich, dass die 17000 Mal in 30 Minuten gedruckt wird und dann um die ganze Welt verschickt wird.

Hm, und dann haben wir uns gefragt, wo „of deser Ierd“ überall Soksen sind und wie die leben? Ob wir uns auf eine Reise begeben könnten, um die zu finden? Sie zu fragen, wie sie sich dort soksesch fühlen, sprechen und wie sie es ausleben. Und vielleicht kann man die besuchen, denn wir sind doch alle ein Teil der Soksenfamilie. Das könnte so eine Reise sein nach dem Motto „From the Auftakt in Hermannstadt 2024 to the Aufmarsch Worldwide“! Dafür sollten wir uns dann auch einen sokseschen Pass anschaffen, so rein symbolisch. Aber so eine Reise geht schlecht mit deinen Rädern, Wajeltschen. Hier ist ein Vorschlag: Du bleibst stationär und erzählst uns über das Leben in Meschen von früher, inklusive dem lustigen Schabernack, und wir starten eine Weltreise auf der Suche nach Soksen weltweit, vielleicht mit Hilfe der SbZ oder Social Media. Und dann können wir uns gegenseitig berichten, zumindest bis wir uns wiedersehen. Vielleicht wirklich mal beim Aufmarsch in Dinkelsbühl, was meinst du, Wajeltschen, meng Frengd? Bis dahin halten wir uns warm. Dafür könnten wir gut den Cojoc (Schafspelzmantel) von der Stîna (Schafstall auf der Weide) gebrauchen, denn da passten wir sogar beide rein. Nga mihi, servus and see you later, Wajeltschen. Lass von dir hören. Deine Kramarfamilie
Anna und Hendrik
mit Unterstützung ihrer Mama Kerstin Kramar, geb. Schoger
Schlagwörter: Meschen, Kinder, Neuseeland
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