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16. Februar 2014

HOG-Nachrichten

HOG-Vorstand strukturiert sich neu

Zu einer erweiterten Vorstandssitzung des Verbandes der Siebenbürgisch-Sächsischen Heimatortsgemeinschaften (HOG) hatte der Vorsitzende Hans Gärtner außer dem geschäftsführenden Vorstand auch die Regionalgruppenleiter und deren Stellvertreter sowie Vertreter verschiedener siebenbürgisch-sächsischen Institutionen eingeladen. Zweck dieser Sitzung, die vom 8. bis 9. Februar im „Salzburger Hof“ in Gingen an der Brenz stattfand, war u. a. die Neudefinierung der Verbandsaufgaben, die Verbesserung der Kooperation mit anderen siebenbürgisch-sächsischen Institutionen sowie die Überprüfung und Anpassung der Organisationsstruktur des Verbandes. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 13 mal kommentiert.

  • johannkls

    1johannkls schrieb am 16.02.2014, 11:09 Uhr:
    "Von Seiten des Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR), der politischen Vertretung der Deutschen in Rumänien, war der Vorsitzende des Siebenbürgenforums Martin Bottesch anwesend. Er unterstrich die gute Zusammenarbeit mit dem HOG-Verband auf vielen Ebenen und wies darauf hin, wie wichtig es sei, sich jetzt schon Gedanken über die Zukunft unseres sächsischen Kulturerbes zu machen Da die rumänische Bevölkerung dieses Erbe irgendwann mal übernehmen und weiterpflegen wird, muss ein Weg gefunden werden, diese hierfür zu sensibilisieren. Dabei sollten die HOGs ihre Nähe zu den Heimatgemeinden nutzen und sich um eine stärkere Verbindung zur orthodoxen Bevölkerung und zu den Bürgermeisterämtern bemühen. Das Forum, das den guten Ruf der Siebenbürger Sachsen hat, könnte ihnen dabei behilflich sein".

    Diese Vorschläge finde ich sehr realistisch und zukunftsweisend. Die besten, die ich diesbezüglich in unseren Foren lesen konnte. Dafür kann man dem Demokratischen Forums der Deutschen in Rumänien (DFDR) dankbar sein.
  • orbo

    2orbo schrieb am 16.02.2014, 12:24 Uhr:
    Die organisatorische Anpassung der Regionalgruppen an die Kirchenbezirke der Heimatorte, die Einbindung von Amts wegen von Vertretern aus Siebenbürgen sowie die Erweiterung der Aufgabengebiete läßt auf einen Aufschwung hoffen, der nur gemeinsam zu schaffen ist. Dafür wünsche ich dem gesamten HOG-Vorstand und natürlich Herrn Gärtner alles erdenklich Gute und viel Kraft!
  • SBS aus BW

    3SBS aus BW schrieb am 16.02.2014, 13:52 Uhr:
    "...und wies darauf hin, wie wichtig es sei, sich jetzt schon Gedanken über die Zukunft unseres sächsischen Kulturerbes zu machen." Wenn ich zu dieser Veranstaltung eingeladen worden wäre und mich jemand nach meiner Meinung gefragt hätte, hätte das etwa so geklungen: ...und wies darauf hin, wie bedauerlich es sei, sich erst jetzt Gedanken über die Zukunft unseres sächsischen Kulturerbes zu machen. Man(wer hätte dieser "man" sein können? - mit Sicherheit beispielsweise Herr Gärtner!) hätte sich seit dem Gründungstag des DFDR darüber nicht nur Gedanken machen, sondern schon längst handeln können und sollen, ja sogar müssen.
  • kranich

    4kranich schrieb am 16.02.2014, 14:19 Uhr:
    Hallo Herr Benning,

    es fällt auf, dass Sie mit den Organisationen - egal, welcher Art - unserer Landsleuten nichts am Hut haben. Wann immer sich die Gelegenheit dazu ergibt, fangen Sie an zu pöbeln. Alle Vorhaben zum Erhalt unserer Kultur in der neuen Heimat betrachten Sie als von vornherein gescheitert. Da frage ich mich: Wenn Sie von all dem Erwähnten nichts halten, weshalb nehmen Sie dann an Diskussionen zu derartigen Themen teil?

    Ich kenne Herrn Gärtner persönlich. Zusammen mit seiner Frau hat er eine schwere, aber - aus meiner Sicht - machbare Aufgabe übernommen. Bei einem vor kurzem stattgefundenen Treffen wurde mir klar, dass mit solchen Menschen, wie es die Beiden sind, noch einiges gelingen kann. Seien wir froh, SBS dieses Typs zu haben - was man ja in Ihrem Fall nicht unbedingt behaupten kann...

    Wenn Sie auch in Zukunft keine konstruktive Ideen hier einbringen können/wollen, kann ich Ihnen nur raten diesem Forum fern zu bleiben. Auf Menschen Ihrer Gesinnung können wir gerne verzichten!
  • orbo

    5orbo schrieb am 16.02.2014, 14:23 Uhr:
    SBS aus BW, wenn man Deinen obigen Ausführungen folgt, scheint es auch in Deinem Sinne zu sein, dass sich gem. Zeitungsartikel der HOG-Vorstand neu konstituiert hat und Herr Gärtner seit Herbst neu dabei ist. Man sollte ihn mal gewähren lassen ...
  • SBS aus BW

    6SBS aus BW schrieb am 16.02.2014, 16:02 Uhr:
    So ist es orbo, ich bin angenehm überrascht, dass endlich die "Wende" eingeleitet wird, die zumindest ich mir schon seit Jahren gewünscht hätte und worüber ich auch mit Herrn Bottesch (und nicht nur) schon einige Gespräche geführt habe.
  • SBS aus BW

    7SBS aus BW schrieb am 16.02.2014, 16:26 Uhr:
    Hallo "Kranich", ich weiß nicht wer Sie sind und möchte es auch nicht wissen. Ich möchte jedoch gerne wissen, wen Sie mit "wir" meinen. Ansonsten werde ich Ihre Kommentare zukünftig ignorieren und empfehle Ihnen, ebenso mit meinen Kommentaren umzugehen.
  • kranich

    8kranich schrieb am 16.02.2014, 17:04 Uhr:
    Mein Bekanntenkreis ist ziemlich groß, Herr Benning. Demzufolge ist es nicht nur meine Meinung, die w.o. geäußert wurde. Deshalb merken Sie: Nur stänkern - dies scheint Ihre Spezialität zu sein - bringt uns nicht weiter! Bringen Sie sich mit eigenen Ideen ein, dann sind Sie hier willkommen, ansonsten...s.o.
  • orbo

    9orbo schrieb am 16.02.2014, 17:34 Uhr:
    kranich, SBS/BW... nur am Rande:
    Herr Benning hat seinen ersten Kommentar etwas relativiert, sieht auch eine "Wende", wenn ihm auch der Glaube dazu noch schwer fällt. (Mir allerdings auch.) Das trifft auch auf den Hoffnungsträger, Herrn Gärtner zu. Es gibt so manchen unter uns, der 24 Jahre nach der Wende sich in Siebenbürgen mehr erhofft hat, teilweise sicherlich auch selber vor Ort tätig war, die Erfahrungen mit Organisationen aber recht ernüchternd waren.

    Manchmal liegt man mit seiner wesentlichen Meinung gar nicht so weit auseinander wie es aussieht.... auch nicht hinsichtlich dieses Artikels.

    Insofern ist dieser Zeitungsartikel recht informativ - hoffen wir das Beste!
  • kranich

    10kranich schrieb am 17.02.2014, 05:22 Uhr:
    orbo: In diesem Fall geht es weniger um das Relativieren einer Äußerung, sondern ums Prinzip. O.g. User ist mir wiederholt wegen seinen kritischen Bemerkungen gegenüber unseren Verbänden aufgefallen, egal, um welche Art es sich handelte, ohne jedoch Lösungen - oder wenigstens eigene Ideen - einzubringen. Darum geht`s mir.

    Dass viele unserer Landsleuten von dem, was die LM hier oder in Siebenbürgen erreicht hat, enttäuscht sind, ist gut nachvollziehbar, aber man sollte auch nicht vergessen, welche "Macht" sie hat. Sicher wäre mehr zu erreichen gewesen, fragt sich nur, wie? Dies können m.E. nur die glaubhaft beurteilen, die in die Sache(n) eingeweiht waren/sind und die Probleme versucht haben zu lösen.

    Damit möchte ich niemanden verteidigen, finde es jedoch ungerecht, wenn nur kritisiert, aber nichts Konstruktives dagegen unternommen/angedeutet/vorgeschlagen wird.
  • gogesch

    11gogesch schrieb am 17.02.2014, 08:45 Uhr:
    Sehr gut finde ich die Einstellung von Herrn Gärtner sich nicht für die Mitgliedschaft der einzelnen HOG im landsmannschaftlichen Verband einzusetzen. Den Sinn der zweifachen Mitgliedschaft im selben Verband hat sich mir eh noch nie erschlossen.
    Aus meiner Sicht sind momentan ein bisschen zu viele Partner am Tisch, die sich zum unproduktiven Gruppenkuscheln einfinden. In dieser Runde sehe ich auch Herrn Konnerth auf dem Foto, derjenige der den HOG Verband in die momentane Situation geführt hat, die einen Neustart dringend notwendig macht (nur das weiße Sakko ist verschwunden!)
    Eine kleine Anregung zum Nachdenken: wir haben in den letzten Jahren eine offizielle Partnerschaft zwischen unserem Heimatort in Siebenbürgen und unserem HOG Stützpunkt in Deutschland vermittelt. Dadurch bieten sich ganz neue Perspektiven zum Umgang mit den Partnern im Heimatort in Siebenbürgen.
  • gogesch

    12gogesch schrieb am 17.02.2014, 17:02 Uhr:
    Nach wiederholtem durchlesen dieses interessanten Artikels stellen sich mir immer mehr fragen, z.B.: Wieso startet eine Neuausrichtung eines Verbandes nicht mit einer "Inneren Reorganisation" bevor die Kooperationspartner kontaktiert werden?
    Einstimmig (haben nur HOG Mitglieder gewählt oder ist jeder Sachse mittlerweile Mitglied in jeder sächsischen Organisation?)werden stellvertretende Vorsitzenden gewählt, dienicht mal HOG Mitglieder sind (Wie kann ein Herr Gunesch Mitglied des HOG Verbandes sein?) Da scheint mir schon noch viel "ghiveci" zu sein.
  • SBS aus BW

    13SBS aus BW schrieb am 18.02.2014, 09:50 Uhr:
    Zu diesem Thema gibt es am 23.02. ein Treffen in Stuttgart.

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