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11. September 2015

Interviews und Porträts

Neue Heimat Siebenbürgen: Ein Gespräch mit dem Wahlhermannstädter Stefan Bichler

„Viele Menschen kritisieren uns PR-Leute, weil wir angeblich unsere Kreativarbeit bloß demjenigen zur Verfügung stellen, der mehr bezahlt“, sagt Stefan Bichler, „doch man ist eben keineswegs verpflichtet, jeden Auftraggeber zu akzeptieren – und ich würde sicher nicht kritiklos jede Art von Öffentlichkeitsarbeit übernehmen.“ Der Referent für die Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) und Chefredakteur der Kirchlichen Blätter ist froh, seit 2013 wieder journalistisch tätig zu sein. Auf Deutsch und Rumänisch gleichermaßen wortgewandt und souverän, könnte man ihn für einen gebürtigen Siebenbürger halten – dabei ist Stefan Bichler (38) im südlichen Wienerwald in Niederösterreich aufgewachsen. Erst nach einigen Studiensemestern an der Uni Wien (Politikwissenschaft und Geschichte) und dem journalistischen Berufsstart entdeckte er Hermannstadt. Vor zwölf Jahren wurde die Stadt zu seiner Wahlheimat. Mit Stefan Bichler sprach die Korrespondentin der Siebenbürgischen Zeitung, Christine Chiriac. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • gloria

    1gloria schrieb am 11.09.2015, 10:17 Uhr:
    "Meine Töchter sind evangelisch getauft, mit einer orthodoxen Mutter und einem katholischen Vater!"-Ernn man eine rumäniche Ehefrau hat,dann ist man immer sehr offen für alles rumänische.Warum die Homepage der www.evang.ro ins rumänische übersetzen?? Das ist doch Unfug,wenn Herr Bichler sich privat dem rumänischen sehr nahe fühlt,soll er das tun-aber privat.Dazu nicht seine Stellung als"Referent für die Öffentlichkeitsarbeit der Evangelischen Kirche A.B. in Rumänien (EKR) und Chefredakteur der Kirchlichen Blätter"schön nutzen um sich lieb Kind bei den Rumänen zu machen.Es wäre sinnvoller,wenn er gleich in die orthodoxen Kirche entreten würde und da vielleicht auch arbeiten würde...Was hat er eigentlich mit der siebenbürgisch-säachsischen Mentalität gemeinsam-NICHT! Unsd dann wundert man sich wenn man bald als Tourist aus Deutschland in Hermmannstadt,im Palais der Landeskirche rumänisch spprechen muss??? Es wird doch mit Fleiß betrieben,so wie immer"subtil" sagen die Rumänen wird alles weggelöscht was den Wert unseres Volkes und unserer Kultur ausmachte.

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