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3. Dezember 2008

Interviews und Porträts

Christine Haderthauer: Bayern setzt Kulturförderung fort

Seit dem 30. Oktober 2008 ist die vormalige CSU-Generalsekretärin Christine Haderthauer, MdL, amtierende Bayerische Staatsministerin für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen. Die sozial engagierte Kommunal- und Landespolitikerin setzt sich vor allem für eine stärkere Vereinbarkeit von Familie und Beruf ein. Die 46-jährige Rechtsanwältin (am 11. November 1962 im schleswig-holsteinischen Neumünster geboren, römisch-katholisch, verheiratet, zwei Kinder) lebt mit ihrer Familie in Ingolstadt. In ihrem Wahlkreis Ingolstadt, Neuburg an der Donau pflegt Christine Haderthauer auch den Kontakt zu den Siebenbürger Sachsen, deren Geschichte „von außerordentlichen historischen und kulturellen Leistungen geprägt“ ist. Der Freistaat Bayern will in bewährter Weise über das Haus des Deutschen Ostens auch künftig die siebenbürgisch-sächsische Kultur sowohl innerhalb Bayerns, als auch grenzüberschreitend fördern, unterstreicht Sozialministerin Haderthauer im folgenden Gespräch, das Christian Schoger führte. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • mutapitz

    1mutapitz schrieb am 03.12.2008, 09:41 Uhr:
    Es geht um die zentralen Kultureinrichtungen der Siebenbürger Sachsen. Frau Staatsminister Haderthauer antwortet in unserem Sinne: "Es ist mir ein persönliches Anliegen, dass keine Verluste eintreten, wenn solche Sammlungen aus eigener Kraft nicht fortgeführt werden können."
    Jetzt muss ihr nur noch jemand stecken, dass sich unsere Kultureinrichtungen in Gundelsheim a.N. befinden und eine Förderung "über alle Grenzen hinweg" ins ferne Baden-Württemberg erforderlich wäre.

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