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12. Februar 2009

Interviews und Porträts

Gudrun Schuster: Leidenschaftliche Pädagogin und fachkundige Germanistin

Prof. Dr. Dieter Borchmayer vom Germanistischen Seminar der Universität Heidelberg hat Gudrun Schuster 1988 aus Anlass ihres Staatsexamens (Überprüfung) kennen gelernt. Es handele sich hier um eine „Spitzenbegabung“, „eine ungewöhnlich gebildete und kultivierte Persönlichkeit, die es von ihren intellektuellen Qualitäten her gewiss nicht verdient hat, nun noch einmal ein Examen absolvieren zu müssen, über das sie aufgrund ihrer langen Lehrtätigkeit weit hinausgewachsen ist“, stellte der bekannte Literaturwissenschaftler, der seit 2004 auch Präsident der Bayerischen Akademie der Schönen Künste und Stiftungsratsvorsitzender der Ernst von Siemens-Musikstiftung ist, fest. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 1 mal kommentiert.

  • getkiss

    1 • getkiss schrieb am 12.02.2009, 09:16 Uhr:
    Ich kannte die Jubilarin nur oberflächlich. Meine Frau Elfi hat aber immer mit Hochachtung von Ihr und der Familie gesprochen: vorbildlich intellektuell, den widrigen Bedingungen mit Initiative trotzend und von Freundlichkeit gezeichnet.

    Den im Artikel erwähnten Blödsinn (west-)deutschen Schulwesens, anerkannten Pedagogen mit jahrzehntenlanger Erfahrung die Staatsprüfung abzuverlangen, wobei dieses Schulwesen, wie bekannt, mit der Hauptschule massenhaft Halbanalfabeten produziert, finde ich Himmelschreiend. Nicht nur wegen der Ungerechtichkeit, die auch Elfi wiederfuhr, sondern auch weil dieses System gesellschaftlich schädlich ist...

    Noch recht viele schaffenfreudige und gesunde Jahre wünsche ich der Jubilarin!
    Georg Th. Kiss

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