Im Vorfeld des Großen Siebenbürgerballs am 11. Februar trafen sich Mitglieder der Bundesjugendleitung der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) mit dem Vorstand der Carl-Wolff-Gesellschaft (CWG) im Hotel Ludwigs in München. Der noch junge Wirtschaftclub sucht den Kontakt zu jungen Siebenbürger Sachsen und hatte zu dem Gespräch eingeladen.
Beim ersten Treffen zwischen der SJD und der CWG standen das persönliche Kennenlernen und der Austausch von Ideen hinsichtlich einer Zusammenarbeit im Vordergrund. In einer sehr freundschaftlichen Atmosphäre stellten beide Parteien ihre Ziele und Erwartungen vor. Helmuth Hensel, Vorsitzender der CWG, betonte dabei, dass die CWG das wirtschaftliche Handeln der Jugend fördern wolle. In Deutschland sei eine gut ausgebildete Generation von jungen Siebenbürger Sachsen herangewachsen, denen die CWG ein Netzwerk und Unterstützung bei wirtschaftlichen Fragestellungen wie z.B. bei einer Unternehmensgründung bieten möchte. Die SJD kann hier als Jugendorganisation des Verbands der Siebenbürger Sachsen in Deutschland e.V. eine wichtige Mittlerrolle einnehmen. In Kooperation mit der CWG kann sie ihr bislang kulturell geprägtes Angebot um wirtschaftliche und berufliche Angebote erweitern und damit für ein größeres Spektrum von Jugendlichen attraktiv werden.Vertreter von Jugend und Wirtschaft beim Großen Siebenbürgerball in München, von links: Dieter Thiess, Elmar Wolff, Mathias Krauss, Christiane Bohn, Landtagspräsident Norbert Kartmann, Ute Bako, Andreas Roth, Helmuth Hensel und Udo Schnell. Foto: Uwe Bohn
Nach kurzer Zeit stand für alle Anwesenden fest, dass beide Parteien von einer Zusammenarbeit profitieren werden. Dem sehr konstruktiven Auftaktgespräch soll ein regelmäßig stattfindender Dialog folgen.
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