24. Juli 2009
Siebenbürgische Tanzgruppe Bayern beim Heimattag in Kanada
Vom 13. bis 22. Juni tourte die Siebenbürgische Tanzgruppe Bayern, bestehend aus elf Münchner, drei Geretsrieder und zwei Augsburger Tanzgruppenmitgliedern, durch Kanada und nahm dabei vom 19. bis 21. Juni am Heimattag der Siebenbürger Sachsen in Kitchener, Ontario, teil. Der Bericht der siebenbürgischen Jugendlichen wird ergänzend zum Leitartikel in der Siebenbürgischen Zeitung veröffentlicht.
Voller Vorfreude und auf der höchsten Stufe des Reisefiebers traf sich bereits am 11. Juni eine Vorhut von acht Jugendlichen auf dem Franz-Josef-Strauß-Flughafen, um die Lage in Übersee vorab zu erkunden. Bereits um fünf Uhr starteten wir zu unserem Ausflugsziel Kingston, 1 000 Islands und verbrachten dort einen sonnigen und aufregenden Tag in der kleinen, aber feinen Stadt am Ontario-See. Etwas erschöpft von der Boots- und Stadttour, erkundeten wir abends noch das Nachtleben in Toronto und samstags das Eaton-Einkaufscenter Toronto, bevor wir in Kitchener mit der zweiten Hälfte unserer Gruppe und unseren Gasteltern verabredet waren.
Sieben weitere Gruppenmitglieder waren am 13. Juni in München gestartet und in Toronto gelandet. Am Ziel, im Transylvania Club in Kitchener, gab es einen herrlichen Empfang mit BBQ (Barbecue), eine Begrüßung durch John Werner, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Kanada, sowie die Vorstellung der Gastfamilien und der Tanzgruppe Bayern. Wir fühlten uns jetzt schon alle daheim, ein Eindruck, der sich beim Essen und dem gemütlichen Beisammensein noch verstärkte. Die Verständigung mit den Gastfamilien und deren Kindern erfolgte in einem Mischmasch aus Englisch, Deutsch und Sächsisch.
Am Sonntag, dem 14. Juni, hatten die Kitchener auch gleich die nächste Überraschung für uns parat: ein Besuch der Mennonitenhöfe, der ältesten überdachten Brücke Kanadas und des Städtchens St. Jakobs, und das bei schönstem Sonnenwetter. Danach folgte der nächste Höhepunkt, ein Grillfest bei Familie Löwrick. Einen lieben Dank sprechen wir an dieser Stelle Heidi und Alfred aus und natürlich allen anderen Gastfamilien, die uns verpflegt und „entertained“, also unterhalten, haben. Den Tag ließen wir gemeinsam beim Hufeisenwerfen, Volleyballspielen, Tanzen und Singen schwungvoll ausklingen. Am 15. Juni starteten wir dann zu einer selbstorganisierten Rundreise, die uns von den Niagarafällen über Toronto ins Naturschutzgebiet auf der Bruce Peninsula und wieder zurück führte. Etwas überraschend tauchten die Niagarafälle hinter der Straße und den Gebäuden des Ortes Niagara auf, so als würde akribisch darauf geachtet, sie dem Besucher wirklich erst im letzten Moment zu offenbaren. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, uns in blaue Plastiksäcke einzuwickeln und eine „Made of the Mist“-Tour auf dem Boot bis fast in die kanadischen Niagarafälle hinein zu machen. Am Nachmittag besuchten wir das idyllische Örtchen Niagara on the Lake und machten dort auf einem leeren Parkplatz auch eine erste Tanzprobe. Abends ging es zurück nach Toronto ins Backpackers Inn, um am Dienstag gleich in der Früh zu einer Stadttour starten zu können. Toronto begeisterte sowohl durch seine sehr modernen, sauberen Straßen und Gebäude als auch die – im Gegensatz dazu – vielen unrenovierten, ein künstlerisches Flair versprühenden Stadthäuser, Kneipen und Lokale. Nach einer Bootsfahrt genossen wir ein feines Abendessen im CN-Tower weit über den Wolkenkratzern der Stadt.
Am Mittwoch ging es dann wieder in die Natur – die eigentliche Sehenswürdigkeit Kanadas – ins Naturschutzgebiet auf der Bruce Peninsula, vier Stunden nördlich von Toronto am Lake Huron gelegen. Hier verbrachten wir zwei aufregende, lustige, partyreiche und unvergessliche Tage in drei Hütten (Cottages) am Wasser. Höhepunkte waren das Lagerfeuer, Grillen, eine Bootstour, bei der wir Schiffswracks sahen, Kanufahren, Fliegenattacken, Strandausflug, Angeln mit selbstgebastelter Angel und natürlich die täglichen Tanzproben unter der Leitung von Heidi Krempels zur Vorbereitung unseres Auftritts beim Heimattag in Kitchener. Gerne wären wir länger in der Natur geblieben, wo sich große Kiefernwälder, Seen, Deltas, felsige, grüne und blumige Inseln wie selbstverständlich in das Bild fügten. Wir konnten das Werk der Waschbären an den Mülltonnen, Eichhörnchen und Chipmunks beobachten bzw. füttern und wunderschöne Schmetterlinge fotografieren. Am Freitag, dem 19. Juni, machten wir uns auf den Weg nach Kitchener, das eigentliche Ziel unserer Kanada-Reise. Im Transylvania Club wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt und machten uns dann für die Beach-Party fertig, um in lockerer Atmosphäre und bei Livemusik die Sachsen in Kitchener kennen zu lernen. Verköstigt wurden wir typisch kanadisch mit einem BBQ. Neben Burger, Hotdogs und diversen Salaten fand man auch Siebenbürgisches: Mici, Palukes und Kreogt än Gech. Das absolute Highlight bei den Getränken war eindeutig Gech-Tini (Gech mit Tiquila), eine Eigenkreation der Kanadier. Die Jugendtanzgruppe Kitchener verkaufte Kochbücher und T-Shirts vom Heimattag. „Mer bleiwen, wat mer sen“ war auf ihnen zu lesen. Zu unserer großen Überraschung sponserte uns Georg Moodt, ehrenamtlicher Redakteur des Talmescher Echo, 16 dieser T-Shirts. Dafür sei ihm und der HOG Talmesch herzlich gedankt.
Weiter ging es mit Musik und guter Laune bis zur Sperrstunde um ein Uhr , die in Kanada sehr streng einzuhalten ist. Die Aufräumarbeiten wurden von Andreas Roth am Akkordeon und dem gesammelten deutschen Schlagergut der Jugendtanzgruppe Bayern begleitet, wobei die Kanadier kräftig mitsangen.
Der offizielle Heimattag begann am Samstag um 16 Uhr im Festsaal des Transylvania Clubs in Kitchener. Das Programm wurde, wie im Leitartikel der Siebenbürgischen Zeitung vom 15. Juli berichtet, unter dem Motto „Treue zur Tradition – True To Your Tradition“ gestaltet. Es wurden Festreden gehalten, gefolgt vom gemeinsamen Essen. Für Unterhaltung waren die Transylvania Hofbräu Band, der Transylvania Chor, die Kindertanzgruppe aus Kitchener sowie die Tanzgruppen aus Kitchener, Cleveland und Bayern verantwortlich. Am Rande sei angemerkt, dass sich unsere vielen und oft unter heftiger Sonneneinstrahlung stattgefundenen Tanzproben ausgezahlt hatten und uns viel Lob und Begeisterung seitens der Siebenbürger Sachsen aus Kanada und den USA zuteil wurde.
Eine besondere Stimmung kam auf, als abschließend alle Tanzgruppen zusammen die Sternpolka tanzten und gemeinsam die Lieder „Willst du Gottes Werke Schauen“, Siebenbürgen-Lied, „Wahre Freundschaft“ und „Af deser Iërd do äs e Lånd“ gesungen wurden.
Nach einer kurzen Nacht ging es dann am Sonntag um neun Uhr mit einem Umzug vom Transylvania Club über die Straße zum College. Hier wurde ein Gottesdienst gehalten, bei dem wir als Ehrengäste in der ersten Reihe stehen durften. Genauso wie die anschließenden Ansprachen und Ehrungen fand alles in einem Gemisch aus deutscher und englischer Sprache sowie siebenbürgisch-sächsischer Mundart statt. Während des ganzen Heimattag boten sich viele interessante Gespräche mit Landsleuten aus Kanada und Amerika an, die sich nach gemeinsamen Bekannten erkundigten. Es bestätigte sich ein übriges Mal, wie klein die siebenbürgische Welt doch ist. Der Heimattag endete offiziell um 16 Uhr mit gemeinsamem Aufräumen und einem letzten Gruppenfoto der Jugendtanzgruppen Kitchener und Bayern.
Anschließend zog man sich noch ein letztes Mal entsprechend für eine Poolparty um und ließ den Heimattag und die wunderschönen letzten Tage in Kanada gemeinsam bei BBQ und schönem Wetter ausklingen. Bei unseren Gasteltern bedankten wir uns mit einem Bierkrug und der Festschrift zum 60-jährigen Jubiläum des Verbandes der Siebenbürger Sachsen für ihre beispiellose Gastfreundschaft und die unvergessliche Zeit in Kanada.
Am Abreisetag, dem 22. Juni, nahmen wir wehmütig und mit ein paar Tränen endgültig Abschied von den Kitchenern. Vor Toronto trennte sich auch die bayerische Tanzgruppe, einige Mitglieder hatten noch ein paar Tage die Chance, sich Montreal, Quebec und die Wale anzusehen.
Abschließend möchten wir uns ganz herzlich beim Bundesvorstand, dem bayerischen Landesorstand sowie den Kreisgruppen München, Geretsried und Augsburg für die finanzielle Unterstützung bedanken und dafür, dass uns die Möglichkeit gegeben wurde, diese Reise überhaupt antreten zu dürfen. Persönlich geht ein Dankeschön an Dr. Bernd Fabritius, John Werner, Herta Daniel, Heidemarie Weber, Gerlinde Theil und Gottfried Schwarz.
Ein großes Dankeschön geht an Andreas Roth, der für die „globale“ Organisation der Kanadareise verantwortlich war (Kommunikation mit Vorständen in Deutschland und Kanada, Zuschuss-Genehmigung usw.) und sich dieser Aufgabe mit Elan widmete, trotz bevorstehender Prüfungen und Diplomarbeit. Ganz „nebenbei“ verschönerte er uns mit dem Akkordeon diese wunderbare Reise. Dank gilt auch Heidi Krempels. Sie hat die Unterkünfte in Toronto und auf der Bruce Peninsula organisiert, die Tanzleitung der Gruppe übernommen und die Finanzen verwaltet. Auch jedem Einzelnen aus der Tanzgruppe sei ganz herzlich für seinen Einsatz und die Erledigung der kleinen und großen Aufgaben gedankt.
Sieben weitere Gruppenmitglieder waren am 13. Juni in München gestartet und in Toronto gelandet. Am Ziel, im Transylvania Club in Kitchener, gab es einen herrlichen Empfang mit BBQ (Barbecue), eine Begrüßung durch John Werner, Bundesvorsitzender der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen in Kanada, sowie die Vorstellung der Gastfamilien und der Tanzgruppe Bayern. Wir fühlten uns jetzt schon alle daheim, ein Eindruck, der sich beim Essen und dem gemütlichen Beisammensein noch verstärkte. Die Verständigung mit den Gastfamilien und deren Kindern erfolgte in einem Mischmasch aus Englisch, Deutsch und Sächsisch.
Am Sonntag, dem 14. Juni, hatten die Kitchener auch gleich die nächste Überraschung für uns parat: ein Besuch der Mennonitenhöfe, der ältesten überdachten Brücke Kanadas und des Städtchens St. Jakobs, und das bei schönstem Sonnenwetter. Danach folgte der nächste Höhepunkt, ein Grillfest bei Familie Löwrick. Einen lieben Dank sprechen wir an dieser Stelle Heidi und Alfred aus und natürlich allen anderen Gastfamilien, die uns verpflegt und „entertained“, also unterhalten, haben. Den Tag ließen wir gemeinsam beim Hufeisenwerfen, Volleyballspielen, Tanzen und Singen schwungvoll ausklingen. Am 15. Juni starteten wir dann zu einer selbstorganisierten Rundreise, die uns von den Niagarafällen über Toronto ins Naturschutzgebiet auf der Bruce Peninsula und wieder zurück führte. Etwas überraschend tauchten die Niagarafälle hinter der Straße und den Gebäuden des Ortes Niagara auf, so als würde akribisch darauf geachtet, sie dem Besucher wirklich erst im letzten Moment zu offenbaren. Natürlich ließen wir es uns nicht nehmen, uns in blaue Plastiksäcke einzuwickeln und eine „Made of the Mist“-Tour auf dem Boot bis fast in die kanadischen Niagarafälle hinein zu machen. Am Nachmittag besuchten wir das idyllische Örtchen Niagara on the Lake und machten dort auf einem leeren Parkplatz auch eine erste Tanzprobe. Abends ging es zurück nach Toronto ins Backpackers Inn, um am Dienstag gleich in der Früh zu einer Stadttour starten zu können. Toronto begeisterte sowohl durch seine sehr modernen, sauberen Straßen und Gebäude als auch die – im Gegensatz dazu – vielen unrenovierten, ein künstlerisches Flair versprühenden Stadthäuser, Kneipen und Lokale. Nach einer Bootsfahrt genossen wir ein feines Abendessen im CN-Tower weit über den Wolkenkratzern der Stadt.
Am Mittwoch ging es dann wieder in die Natur – die eigentliche Sehenswürdigkeit Kanadas – ins Naturschutzgebiet auf der Bruce Peninsula, vier Stunden nördlich von Toronto am Lake Huron gelegen. Hier verbrachten wir zwei aufregende, lustige, partyreiche und unvergessliche Tage in drei Hütten (Cottages) am Wasser. Höhepunkte waren das Lagerfeuer, Grillen, eine Bootstour, bei der wir Schiffswracks sahen, Kanufahren, Fliegenattacken, Strandausflug, Angeln mit selbstgebastelter Angel und natürlich die täglichen Tanzproben unter der Leitung von Heidi Krempels zur Vorbereitung unseres Auftritts beim Heimattag in Kitchener. Gerne wären wir länger in der Natur geblieben, wo sich große Kiefernwälder, Seen, Deltas, felsige, grüne und blumige Inseln wie selbstverständlich in das Bild fügten. Wir konnten das Werk der Waschbären an den Mülltonnen, Eichhörnchen und Chipmunks beobachten bzw. füttern und wunderschöne Schmetterlinge fotografieren. Am Freitag, dem 19. Juni, machten wir uns auf den Weg nach Kitchener, das eigentliche Ziel unserer Kanada-Reise. Im Transylvania Club wurden wir von unseren Gastfamilien abgeholt und machten uns dann für die Beach-Party fertig, um in lockerer Atmosphäre und bei Livemusik die Sachsen in Kitchener kennen zu lernen. Verköstigt wurden wir typisch kanadisch mit einem BBQ. Neben Burger, Hotdogs und diversen Salaten fand man auch Siebenbürgisches: Mici, Palukes und Kreogt än Gech. Das absolute Highlight bei den Getränken war eindeutig Gech-Tini (Gech mit Tiquila), eine Eigenkreation der Kanadier. Die Jugendtanzgruppe Kitchener verkaufte Kochbücher und T-Shirts vom Heimattag. „Mer bleiwen, wat mer sen“ war auf ihnen zu lesen. Zu unserer großen Überraschung sponserte uns Georg Moodt, ehrenamtlicher Redakteur des Talmescher Echo, 16 dieser T-Shirts. Dafür sei ihm und der HOG Talmesch herzlich gedankt.
Weiter ging es mit Musik und guter Laune bis zur Sperrstunde um ein Uhr , die in Kanada sehr streng einzuhalten ist. Die Aufräumarbeiten wurden von Andreas Roth am Akkordeon und dem gesammelten deutschen Schlagergut der Jugendtanzgruppe Bayern begleitet, wobei die Kanadier kräftig mitsangen.
Der offizielle Heimattag begann am Samstag um 16 Uhr im Festsaal des Transylvania Clubs in Kitchener. Das Programm wurde, wie im Leitartikel der Siebenbürgischen Zeitung vom 15. Juli berichtet, unter dem Motto „Treue zur Tradition – True To Your Tradition“ gestaltet. Es wurden Festreden gehalten, gefolgt vom gemeinsamen Essen. Für Unterhaltung waren die Transylvania Hofbräu Band, der Transylvania Chor, die Kindertanzgruppe aus Kitchener sowie die Tanzgruppen aus Kitchener, Cleveland und Bayern verantwortlich. Am Rande sei angemerkt, dass sich unsere vielen und oft unter heftiger Sonneneinstrahlung stattgefundenen Tanzproben ausgezahlt hatten und uns viel Lob und Begeisterung seitens der Siebenbürger Sachsen aus Kanada und den USA zuteil wurde.
Eine besondere Stimmung kam auf, als abschließend alle Tanzgruppen zusammen die Sternpolka tanzten und gemeinsam die Lieder „Willst du Gottes Werke Schauen“, Siebenbürgen-Lied, „Wahre Freundschaft“ und „Af deser Iërd do äs e Lånd“ gesungen wurden.
Nach einer kurzen Nacht ging es dann am Sonntag um neun Uhr mit einem Umzug vom Transylvania Club über die Straße zum College. Hier wurde ein Gottesdienst gehalten, bei dem wir als Ehrengäste in der ersten Reihe stehen durften. Genauso wie die anschließenden Ansprachen und Ehrungen fand alles in einem Gemisch aus deutscher und englischer Sprache sowie siebenbürgisch-sächsischer Mundart statt. Während des ganzen Heimattag boten sich viele interessante Gespräche mit Landsleuten aus Kanada und Amerika an, die sich nach gemeinsamen Bekannten erkundigten. Es bestätigte sich ein übriges Mal, wie klein die siebenbürgische Welt doch ist. Der Heimattag endete offiziell um 16 Uhr mit gemeinsamem Aufräumen und einem letzten Gruppenfoto der Jugendtanzgruppen Kitchener und Bayern.
Anschließend zog man sich noch ein letztes Mal entsprechend für eine Poolparty um und ließ den Heimattag und die wunderschönen letzten Tage in Kanada gemeinsam bei BBQ und schönem Wetter ausklingen. Bei unseren Gasteltern bedankten wir uns mit einem Bierkrug und der Festschrift zum 60-jährigen Jubiläum des Verbandes der Siebenbürger Sachsen für ihre beispiellose Gastfreundschaft und die unvergessliche Zeit in Kanada.
Am Abreisetag, dem 22. Juni, nahmen wir wehmütig und mit ein paar Tränen endgültig Abschied von den Kitchenern. Vor Toronto trennte sich auch die bayerische Tanzgruppe, einige Mitglieder hatten noch ein paar Tage die Chance, sich Montreal, Quebec und die Wale anzusehen.
Abschließend möchten wir uns ganz herzlich beim Bundesvorstand, dem bayerischen Landesorstand sowie den Kreisgruppen München, Geretsried und Augsburg für die finanzielle Unterstützung bedanken und dafür, dass uns die Möglichkeit gegeben wurde, diese Reise überhaupt antreten zu dürfen. Persönlich geht ein Dankeschön an Dr. Bernd Fabritius, John Werner, Herta Daniel, Heidemarie Weber, Gerlinde Theil und Gottfried Schwarz.
Ein großes Dankeschön geht an Andreas Roth, der für die „globale“ Organisation der Kanadareise verantwortlich war (Kommunikation mit Vorständen in Deutschland und Kanada, Zuschuss-Genehmigung usw.) und sich dieser Aufgabe mit Elan widmete, trotz bevorstehender Prüfungen und Diplomarbeit. Ganz „nebenbei“ verschönerte er uns mit dem Akkordeon diese wunderbare Reise. Dank gilt auch Heidi Krempels. Sie hat die Unterkünfte in Toronto und auf der Bruce Peninsula organisiert, die Tanzleitung der Gruppe übernommen und die Finanzen verwaltet. Auch jedem Einzelnen aus der Tanzgruppe sei ganz herzlich für seinen Einsatz und die Erledigung der kleinen und großen Aufgaben gedankt.
Heidi Krempels und Siegmar Wolf
Schlagwörter: Heimattag, SJD, Kanada, Reisebericht, Tanzgruppen
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