15. Oktober 2009
Internationale Zusammenarbeit: Volkstanzseminar von SJD und DFDS in Hermannstadt
Die Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland (SJD) und das Demokratische Forum der Deutschen in Siebenbürgen (DFDS) veranstalteten im Rahmen der Föderation der Jugendorganisationen der Verbände der Siebenbürger Sachsen in Hermannstadt ein Volkstanzseminar.
Am 12. September fanden sich 20 Teilnehmer im Spiegelsaal des Forumsgebäudes in Hermannstadt ein, um gemeinsam neue Tänze einzustudieren und das vorhandene Tanzrepertoire aufzustocken. Die Idee zu dieser Veranstaltung keimte im April während der Föderationsjugendgespräche, an denen die Jugendverbände aus Deutschland, Österreich und Rumänien teilgenommen hatten. Im Anschluss an den offiziellen Teil hatte damals ein Erfahrungsaustausch stattgefunden, bei dem sich herausstellte, dass die Tanzgruppen in Siebenbürgen gerne neue Tänze einstudieren würden. Im Anschluss daran wurde in Zusammenarbeit mit Vlad Popa, dem Vorsitzenden des Jugendforums Hermannstadt und Tanzgruppenleiter der Siebenbürgischen Tanzgruppe Hermannstadt, ein Tanzseminar organisiert. Als Tanzreferenten stellten sich Ingwelde Juchum, stellvertretende Bundesjugendleiterin und Kulturreferentin der SJD, und Edwin-Andreas Drotleff, Referent für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der SJD, zur Verfügung. Sie zeichneten neben Vlad Popa verantwortlich für das Volkstanzseminar in Hermannstadt.
Um 10.00 Uhr begann das Seminar mit den motivierten Teilnehmern, die auch noch viel später durch ihre Aufnahmefähigkeit und „Pflegeleichtigkeit“ bei den Referenten für Erstaunen sorgten. Erstaunen deshalb, weil es bei den Seminaren mit den in Deutschland ansässigen Tanzgruppen erfahrungsgemäß deutlich langsamer vorangeht, als es hier der Fall war. Wobei natürlich die im Vergleich dazu geringe Teilnehmerzahl in Hermannstadt auch ihren Teil zum raschen Voranschreiten des Seminars beitrug. Getanzt wurden Tänze aus dem Tanzrepertoire der letzten Volkstanzwettbewerbe und Vorbereitungsseminare der SJD sowie der Tanzreferenten selbst. Dabei war die Stimmung stets locker und motiviert. Das Programm, das ursprünglich für Samstag und Sonntag gedacht war, fand am Samstagabend schon sein Ende. Nach neun neu einstudierten Tänzen und mehreren Stunden Volkstanz war klar, dass der Sonntag nicht mehr benötigt werden würde. Dieses Volkstanzseminar ist die erste Veranstaltung, die außerhalb des jährlichen Föderationsjugendlagers innerhalb der Föderation der Jugendorganisationen der Verbände der Siebenbürger Sachsen organisiert wurde. Im April dieses Jahres wurden mit dem Föderationsjugendgespräch erste Weichen für eine vielfältige inter- nationale Zusammenarbeit der siebenbürgischen Jugend gestellt. Erste Früchte trug dieser Erfahrungs- und Interessenaustausch nun mit dieser Veranstaltung im September. Sie hat auch gezeigt, dass die Organisation und Realisierung vor Ort, egal in welchem Land, für die Jugend kein Problem ist. Es hat sich während der gesamten Planung und Organisation gezeigt, dass die Jugend imstande ist, Unterschiede in Mentalität und Arbeitsweisen der Beteiligten so miteinander zu vereinbaren, dass am Ende ein annehmbares Ergebnis herauskam. Die Stärkung des Verständnisses für die Arbeitsweise eines im Ausland lebenden Kollegen und die Toleranz diesen gegenüber sollte eines der Ziele für die zukünftige internationale Zusammenarbeit der siebenbürgischen Jugend sein.
Motiviert und zuversichtlich blickt die SJD angesichts des Erfolgs der jüngsten Veranstaltung in die Zukunft und auf weitere erfolgreiche Veranstaltungen mit den Kollegen und Freunden innerhalb der Föderation.
Um 10.00 Uhr begann das Seminar mit den motivierten Teilnehmern, die auch noch viel später durch ihre Aufnahmefähigkeit und „Pflegeleichtigkeit“ bei den Referenten für Erstaunen sorgten. Erstaunen deshalb, weil es bei den Seminaren mit den in Deutschland ansässigen Tanzgruppen erfahrungsgemäß deutlich langsamer vorangeht, als es hier der Fall war. Wobei natürlich die im Vergleich dazu geringe Teilnehmerzahl in Hermannstadt auch ihren Teil zum raschen Voranschreiten des Seminars beitrug. Getanzt wurden Tänze aus dem Tanzrepertoire der letzten Volkstanzwettbewerbe und Vorbereitungsseminare der SJD sowie der Tanzreferenten selbst. Dabei war die Stimmung stets locker und motiviert. Das Programm, das ursprünglich für Samstag und Sonntag gedacht war, fand am Samstagabend schon sein Ende. Nach neun neu einstudierten Tänzen und mehreren Stunden Volkstanz war klar, dass der Sonntag nicht mehr benötigt werden würde. Dieses Volkstanzseminar ist die erste Veranstaltung, die außerhalb des jährlichen Föderationsjugendlagers innerhalb der Föderation der Jugendorganisationen der Verbände der Siebenbürger Sachsen organisiert wurde. Im April dieses Jahres wurden mit dem Föderationsjugendgespräch erste Weichen für eine vielfältige inter- nationale Zusammenarbeit der siebenbürgischen Jugend gestellt. Erste Früchte trug dieser Erfahrungs- und Interessenaustausch nun mit dieser Veranstaltung im September. Sie hat auch gezeigt, dass die Organisation und Realisierung vor Ort, egal in welchem Land, für die Jugend kein Problem ist. Es hat sich während der gesamten Planung und Organisation gezeigt, dass die Jugend imstande ist, Unterschiede in Mentalität und Arbeitsweisen der Beteiligten so miteinander zu vereinbaren, dass am Ende ein annehmbares Ergebnis herauskam. Die Stärkung des Verständnisses für die Arbeitsweise eines im Ausland lebenden Kollegen und die Toleranz diesen gegenüber sollte eines der Ziele für die zukünftige internationale Zusammenarbeit der siebenbürgischen Jugend sein.
Motiviert und zuversichtlich blickt die SJD angesichts des Erfolgs der jüngsten Veranstaltung in die Zukunft und auf weitere erfolgreiche Veranstaltungen mit den Kollegen und Freunden innerhalb der Föderation.
Edwin-Andreas Drotleff
Schlagwörter: Jugend, Tanzgruppen, Seminar, Hermannstadt
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