7. November 2009

SJD: Mitgliederwerbung verstärken, Zusammenarbeit fördern

Vom 25. bis 27. September 2009 trafen sich die Mitglieder der Bundesjugendleitung der Siebenbürgisch-Sächsischen Jugend in Deutschland (SJD) zu ihrer Herbstsitzung. Neben den regulären Themen wurden schwerpunktmäßig die Mitgliederwerbung und die Zusammenarbeit der Jugendorganisationen innerhalb der Föderation der Siebenbürger Sachsen besprochen.
Bereits am Freitagabend reisten die Teilnehmer der Sitzung im Waldheim des CVJM in Plüderhausen bei Schorndorf an. Der Umfang der Tagesordnung, die man sich an diesem Wochenende vorgenommen hatte, verlangte nach drei Sitzungstagen, um auch alle Themen ausreichend ansprechen zu können. Die SJD hat zurzeit über 380 Mitglieder, von denen 99 Fördermitglieder sind. Als Jugendorganisation des Verbandes und damit auch „Lieferant“ von neuen Verbandsmitgliedern sieht die SJD einem stetigen Mitgliederzuwachs entgegen. Neben der Besprechung von vergangenen Veranstaltungen wurden auch die kommenden Aktivitäten grob geplant und auch Arbeitsgruppen hierfür eingerichtet. So wurde unter anderem abgestimmt, dass der Jungsachsentag 2010, an dem die neue Bundesjugendleitung gewählt werden wird, vorerst, wie in den Jahren zuvor, im Anschluss an den Volkstanzwettbewerb abgehalten wird.

Eine wichtige Thematik in letzter Zeit, war die Mitgliederwerbung für die SJD. Hier wurden auf einer Sondersitzung und in Arbeitsgruppen Werbemittel und Methoden entwickelt, mit denen neue Mitglieder geworben und das Ansehen der SJD innerhalb und außerhalb des Verbandes gestärkt werden. Zu diesen Werbemitteln gehören unter anderem der Newsletter, eine Infomappe und der neu gestaltete SJD-Flyer mit der Beitrittserklärung auf der Rückseite. Zusammengefasst werden der Umgang und die Darstellung dieser Werbemittel in der Corporate Identity der SJD, kurz CI der SJD. Dieses zusammengefasste Selbstbild der SJD, dient unter anderem zur Orientierung und Regelung der Arbeit innerhalb der SJD.

In diesem Jahr war die SJD in Sachen internationaler Zusammenarbeit mit anderen Jugendorganisationen besonders aktiv. Die SJD hat den Anstoß zu den ersten Föderationsjugendgesprächen gegeben, welche im April 2009 in Hermannstadt stattfanden und dessen Ergebnis unter anderem die Gründung einer Föderationsjugendleitung ist. Außerdem wurde im Herbst ein Volkstanzseminar für die siebenbürgisch-sächsischen Tanzgruppen in Siebenbürgen veranstaltet. Eine Neugestaltung des Föderationsjugendlagers, mehr in Richtung des Erfahrungsaustauschs zwischen Jugendlichen, wird ebenfalls angestrebt.

In diesem Jahr findet ein Mundart-Seminar statt, mit dem die SJD den Mut zur Mundart anregen will. Im nächsten Jahr wird wieder die Segelfreizeit angeboten, die mittlerweile viele begeisterte Anhänger gefunden hat. Der Volkstanzwettbewerb findet am 30. Oktober 2010 in Bobingen bei Augsburg statt.

Nach der Hälfte der aktuellen Legislaturperiode hat sich die Arbeit innerhalb der SJD und ihrer Bundesjugendleitung längst zu einer sehr guten Teamarbeit entwickelt. Viele neue Ideen wurden aufgenommen und zum Teil auch schon in die Tat umgesetzt. Es bleibt zu hoffen, dass diese weiterverfolgt und neue hinzukommen und die Anerkennung bekommen, die sie verdient haben, auch innerhalb des Verbandes.

Edwin-Andreas Drotleff

Schlagwörter: SJD, Bundesjugendleitung, Mitgliederwerbung

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