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22. Juni 2013

Jugend

Thomas Messe in Tracht konfirmiert

Thomas Messe wurde in diesem Jahr konfirmiert und trug zu diesem besonderen Ereignis siebenbürgische Tracht. Warum er das getan hat und was ihn mit Siebenbürgen und neuerdings mit der SJD (Siebenbürgisch-Sächsische Jugend in Deutschland) verbindet, erfuhr Senta Wotsch, Vorsitzende des Kreisverbandes Kempten/Allgäu, in einem Gespräch. mehr...

Kommentare

Artikel wurde 4 mal kommentiert.

  • Melzer, Dietmar

    1Melzer, Dietmar schrieb am 22.06.2013, 13:57 Uhr (um 14:01 Uhr geändert):
    Lieber Thomas,
    Du bist ein gutes Vorbild auch für andere Jugendliche bzw. Konfirmanden. Jedoch muss ich ehrlich sagen, dass es auch nicht etwas Neues ist. Als ich bei meiner Cousine in Nürnberg bei ihren Kindern, bei den Konfirmationsfeiern war, waren ihre Kinder in siebenbürgisch-sächsischer Tracht angezogen und sogar sehr stolz darauf. Da mehrere Siebenbürger Sachsen, damals ihre Kinder konfirmiert wurden, beschlossen alle ihren Kinder die siebenbürgische Tracht anziehen zu lassen, jedoch mit Einverständis des jeweiligen Pfarrers. Diese evangelischen Pfarrer haben das befürwortet und es ist auch schon mittlerweile eine Tradition dort geworden, dass Jugendliche mit siebenbürgischen Vorfahren, in Tracht zur Kirche gingen und gegangen sind. In manchen siebenbürgischen Familien wird auch noch die Tradition gepflegt, dass der Konfirmand die Eltern, Großeltern, Taufpaten und Geschwister, um Verzeihung bittet, bevor er dann zur Kirche geht.
    Nur weiter so.............., denn das hat auch Zukunft..........
    Solche Traditionen der Siebenbürger Sachsen weiter auch in Zukunft zu pflegen ist vorbildhaft, es kommt immer nur auf die Eltern, Großeltern drauf an, ob sie wollen, dass das Kind sich seinen aus Siebenbürgen stammenden Vorfahren nicht schämt.
  • orbo

    2orbo schrieb am 22.06.2013, 14:16 Uhr:
    Liebe Familie Messe,
    herzlichen Glückwunsch! Es ist euch gelungen bei Thomas die Interesse an der Heimat zu wecken, es aufrecht zu erhalten und letztendlich dazu beizutragen, dass er sich öffentlich dazu bekennt und damit das Risiko als Aussenseiter/Exot gebranntmarkt zu werden, auf sich zu nehmen. Sicherlich kein Einzelfall, aber leider noch viel zu selten.
  • Joachim

    3Joachim schrieb am 22.06.2013, 23:52 Uhr:
    "es kommt immer nur auf die Eltern, Großeltern drauf an, ob sie wollen, dass das Kind sich seinen aus Siebenbürgen stammenden Vorfahren nicht schämt."

    Da sag ich jetzt mal besser gar nichts......
  • kranich

    4kranich schrieb am 22.06.2013, 23:57 Uhr:
    Am besten, du sagst auch in Zukunft gar nix mehr!

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