8. Juni 2023

Feierlicher Muttertagsgottesdienst in Ingolstadt

Gerda Knall, die Kulturreferentin und stellvertretende Vorsitzende der Kreisgruppe Ingolstadt, hatte für den Muttertagsgottesdienst am 14. Mai wieder ein vielfältiges Programm zusammengestellt, dem viele Landsleute in die Ingolstädter Sankt-Matthäus-Kirche folgten. Einleitend spielte die Siebenbürger Banater Blaskapelle unter der Leitung von Hermann Mattes den „Corale Festivo“.
Muttertagsfeier der Kreisgruppe Ingolstadt mit ...
Muttertagsfeier der Kreisgruppe Ingolstadt mit Kindern und Schülern der Tanzgruppen, der Siebenbürger Banater Blaskapelle und der Burgberger Singgruppe, vordere Reihe, von links: Dekanin Gabriele Schwarz, daneben Debora Mooser (Geigenspiel), ganz rechts: Gerda Knall, stellvertretende Vorsitzende der Kreisgruppe, hintere Reihe, von links: Manfred Binder, Vorsitzender, 7. von links: Hermann Mattes, Leiter der Siebenbürger Banater Blaskapelle, daneben die Burgberger Singgruppe mit ihrer Leiterin ­Katharina Kraus (ganz rechts). Foto: Ingeborg Binder
In ihrer Begrüßungsansprache lobte die Dekanin Gabriele Schwarz die Teilnahme der vielen Gottesdienstbesucher an diesem besonderen Tag zu Ehren der Mütter und Großmütter als Zeichen der Dankbarkeit für die Eltern, aber auch der Dankbarkeit für unsere Kinder. Die Gemeinde stimmte ein zum Lied „Lobe den Herren“, dem die Muttertagsgedichte von Lara Wagner, Lena und Maxi Thiess folgten. Die Burgberger Singgruppe, geleitet von Katharina Kraus, umrahmte den Gottesdienst mit einfühlsamen Liedern wie „Mach jeden Tag zum Muttertag“ oder „Gott wird dich tragen“. Weitere Kinder wie Vanessa Homm, John und Meggi Roger, Sophie und Julian Schmied, Hannah und Jonas Schneider und Pia Gooss trugen ihre ­Gedichte mit viel Empathie vor. Den musikalischen Teil ergänzte Debora Mooser mit „Gavotte“ von D. Schostakowitsch an der Geige und die Blaskapelle mit „Gebet einer Mutter“.

In der Predigt würdigte Dekanin Schwarz die Bereitschaft aller Mitwirkenden, der jedes Mal eine intensive Vorbereitung vorausgeht, und zog eine Parallele zum Familienleben, in das auch die Begabungen und die Eigenheiten der einzelnen Familienmitglieder eingebunden werden. Dazu gehören außer handwerklichen Tätigkeiten Spaß, Geduld, Trösten, auch Strenge, mit der Grenzen gesetzt werden. ­Daher ist es lobenswert, wenn die Kinder und Jugendlichen für all das Danke sagen und dies in den Fürbittengebeten ausdrücken. Daran beteiligten sich Julian und Sophie Schmied und Nina Thiess, angeleitet von Margot Wagner.

Im Anschluss an das Vaterunser, das Gemeindelied „Nun danket alle Gott“ und den Segen dankte Manfred Binder, der Vorsitzende der Kreisgruppe, der Dekanin und dem Organisten Tim Grummich sowie allen Mitwirkenden, vor allem den Kindern, für ihren Mut mit Präsenten und erinnerte, dass der Muttertag im Jahre 1923, also vor 100 Jahren, zum ersten Mal in Deutschland gefeiert wurde. Es gibt keine Worte, die ausdrücken, wie wichtig unsere Mütter sind. Sie geben Liebe und Fürsorge, sind ein Schutzschild, geben niemals auf, zeigen, wie man Hindernisse überwindet, ermutigen, zeigen, wie man Liebe gibt und empfängt, und Etliches mehr. Als Zeichen der Anerkennung für diese vielen Eigenschaften wurde jeder Frau am Ende des Gottesdienstes eine rote Rose überreicht.

Marianne Theil

Schlagwörter: Ingolstadt, Muttertagsfeier

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