20. März 2025

Gelungenes Volkstanzseminar in Düsseldorf

Ein fester Termin für die Volkstänzer in Nordrhein-Westfalen ist der Samstag nach Aschermittwoch, da dann das jährliche Volkstanzseminar des Jugendreferates der Landesgruppe Nordrhein-Westfalen des Verbandes der Siebenbürger Sachsen stattfindet. In diesem Jahr trafen sich am 8. März über 40 Volkstanzbegeisterte im Kulturhaus Süd in Düsseldorf-Garath.
Volle Konzentration beim Erlernen der Tänze in ...
Volle Konzentration beim Erlernen der Tänze in Düsseldorf. Foto: Rainer Lehni
Die Veranstalter waren froh, dass auch in diesem Jahr das Seminar solch guten Anklang gefunden hat. Vertreten waren die siebenbürgischen Tanzgruppen aus Dortmund, Drabenderhöhe und Wuppertal, die Kreisgruppe Setterich sowie die Tanzgruppen Fröhlicher Kreis (aus Bergisch Gladbach) und die Volkstanzgruppe Mönchengladbach – Viersen, somit eine gute Mischung siebenbürgischer und nichtsiebenbürgischer Herkunft. Die weiteste Anreise hatte Izabella Popescu, die in Bistritz die siebenbürgisch-sächsische Kindertanzgruppe leitet und extra für das Seminar aus Siebenbürgen angereist war.

Der Landesvorsitzende Rainer Lehni freute sich in seiner Begrüßung über den großen Zuspruch des Seminars, was dazu geführt habe, dass die Tanzfläche kaum ausreiche. Er überbrachte Grüße vom Organisator des Seminars und Landesjugendreferenten Winfried Göllner, der fortbildungsbedingt verhindert war. Zum Weltfrauentag wurden alle anwesenden Damen mit einer kleinen Süßigkeit bedacht.

Unter Anleitung der Tanzreferentin Ursula Müller wurden insgesamt sechs Volkstänze eingeübt. Die Tänze „Heidjer“, „Lanzer“ und „Dölziger Mühle“ waren etwas anspruchsvoller, während „Krebspolka“, die „Münchener Polka“ aus Metzingen und der „Tampet“ einfacher zu lernen waren. Die Wiederholung aller Tänze zum Schluss des Seminars zeigte, dass doch einiges vom gelernten Wissen bei den Seminarteilnehmern hängengeblieben ist. Für einen perfekten Auftritt hat es zwar noch nicht gereicht, dafür wird es aber Proben der einzelnen Gruppen geben.

Ein herzlicher Dank geht an die Tanzreferentin Ursula Müller und den Landesjugendreferenten Winfried Göllner sowie für die Organisation vor Ort Heike Mai-Lehni, Angelika und Carsten Schwager. Gedankt sei auch für die vielen Kuchenspenden, die die Auswahl zur Kaffeezeit sehr schwer machten. Und der letzte Dank geht an alle Tänzerinnen und Tänzer, die mit viel Enthusiasmus für ein gelungenes Volkstanzseminar gesorgt haben. Das nächste Tanzseminar ist für den 21. Februar 2026 geplant.

Rainer Lehni

Schlagwörter: Tanzseminar, Nordrhein-Westfalen

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