13. August 2007
Michael Ziegler in Geretsried 101 Jahre alt
Das bundesweit zweitälteste Vollmitglied der Landsmannschaft der Siebenbürger Sachsen und älteste Mitglied der Kreisgruppe Bad Tölz-Wolfratshausen, Michael Ziegler, wird am 13. August 2007 bei guter Gesundheit stolze 101 Jahre alt. An der Eingangstür zu seinem Einzelzimmer im Sankt Hedwig-Altenheim von Geretsried prangt ein großes Plakat mit der Zahl 100, über das der Jubilar lächelnd bemerkt, dass da bald eine große Eins die Null ersetzen solle.
Er empfängt seine Besucher freundlich und für sein Alter erstaunlich rege, hat aber insgesamt gegenüber den Vorjahren weniger Rummel um seine Person lieber. Seine beiden Töchter Anneliese Herberth und Lisbeth Blahm, die in Geretsried leben, und ihre Enkelkinder besuchen den Opa regelmäßig und luden ihn gar zu einem Treffen der Enkel aus der Geretsrieder Umgebung nach Icking ein.
Die Tochter Lisbeth Blahm erzählt uns von dem Leben ihres Vaters und zeigt uns das Heimatbuch von Großschenk, 1994 herausgegeben von Friedrich Untch und der Heimatortsgemeinschaft Großschenk, wo die Ziegler-Eltern bzw. Großeltern geboren sind. In diesem Buch gibt es Bilder, auf denen die Frau des Jubilars als Kochschülerin zu sehen ist, ebenso das Ehepaar Michael und Anna Ziegler als Trauzeugen mitten in einer Hochzeitsgesellschaft vor dem Kriege.
Zwei regelmäßige Besucherinnen nennt die Tochter Lisbeth uns, die sich mit ihrem Vater gerne unterhalten und auch singen. Es sind die langjährig befreundete Frau Annegret Schwede und die Psychologin Gerda Rieß. Leider gibt es seit Längerem auf seiner Etage im dritten Stock des Altenheimes keinen männlichen Gesprächspartner. Jedoch fühlt sich der Jubilar zufrieden und wohl, liest regelmäßig die Siebenbürgische Zeitung und mehrere Zeitschriften. Dazu verfolgt er im Fernsehen das Tages- und Weltgeschehen. Die diensthabende Pflegeschwester bestätigt, dass Ziegler ein angenehmer und beliebter Heimbewohner sei, dessen Pflege vergleichsweise leichter sei. Per Rollstuhl nimmt er an den Veranstaltungen teil, wie letzthin an dem Sommerfest im Hause. Wenn Sohn Walter und Tochter Gertrud, die nicht in Geretsried leben, den Vater besuchen, führen sie ihn auf den nahen Waldfriedhof zum Grab der vor zehn Jahren verstorbenen Mutter Anna und nehmen aus der Ferne am Wohlergehen ihres Vaters teil.
Der Vorstand der Kreisgruppe wünscht seinem treuen und ältesten Mitglied alles Gute zum 101-jährigen Geburtstagsjubiläum, Gesundheit und Freude an den vielen Enkeln und Urenkeln.
Die Tochter Lisbeth Blahm erzählt uns von dem Leben ihres Vaters und zeigt uns das Heimatbuch von Großschenk, 1994 herausgegeben von Friedrich Untch und der Heimatortsgemeinschaft Großschenk, wo die Ziegler-Eltern bzw. Großeltern geboren sind. In diesem Buch gibt es Bilder, auf denen die Frau des Jubilars als Kochschülerin zu sehen ist, ebenso das Ehepaar Michael und Anna Ziegler als Trauzeugen mitten in einer Hochzeitsgesellschaft vor dem Kriege.
Zwei regelmäßige Besucherinnen nennt die Tochter Lisbeth uns, die sich mit ihrem Vater gerne unterhalten und auch singen. Es sind die langjährig befreundete Frau Annegret Schwede und die Psychologin Gerda Rieß. Leider gibt es seit Längerem auf seiner Etage im dritten Stock des Altenheimes keinen männlichen Gesprächspartner. Jedoch fühlt sich der Jubilar zufrieden und wohl, liest regelmäßig die Siebenbürgische Zeitung und mehrere Zeitschriften. Dazu verfolgt er im Fernsehen das Tages- und Weltgeschehen. Die diensthabende Pflegeschwester bestätigt, dass Ziegler ein angenehmer und beliebter Heimbewohner sei, dessen Pflege vergleichsweise leichter sei. Per Rollstuhl nimmt er an den Veranstaltungen teil, wie letzthin an dem Sommerfest im Hause. Wenn Sohn Walter und Tochter Gertrud, die nicht in Geretsried leben, den Vater besuchen, führen sie ihn auf den nahen Waldfriedhof zum Grab der vor zehn Jahren verstorbenen Mutter Anna und nehmen aus der Ferne am Wohlergehen ihres Vaters teil.
Der Vorstand der Kreisgruppe wünscht seinem treuen und ältesten Mitglied alles Gute zum 101-jährigen Geburtstagsjubiläum, Gesundheit und Freude an den vielen Enkeln und Urenkeln.
Walter Klemm
Schlagwörter: Geretsried
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