3. Dezember 2007

Frauen kneteten Hefeteig in Heilbronn

Landesfrauenreferentin Christa Andree hatte die Frauenreferentinnen der Kreisgruppen in Baden-Württemberg für den 22. September in das neue Haus der Siebenbürger Sachsen nach Heilbronn-Böckingen eingeladen. 17 Frauen und ein Mann hatten sich dazu angemeldet. Dieses Jahr war das Hauptthema Hefeteig.
Im Vereinshaus wurden wir von Landes­frauenreferentin Christa Andree und ihrem Gat­ten, Friedrich Andree, herzlich begrüßt. Wir waren beeindruckt von dem Haus mit den Aqua­rellen von Juliana Fabritius-Dancu. Herr Andree führte uns durch die schönen Räume und berichtete über die viele Arbeit, die in Eigen­­regie geleistet wurde. Anschließend nahmen wir an dem herbstlich gedeckten Tisch Platz.

Die Teilnehmer berichteten zunächst über die vielseitigen Aktivitäten des laufenden Jahres in ihren Kreisgruppen. Fazit des Erfahrungs­aus­tausches: In allen Gruppen sind die Frauen sehr aktiv. Als Überraschung hatte fast jede Frau etwas aus Hefeteig gebacken und mitgebracht: Hanklich, Griebenkipfel, Nussstritzel, Nuss­schnecken.
Ihre Tagung widmeten die Frauen der Landesgruppe ...
Ihre Tagung widmeten die Frauen der Landesgruppe Baden-Württemberg dem Thema Hefeteig.
Danach ging es an den Hefeteig. Es wurde beschlossen, Grießhanklich, Rosenhanklich, Eierhank­lich und Baumstriezel zu backen. Die Frauen waren sehr eifrig beim Kneten. In lebhaften Gesprächen wurde darüber beraten, wie viel Zucker und wie viele Eier in den Hefeteig hineinkommen, was noch wichtig ist und wie die Hefe sein muss. Es wurde geknetet und geschlagen, bis der Teig richtig war.

Danach wurde das ganze Gebäck in der Back­stube eines Bäckers gebacken. Es hat großen Spaß gemacht, von jeder Frau konnte man etwas lernen.

Die nächste Tagung ist für Herbst 2008 geplant. Der Termin wird rechtzeitig bekannt gegeben. Wie wäre es mal mit Bauernmalerei?

An dieser Stelle möchte ich der Familie Andree und den fleißigen Helferinnen für den schönen Nachmittag im Haus der Siebenbürger Sachsen in Heilbronn nochmals herzlich danken.

Gerlinde Zakel

Schlagwörter: Baden-Württemberg, Frauen, Kulinarik

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