2009 sei es gelungen, aus Mitteln des Fördervereins neue Anschaffungen des Museums zu er­möglichen. So konnten einige sächsische Hochzeitsschürzen und 64 Aquarelle des englischen Malers Charles Danford erworben werden. Zudem konnte die Ausstellung des Siebenbürgischen Museums in Bad Wimpfen unterstützt werden. Die Existenz von zwei neuen Räumen für Wechselausstellungen nahm Dr. Lasotta zum Anlass, Volker Dürr für seinen Einsatz als damaliger Bundesvorsitzender des Verbandes der Siebenbürger Sachsen zu danken. Dürr hatte sich für die Beschaffung von Fördermitteln für die Erstellung der Wechselausstellungsräume stark gemacht. Als weiteren wichtigen Punkt nannte Lasotta die jüngsten Gespräche beim Bundesbeauftragten für Kultur und Medien in Bonn zur Neukonzeption der Förderung der Gundelsheimer Einrichtungen, an denen er als Vorsitzender des Fördervereins teilgenommen hatte. Lasotta sprach auch über die zukünftigen Aufgaben des Vereins. Dieser müsse sich bezüglich Mitgliederwerbung und Öffentlichkeitsarbeit professionalisieren. „Unbedingt sollte ein Faltblatt des Vereins und des Museums entworfen und gedruckt werden, um über die momentan fehlenden Werbemittel die Arbeit des Vereins einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen zu können“, so der Vorsitzende und CDU-Landtagsabgeordnete, der sich in diesem Zusammenhang auch bei der Gundelsheimer Bürgermeisterin Heike Schokatz für die gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit bedankte.

Bei den anschließenden Wahlen wurde Dr. Bernhard Lasotta erneut zum Vorsitzenden des Vereines sowie Dipl.-Ing. Arch. Volker Dürr und Alfred Mrass zu seinen Stellvertretern gewählt. Dieter Phleps als Kassenwart und Marius Tataru als Schriftführer vervollständigen den geschäftsführenden Vorstand. Dr. Irmgard Sedler, die Vorsitzende des Trägervereins, nimmt auch zukünftig die Funktion einer Beisitzerin ein.