3. März 2014

Jahrbuch 2015: Umfrage zu Kirche und Glaube bei den Siebenbürger Sachsen

Das Thema des Jahrbuchs 2015 der Gemeinschaft Evangelischer Siebenbürger Sachsen und Banater Schwaben im Diakonischen Werk der EKD (früher Hilfskomitee) lautet: „Kirche und christlicher Glaube bei den Siebenbürger Sachsen in der alten und neuen Heimat. Eine Umfrage“. Im Folgenden erhalten die Teilnehmer wichtige Anregungen für ihren Bericht.
In Siebenbürgen bildete das sächsische Volk eine Einheit mit seiner Kirche und dem christlichen Glauben. Für die Siebenbürger Sachsen „gehörte es sich“ (zumindest in den Landgemeinden), regelmäßig in die Kirche zu gehen. Über das in Gottesdiensten, Bibelstunden, bei Taufen, Verlobungen, Hochzeiten und Beerdigungen Gehörte wurde mehr oder weniger nachgedacht, aber es wurde nicht hinterfragt. Kirche und Glaube waren über Jahrhunderte ein sehr wichtiger Bestandteil ihres Gemeinschaftslebens. Sie waren ein sehr wichtiger Teil des „sächsischen Seins“. Bei der Taufe eines Kindes gelobten Eltern und Taufpaten, es ein Leben lang im Sinne der christlichen Lehre zu erziehen und zu begleiten.

Bitte schreiben Sie, wie Sie persönlich die Evangelische Kirche Siebenbürgens erlebt haben und wie Sie in Siebenbürgen und nach der Aussiedlung über sie dachten und denken. War Ihnen der christliche Glaube dort/damals wichtig und hilfreich? Verschweigen Sie dabei auch nicht, wo sie Ihre Fragen und Nöte damit hatten (z.B. Behinderungen durch die staatlich-kommunistische Ideologie). Schreiben Sie bitte darüber, wie Sie zur Evangelischen Kirche in Deutschland stehen. Welche Erwartungen hatten Sie an die Kirche in Deutschland und welche Erfüllungen und Enttäuschungen haben Sie erlebt? Hat sich Ihr christlicher Glaube in Deutschland verändert? Wenn ja, auf welche Art? Was hat dazu beigetragen? Haben Sie sich Gedanken darüber gemacht, welche Verantwortung wir Erwachsene dafür tragen, unsere Kinder, Enkelkinder usw. auf dem Weg des christlichen Glaubens zu führen? Das auch vor dem Hintergrund Ihrer beruflichen Tätigkeit und gemeindlichen Zugehörigkeit.

Bitte um Ihre Beiträge, nicht länger als 5 Seiten im DIN A 4-Format, bis zum 31. Mai 2014, möglichst per E-Mail oder Fax an: Hermann Schuller, Nelkenstraße 5, 68309 Mannheim, E-Mail: hermannschuller [ät] web.de, Telefon: (0621) 7188446, Fax: (0621) 7188447; oder Dr. Johann Malath, Engersche Straße 24, 33611 Bielefeld, E-Mail: dr.malath [ät] t-online.de, Telefon: (0521) 875820.

Hermann Schuller

Schlagwörter: Umfrage, Jahrbuch, Kirche und Heimat

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