2. August 2016

Musica Barcensis

Kronstadt – Mit der Tagesexkursion „Auf den Spuren von Karl Einschenk“ startete Ende Juni die siebte Auflage der Burzenländer Konzertreihe „Musica Barcensis“. Die Reise führte auf Initiative der Musiker Ursula und Kurt Philippi zu den Einschenk-Orgeln in Kökös, Réty, Neustadt sowie in der Kronstädter unitarischen und Blumenauer Kirche.
Musikbeispiele, musikgeschichtliche Informationen und Auszüge aus der unveröffentlichten Autobiographie des Orgelbauers bereicherten das Programm. Vor 120 Jahren gründete Karl Einschenk (1867-1951) seine Musikinstrumentenwerkstatt in der Schwarzgasse in Kronstadt, die sich heute noch in Familienbesitz befindet und von dem Enkel des Gründers, Arnulf Einschenk, und seiner Frau Gundel betrieben wird. Karl Einschenk hat rund 40 eigene Orgeln gebaut – die größte davon für die Stadtpfarrkirche in Sächsisch-Regen.

Die Sommerfestspiele „Musica Barcensis“ führen noch bis Ende August zu Kirchen und Kirchenburgen des Burzenlandes. Das Programm umfasst insgesamt 20 Konzerte in zehn Kirchenburgen, es konzertieren 230 Musiker aus sieben Ländern. Veranstaltet wird die Musikreihe von der Stiftung Forum ARTE, der Evangelische Kirchengemeinde A.B. Kronstadt sowie den Kirchengemeinden des Burzenlandes. Die nächsten Konzerte finden in Rosenau (6. und 20. August), Tartlau (7., 14, 21. und 28. August), Weidenbach (13. August) und in der Martinsberger Kirche in Kronstadt (27. August) statt. Weitere Informationen unter www.forumarte.ro/musica-barcensis.

CC

Schlagwörter: Burzenland, Musik, Orgeln

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