5. Februar 2018

„Ostdeutsche Gedenktage“

Die von der in Bonn ansässigen Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen herausgegebenen „Ostdeutschen Gedenktage“ bilden seit fünf Jahrzehnten ein umfangreiches Kompendium ostdeutscher Kultur und ­Geschichte. In ihnen werden Kurzbiographien, Werk- und Literaturverzeichnisse von Persönlichkeiten geboten, die aus den historischen deutschen Ost- und Siedlungsgebieten stammten oder dort ihre Wirkungsstätte hatten und deren Namen Bestandteil ostdeutscher Geschichte geworden sind.
Erinnert wird aber auch an sich jährende, für den Raum vom Baltikum über die historischen Ostgebiete und das Sudetenland bis nach Siebenbürgen bedeutsame historische Ereignisse. An die 3000 Lebensbilder bedeutender Persönlichkeiten liegen inzwischen in den Bänden der „Ostdeutschen Gedenktage“ im Druck vor und werden als praktisches Nachschlagewerk geschätzt. Darüber hinaus sind diese seit einigen Jahren sämtlich und um weitere ergänzt in der Internetdatenbank www.ostdeutsche-biographie.de abrufbar und verdeutlichen den Beitrag des historischen Ostdeutschland zu Kultur und Geschichte Deutschlands und seiner Nachbarn im Osten.

Jüngst erschienen sind die Bände 2015 (280 Seiten, 10,80 Euro, ISBN 978-3-88557-237-4) und 2016 (240 Seiten, 10,80 Euro, ISBN 978-3-88557-238-1). Sie sind erhältlich im Buchhandel, bei der Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen, Godesberger Allee 72-74, 53175 Bonn, Telefon: (02 28) 9 15 12-0, oder über den Online-Buchladen unter www.kulturportal-west-ost.eu.

Schlagwörter: Gedenktage, Bücher, Vertriebene und Aussiedler

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