20. Januar 2022

Um poetischen Höhenflügen nicht zu erliegen: Johann Lippet in der Reihe „Lebendige Worte“ (XXVI)

Johann Lippet wurde 1951 in Österreich geboren, wo sich seine Eltern, die es hier her verschlagen hatte, kennenlernten. 1956 kehrte die Familie nach Rumänien zurück, in das Heimatdorf des Vaters im Banat. 1970 Abitur, anschließend Studium der Germanistik und Rumänistik an der Universität Temeswar, wo er zu den Mitbegründern der Autorengruppe „Aktionsgruppe Banat“ gehörte, die 1975 vom rumänischen Geheimdienst Securitate zerschlagen wurde. 1974-1978 Deutschlehrer in Temeswar, 1978 bis zu seiner Emigration 1987 in die Bundesrepublik Deutschland Dramaturg am Deutschen Staatstheater Temeswar. In Deutschland für kurze Zeit als Dramaturg am Nationaltheater Mannheim tätig, anschließend in der Stadtbücherei Heidelberg und der Akademie für Ältere, Heidelberg, ab 1998 freischaffender Schriftsteller, lebt in Sandhausen bei Heidelberg.
Johann Lippet im Mai 2019 in Karlsbad.  Foto: ...
Johann Lippet im Mai 2019 in Karlsbad. Foto: Horst Samson

Veröffentliche Bücher nach Verlagen geordnet

Kriterion Verlag Bukarest: biographie. ein muster, poem, 1980, so wars im mai so ist es, Gedichte, 1984;
Verlag das Wunderhorn Heidelberg: Protokoll eines Abschieds und einer Einreise oder Die Angst vor dem Schwinden der Einzelheiten, Roman, 1990, Die Falten im Gesicht, Zwei Erzählungen,1991, Abschied, Laut und Wahrnehmung, Gedichte,1994, Der Totengräber, Eine Erzählung, 1997, Die Tür zu hinteren Küche, Roman, 2000, Banater Alphabet, Gedichte, 2001, Kapana, im Labyrinth, Reisebericht, 2004; Das Feld räumen, Roman, Band 2 zu Die Tür zur hinteren Küche, 2005, Das Leben einer Akte. Chronologie einer Bespitzelung, Dokumentation, 2009;
Lyrikedition 200 München: Anrufung der Kindheit, Poem, 2003, Vom Hören vom Sehen vom Finden der Sprache, Gedichte, 2006; Im Garten von Edenkoben, Gedichte, 2009;
Pop Verlag Ludwigsburg: Migrant auf Lebzeiten, Roman, 2008, Dorfchronik, ein Roman, Roman, 2010; Der Altenpfleger, Zwei Erzählungen, 2011; Tuchfühlung im Papierkorb. Ein Gedichtbuch, 2012; Bruchstücke aus erster und zweiter Hand, Roman, 2012; Die Quelle informiert, Roman, 2014; Amei und Mari oder Nacherzähltes Leben. Ein Heimatroman, 2015, Kopfzeile, Fußzeile, Gedichte & Variationen, 2016, Wegkreuze. Beobachtete, gehörte, gelesene und andere Geschichten, 2017, Franz, Franzi, Francisc, Romanfragment. (Nebst Arbeitsnotizen und Annotationen), 2019; Beziehungsweise(n), Gedichte&Geschichten, 2021.

Die folgenden Texte sind Erstveröffentlichungen.

Fürs Poesiealbum

Allons, rief ich mal wieder dem Dichter in mir zu,
auch diesmal gelang es mir, mich in Luft aufzulösen,
und wir schwebten davon, in eine fernes Land,
wo an einem Feldweg, nur Ortskundigen wie uns bekannt,
nun in Blüte stand Vergißmeinnicht.

Gefräßig der Mähdrescher,
nicht mehr viel übrig von der Idylle noch bis gestern,
güldenes Weizenfeld,
übers Stoppelfeld stelzen Störche,
ein Turmfalke, vorhin noch im Rüttelflug,
fündig geworden, dort jetzt ein Storch,
auch ich kriege meinen Anteil ab,
köstlicher Geruch von frischem Stroh.

Der Metallsessel auf dem Balkon, blau gestrichen,
in Nachahmung eines Drahtgeflechts die Sitzfläche,
trotzt zu allen Jahreszeiten jedwedem Wetter.
Nehme ich bei Schönwetter in ihm Platz,
dann immer ohne Sitzkissen,
um nicht zu erliegen poetischen Höhenflügen.

In jener Sommernacht
– der Mond im Sternenmeer –
unter der Roßkastanie
– fleischfarben die Blüte –
eine Gestalt.

So um die achtzehn dürften wir gewesen sein
damals bei der Roßkastanie an der Dorfkirche,
mein Schatten und ich.

Dem Adler über Felsen kreisend, kann ich nichts abgewinnen
im Gegensatz zum Gleitflug eines Storches über Felder,
der mich mitnimmt in die Kindheit,
als ich von fernen Ländern träumte,
kam das einzige Storchenpaar des Dorfes, vierhundert Seelen,
frühjahrs zurück in sein Nest, das thronte,
mächtig geworden im Laufe der Jahre,
auf dem Rauchfang des ältesten Hauses,
noch aus der Ansiedlungszeit.

Von dem was verschüttgegangen
zeit meines Lebens hienieden,
diese gehobenen Tonlage mußte sein,
wünschte ich mir nur eines zurück:
Meine ersten Gedichte.

(In etwa sechzehn,
mein erster Kugelschreiber,
das Heft versteckt unter dem Bettsack,
gefüllt mit Lieschen von Maiskolben.)

Obwohl nicht besoffen, auch noch nicht im Siechtum,
verweigert sich die Zunge.

Ich bin stolz auf meine Zunge:
macht nicht Dienst nach Vorschrift,
redet niemandem nach dem Maul.

So geht das nun schon seit Jahren:
Der Frühling besiegt schließlich den Winter,
weigert sich dann aber lange,
das Feld zu räumen für den Sommer,
der beharrt auf seinem Recht und überzieht,
in der ihm verbliebenen kurzen Zeit
kann sich der Herbst nicht lange behaupten,
sucht vor der brachialen Wucht des Winters
sein Heil letztendlich in der Flucht.

So geht das nun, verdammt noch mal, seit Jahren
und macht mich ganz konfus.

Woher wenigstens Hoffnung auf Glück,
wenn Hufeisen kaum noch zu finden sind,
und dennoch: Über Glück sollte man schreiben,
das stinknormale, sich Unglück verweigern,
bis aufs letzte, widerlegen die Behauptung,
die da lautet, allein auf Unglück sei Verlaß.

Die hängenden Geranien blühen,
die stehenden wollen heuer nicht so recht,
nicht schlecht macht sich der Oleander,
die Überwinterung gut überstanden,
die Hortensie auch wieder voll im Saft,
ein Jammerbild hingegen die Pfingstrose,
völlig überschattet vom schon verblühten Flieder,
der wird noch heute radikal geschnitten,
egal, ob er aufs Jahr dann wieder blüht,
mit der Pfingstrose jedenfalls passiert mir das nicht noch einmal.

Auch heute,
wie meistens in den letzten zwanzig Jahren,
zu Fuß auf den Friedhof,
etwa eine Stunde hin und zurück,
Blumen gießen,
an der Ecke zur Stranggasse
eine Haustür mit Aufklebern verziert,
Blümchen und Schmetterlinge,
darunter in schwarzen Lettern die Aufschrift:
Wer hier klaut, stirbt!!!

Von Schlachten

Um den ärztlichen Bereitschaftsdienst zu erreichen, wählen Sie bitte die 116117 ohne Vorwahl oder rufen Sie die 116117 alternativ von einem mobilen Endgerät aus an. Diese Anzeige war für Sie kostenlos.

Diese Ansage durch eine Frauenstimme wird nach ein paar Sekunden wiederholt, woraufhin nach einer erneuten Pause von ein paar Sekunden die Verbindung zur sogenannten Coronahotline für einen Impftermin unterbrochen wird.

Zigtausende wie ich erleben das seit Wochen zigmal täglich, auch sie kennen die Ansage inzwischen bestimmt auswendig, auch bei ihnen kommt bestimmt für einen Augenblick die Hoffnung auf, mit der Verbindung könnte es doch noch klappen, läßt das Besetztzeichen dem Anschein nach etwas länger auf sich warten.

Interessant wäre zu wissen, wie viele Anrufer, in Prozenten ausgedrückt, bei dem ganzen Streß eigentlich den Unsinn der Ansage erfaßt haben. Wieso wird man darauf hingewiesen eine Telefonnummer zu wählen, die man doch bereits gewählt hat? Genauso unsinnig ist der Hinweis, die Nummer ohne Vorwahl zu wählen. Und für wie blöd hält man Anrufer, wenn man glaubt, sie darauf hinweisen zu müssen, daß sie auch von einem Mobiltelefon aus anrufen können? Und seit wann ist eine telefonische Ansage eine Anzeige? Kaum jemandem dürfte aufgefallen sein, daß die Frauenstimme das Ä in wählen zudem hyperkorrekt ausspricht.

(Heute, am 1. April 2021, wieder mal ein Versuch. Das Telefon am Ohr, sprach ich der Frauenstimme nach, doch diesmal sagte sie zu meiner Verblüffung nicht wie bisher Anzeige, sondern Ansage. Daß man den Quatsch korrigieren würde, hätte ich nicht erwartet, verblüfft aber war ich vor allem, daß ich nach so vielen Male Abhören die Änderung herausgehört hatte.)

Parallel zum Telefonservice versuchte ich natürlich auch auf www.impftermine.de mein Glück. Buchen Sie den Termin für ihre Corona-Schutzimpfung. Wählen Sie das Impfzentrum in Ihrer Umgebung und buchen Sie Ihre beiden Impftermine, ist hier zu lesen, man wird gebeten, das Bundesland auszuwählen, dann geht es zur Auswahl des Impfzentrums. Darunter steht der Hinweis: Bitte wählen Sie zuerst ein Bundesland und anschließend ein Impfzentrum aus.

Wäre dieser Hinweis notwendig gewesen, fragt man sich, da die Reihenfolge der Auswahl auf der Anmeldeseite doch vorgegeben ist. Aber man fragt sich auch, warum man nicht schon eingangs auf die Reihenfolge der Auswahl hingewiesen wird, geht es doch dort bloß um die Auswahl des Impfzentrums.

Zum Impfzentrum heißt es weiter in Majuskeln, weiß auf rotem Hintergrund in einem Rechteck. Darunter ist zu lesen: Ihr Bundesland ist nicht dabei? Dann finden sie (sic!) auf www.bundesregierung.de eine Übersicht zu den Services der anderen Bundesländer.

So ein Quatsch! Es wäre doch ein Armutszeugnis, würde ein Bundesland in der Auflistung fehlen. Und wie sollte man über ein anderes Bundesland Informationen zum Bundesland erhalten, in dem man wohnt? Hat man schließlich auf Zum Impfzentrum geklickt, erscheint auf dem Bildschirm das Ladezeichen. Auf der hochgeladenen Seite lernt man, wenigstens mir ist es so ergangen, einen neuen Begriff kennen: virtueller Warteraum.

Hier ist zu lesen: Aufgrund der sehr hohen Nachfrage kommt es bei der Vergabe von Impfterminen im Moment zu Wartezeiten. Und in fett heißt es weiter: Wir bitten um etwas Geduld. Sie werden automatisch weitergeleitet und müssen nichts mehr tun.

Auch diesen Text können inzwischen Zigtausende bestimmt auswendig. Von den in den virtuellen Warteraum Abgeschobenen dürfte kaum ­jemand etwas mit der Relativitätstheorie auf dem Hut haben, ohne es aber zu wissen, erleben sie jedoch den darin beschriebenen Effekt der Zeitdilatation, wenn sie auf den Moment warten, endlich automatisch weitergeleitet zu werden. Der Hinweis, man müßte, im virtuellen Warteraum angelangt, nichts mehr tun, klingt für die zum Nichtstun Verdammten wie Hohn.

Zwei Tage lang hatte ich immer wieder versucht, dem virtuellen Warteraum zu entkommen, am dritten Tag, 12.03.2021, war es mir endlich gelungen. Ich bestätigte, daß ich laut der von der Bundesregierung beschlossenen Impfverordnung zum priorisierten Personenkreis gehöre, wählte das Bundesland aus, in dem ich wohne, daraufhin das Impfzentrum, das für mich am einfachsten zu erreichen war, erhielt schon kurz nach dem Absenden meiner Auswahl per Mail einen Vermittlungscode: zwölf Zeichen, elf Großbuchstaben und eine Zahl in drei Vierergruppen, dazwischen Bindestriche.

Auf der Seite gibt es viel zu lesen: Buchen sie jetzt mithilfe ihres Vermittlungscodes Ihre Termine zur Corona Schutzimpfung. Die Schnellprüfung Ihrer Angaben hat ergeben, dass Ihnen Impftermine vermittelt werden können. Zur vollständigen Immunisierung sind zwei Impfungen notwendig. Zwischen den beiden Impfungen muss ein zeitlicher Mindestabstand eingehalten werden. Dieser kann von Impfstoff zu Impfstoffe variieren.

Darunter steht Termine buchen, wieder in weißen Majuskeln auf rotem Hintergrund in einem Rechteck, und der Hinweis: Mit ihrem Vermittlungscode können Sie mehrfach nach Terminen suchen, bis Sie ein passendes Terminpaar gefunden haben.

Terminpaar! Eine Wortschöpfung! Als Metapher würde sie in ein Gedicht passen, in einer offiziellen Verlautbarung ist sie einfach peinlich.

Daß die bisherigen Bemühungen nichts bringen könnten, ist einkalkuliert, denn weiter heißt es: Sie werden nicht weitergeleitet? Dann kopieren Sie bitte Ihren Vermittlungscode direkt von der E-Mail und buchen Sie Ihre Termine auf 001-iz.impfterminservice.de.

Der darauffolgende Hinweis wirkt ernüchternd, verdeutlicht zudem, daß man der Angabe, zum Personenkreis der Priorisierten zu gehören, mißtraut: Die erfolgte Schnellprüfung berechtigt noch nicht zu einer Impfung. Die endgültige Prüfung Ihres Anspruchs auf eine Corona Impfung findet vor Ort im Impfzentrum statt.

Und der nächste Hinweis grenzt an Zynismus: Weitere Informationen zur Corona-Schutzimpfung erhalten Sie auf www.zusammengegencorona.de.

Klicke ich meinen Vermittlungscode an, werde ich weitergeleitet. Auf der Seite heißt es: Online Buchung für Ihre Corona-Schutzimpfung. Der darauffolgende Hinweis klingt irgendwie bekannt: Für einen vollständigen Impfschutz sind zwingend zwei Impftermine erforderlich. Daher müssen beide Termine als Paar gebucht werden. Zur Buchung der Termine wählen Sie bitte ein Terminpaar, welches Sie sicher wahrnehmen können.

Klickt man auf Termine suchen, wieder in weißen Majuskeln auf rotem Hintergrund in einem Rechteck, wird man auf Terminsuche weitergeleitet, darauf hingewiesen, daß man 10 Minuten Zeit hat, die Impftermine zu buchen, erfährt aber auch gleichzeitig: Derzeit stehen keine Impftermine zur Verfügung.

Und während die Zeit abläuft, sie wird im Sekundentakt angezeigt, kann man noch folgenden Hinweis lesen: Die Impfzentren stellen regelmäßig neue Termine ein. Bitte prüfen Sie zu einem späteren Zeitpunkt mit Hilfe Ihres Vermittlungscodes, ob wieder Termine zur Verfügung stehen.

Ostern ist vorbei, einen Impftermin habe ich noch nicht ergattern können.

Nachtrag

Am 9. April 2021 wieder mal zig vergebliche Versuche. Ich wollte den Computer schon herunterfahren, klickte dann aber doch noch einmal meinen Vermittlungscode an und, oh Wunder, wurde weitergeleitet. Ich begann die Pflichtfelder auszufüllen, wurde immer hibbeliger, da ich, die ablaufende Zeitanzeige im Auge behaltend, befürchtete, ich würde es in den vorgeschriebenen 10 Minuten nicht schaffen. Kurzum: Zu meiner großen Erleichterung erhielt ich für den 22. April 2021 und 1. Juni 2021 meine zwei Impftermine.

Zwei Tage vor dem ersten Impftermin ein Anruf aus dem Impfzentrum, die Alarmglocken schrillten, doch dann die Frage, ob ich nicht schon heute innerhalb der nächsten Stunde kommen könnte, den neuen zweiten Impftermin würde ich vor Ort kriegen. Ich sagte natürlich sofort zu, der Anrufer wies mich darauf hin, den Personalausweis, die Gesundheitskarte und den Impfpaß nicht zu vergessen, obwohl das nicht notwendig gewesen wäre.

Am Tor zum Impfzentrum Security. Von einem bulligen Typen wurde ich nach meinem Namen gefragt, die Frau aus dem Team begann in einer Namensliste zu blättern, stellte fest, daß ich nicht auf der Liste stand, ich erklärte ihr das mit dem Anruf, sie fragte mich nach dem Namen des Anrufers, ich gab zu, ihn mir in der Aufregung nicht gemerkt zu haben, sie meinte, sie müsse drinnen im Impfzentrum nachfragen, entfernte sich mit ihrem Funkgerät ein paar Schritte, was sie mit ihrer Kontaktperson redete, kriegte ich nicht mit, mir teilte sie anschließend mit, daß jemand kommen würde.

Während ich vor dem Tor nervös auf und ab ging, fest entschlossen, mich nicht abwimmeln zu lassen, wurden Hinzugekommene anhand der Liste überprüft, alle durften rein. Bereits nach kurzer Zeit erschien aus dem zum Impfzentrum umfunktionierten Gebäude eine ebenfalls in Security-Uniform gekleidete Frau, ihre Kollegin vom Tor ging auf sie zu, die beiden führten ein kurzes Gespräch, dann kam die Frau aus dem Impfzentrum auf mich zu, bat mich, ihr noch einmal alles zu erklären. Als auch sie mich nach dem Namen des Anrufers fragte, wurde ich unwirsch. Sie meinte etwas angesäuert, sie hätten Vorschriften zu befolgen, ich wollte schon sagen, daß ich den Verantwortlichen des Impfzentrums zu sprechen wünsche, da meinte sie, ich dürfte rein.

Bei der Anmeldung gab es keine Probleme, man machte mich bloß darauf aufmerksam, meine alten Impftermine zu stornieren. Ich versprach es, fragte nicht, warum man das nicht jetzt gleich machen könnte. Auch im eigentlichen Impfzentrum gab es keine Probleme, das genau festgelegte Procedere wirkte irgendwie beruhigend.

Wieder daheim, machte ich mich sofort daran, die alten Impftermine abzusagen, doch ich kam immer nur bis in den virtuellen Warteraum. Ich war verzweifelt, gab es auf. Kurz vor Mitternacht, ich hatte ein schlechtes Gewissen, versuchte ich es nochmals, nach mehreren Fehlschlägen klappte es dann schließlich.

Schlagwörter: Lebendige Worte, Banater Schwabe, Lyrik, Prosa, Temeswar

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Neueste Kommentare

  • 21.01.2022, 10:03 Uhr von Äschilos: Dieser Beitrag gehört natürlich in die "Banater Post". [weiter]

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