4. Oktober 2022

Sieglinde Bottesch stellt in Regensburg aus

Die Ausstellung „Wachsen und Vergehen. Sieglinde Bottesch – Bernard Schultze“ ist vom 8. Oktober 2022 bis 8. Januar 2023 im Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Dr.-Johann-Maier-Straße 5, 93049 Regensburg, zu sehen. Die Ausstellungseröffnung findet am 7. Oktober um 19.00 Uhr, ein Künstlerinnengespräch mit Sieglinde Bottesch am 8. Oktober um 11.00 Uhr statt. Eintritt frei.
Sieglinde Bottesch wurde beim Heimattag der ...
Sieglinde Bottesch wurde beim Heimattag der Siebenbürger Sachsen 2016 in Dinkelsbühl mit dem Siebenbürgisch-Sächsischen Kulturpreis ausgezeichnet. Foto: Christian Schoger
Auf den ersten Blick haben die naturfarbenen Objekte von Sieglinde Bottesch und die meist bunten, wild in den Raum wachsenden Arbeiten von Bernard Schultze wenige Ähnlichkeiten. Doch im Wesen sind sie miteinander verwandt: Beide sind an der Nahtstelle zwischen Kunst und Natur angesiedelt. Bottesch, 1938 in Hermannstadt geboren, übersiedelte 1987 nach Deutschland. Ihr Thema ist die Natur und deren Prozesse. Botteschs Werke erfassen Momente des Werdens und Vergehens, sie markieren die Übergänge, die Zwischenstadien des Seins, ohne diese genau zu definieren.

Diese Übergangszustände und die damit einhergehenden Verwandlungsprozesse sind der Anknüpfungspunkt für den Dialog mit den Werken von Bernard Schultze. Mitte der 1950er Jahre begann der Künstler, der aus einer deutschen Familie in Schneidemühl/Piła stammt, seinen Bildlandschaften eine plastische Oberfläche zu verleihen und sie reliefhaft in den Raum zu erweitern. 1961 schuf er sein erstes vollplastisches Objekt, das er „Migof“ nannte. Später entstand eine ganze Reihe solcher „Migofs“, die jeweils mehr oder weniger abstrakte Formen annehmen. Aktuelle Infos in dem Faltblatt der Ausstellung (hier als pdf-Datei herunterladen) und im Internet unter www.kunstforum.net.

Schlagwörter: Bottesch, Ausstellung, Regensburg

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