14. Januar 2008
40 Jahre vorweihnachtliche Musik in Drabenderhöhe
„Glocken klingen in die Lande, hell ertönt ihr ehern Mund. / Allen Menschen soll es klingen – Frieden bringen ...“ So stand es auf dem Weihnachtsgruß, den jeder Besucher mit dem Programm erhielt. Und mit den „Weihnachtsglocken“ von Hermann Sonnet begann auch das Konzert des Honterus-Chores unter der Leitung seiner ehemaligen Dirigentin Heidrun Niedtfeld in der voll besetzten evangelischen Kirche in Drabenderhöhe. Der Jugendchor ließ unter der Leitung von Regine Melzer „Stille Nacht, heilige Nacht“ von der Empore erklingen.
Günther Schuller, Vorsitzender des Honterus-Chores, verwies in seiner Begrüßungsrede auf die 40-jährige Tradition dieses Weihnachtskonzertes in unserer Kirche. Junge, meist ortsansässige Musiker erhielten dabei die Möglichkeit, ihr Können vor großem Publikum zu zeigen.
Auch dieses Konzert war vom Wechsel zwischen Chorgesang, Instrumentalisten und Solo-Gesang geprägt. Christian Orben zeigte an der Orgel, dass unsere alten Weihnachtslieder durch Improvisationen nichts von ihrer Vertrautheit und Schönheit verlieren. An der Orgel, am Cembalo und Klavier begleitete er auch einzelne Interpreten und demonstrierte damit seine musikalische Vielseitigkeit. Der Honterus-Chor setzte das Konzert unter der Leitung seiner jetzigen Dirigentin Regine Melzer mit dem siebenbürgischen Weihnachts- lied „Kommt und hört die Engel singen“ nach einem Satz von Dieter Cramer und dem melodischen und einfühlsamen „Eine wunderbare Kunde“ von D. G. Kiriac in a cappella fort. Die schönen Stimmen des Jugendchors brachten eine lockere Heiterkeit mit den Sätzen von Manfred Bühler „Light of Freedom“ und „Corramos, corramos“ in das Konzert. Die junge Britta Eisgeth aus Drabenderhöhe sang „Rejoice o daughter of Zion” (Erwache o Tochter Zion) und einen Satz aus dem Oratorium Messias „Er weidet seine Herde“ von Georg Friedrich Händel. Hierbei kam der schöne Klang ihrer kräftigen Mezzosopran-Stimme bestens zu Geltung.
Zum Gedenken an den 300. Todestag von Dietrich Buxtehude (1637-1707), dem bekanntesten Vertreter der Norddeutschen Orgelschule, brachte Christian Orben das Präludium fis-moll von Buxtehude zu Gehör. Und mit „Wie soll ich dich empfangen“ übernahm der „Honterus-Chor“ die Erinnerung an den Komponisten Buxtehude, wobei zwei Violinen, sicher und ausdrucksstark gespielt von Mathias Wagner und Tobias Gubesch, den Klangkörper vervollständigten.
„Honterus-Chor“, Querflöte und Klavier bildeten eine Einheit bei „Dir zu singen, Allerhöchster“ von Johann Sebastian Bach. Conny Melzer spielte hierbei bravourös die Querflöte. Die anschließende Lesung übernahm unser Pfarrer Rüdiger Kapff. Beim Stück „Concerto Satz 11 Arioso e mesto“ von Johann Joachim Quantz genossen die Zuhörer die Schönheit des Zusammenspiels von Querflöte (Conny Melzer) und Cembalo (Christian Orben). Es folgte Dietrich Buxtehude mit „Gott will dich lassen raten“.
Ein ruhiger, aber voluminöser Klangkörper entstand durch das Zusammenspiel von „Honterus-Chor“, zwei Violinen ( Mathias Wagner und Tobias Gubesch), Klavier (Christian Orben) und Gesang (Britta Eisgeth). Das anschließende Gebet und den Segen übernahm wieder Pfarrer Kapff. Und als absoluten Höhepunkt kann man sicher Buxtehudes „In dulci jubilo“ und das Zusammenspiel von „Honterus-Chor“, „Jugend-Chor“, Violinen, Cello (gespielt von der Chorleiterin Regine Melzer) sowie Cembalo (Christian Orben) unter der Leitung von Heidrun Niedtfeld ansehen. Der „Honterus-Chor“ und alle Solisten sangen als Abschluss dieses rundum gelungenen Konzertes wie immer „Stille Nacht, heilige Nacht“. Helga Bosch
Auch dieses Konzert war vom Wechsel zwischen Chorgesang, Instrumentalisten und Solo-Gesang geprägt. Christian Orben zeigte an der Orgel, dass unsere alten Weihnachtslieder durch Improvisationen nichts von ihrer Vertrautheit und Schönheit verlieren. An der Orgel, am Cembalo und Klavier begleitete er auch einzelne Interpreten und demonstrierte damit seine musikalische Vielseitigkeit. Der Honterus-Chor setzte das Konzert unter der Leitung seiner jetzigen Dirigentin Regine Melzer mit dem siebenbürgischen Weihnachts- lied „Kommt und hört die Engel singen“ nach einem Satz von Dieter Cramer und dem melodischen und einfühlsamen „Eine wunderbare Kunde“ von D. G. Kiriac in a cappella fort. Die schönen Stimmen des Jugendchors brachten eine lockere Heiterkeit mit den Sätzen von Manfred Bühler „Light of Freedom“ und „Corramos, corramos“ in das Konzert. Die junge Britta Eisgeth aus Drabenderhöhe sang „Rejoice o daughter of Zion” (Erwache o Tochter Zion) und einen Satz aus dem Oratorium Messias „Er weidet seine Herde“ von Georg Friedrich Händel. Hierbei kam der schöne Klang ihrer kräftigen Mezzosopran-Stimme bestens zu Geltung.
Zum Gedenken an den 300. Todestag von Dietrich Buxtehude (1637-1707), dem bekanntesten Vertreter der Norddeutschen Orgelschule, brachte Christian Orben das Präludium fis-moll von Buxtehude zu Gehör. Und mit „Wie soll ich dich empfangen“ übernahm der „Honterus-Chor“ die Erinnerung an den Komponisten Buxtehude, wobei zwei Violinen, sicher und ausdrucksstark gespielt von Mathias Wagner und Tobias Gubesch, den Klangkörper vervollständigten.
„Honterus-Chor“, Querflöte und Klavier bildeten eine Einheit bei „Dir zu singen, Allerhöchster“ von Johann Sebastian Bach. Conny Melzer spielte hierbei bravourös die Querflöte. Die anschließende Lesung übernahm unser Pfarrer Rüdiger Kapff. Beim Stück „Concerto Satz 11 Arioso e mesto“ von Johann Joachim Quantz genossen die Zuhörer die Schönheit des Zusammenspiels von Querflöte (Conny Melzer) und Cembalo (Christian Orben). Es folgte Dietrich Buxtehude mit „Gott will dich lassen raten“.
Ein ruhiger, aber voluminöser Klangkörper entstand durch das Zusammenspiel von „Honterus-Chor“, zwei Violinen ( Mathias Wagner und Tobias Gubesch), Klavier (Christian Orben) und Gesang (Britta Eisgeth). Das anschließende Gebet und den Segen übernahm wieder Pfarrer Kapff. Und als absoluten Höhepunkt kann man sicher Buxtehudes „In dulci jubilo“ und das Zusammenspiel von „Honterus-Chor“, „Jugend-Chor“, Violinen, Cello (gespielt von der Chorleiterin Regine Melzer) sowie Cembalo (Christian Orben) unter der Leitung von Heidrun Niedtfeld ansehen. Der „Honterus-Chor“ und alle Solisten sangen als Abschluss dieses rundum gelungenen Konzertes wie immer „Stille Nacht, heilige Nacht“. Helga Bosch
Schlagwörter: Konzert, Drabenderhöhe
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